Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Problematik der 4e (mal wieder)
Roland:
--- Zitat von: Falcon am 29.08.2010 | 23:44 ---Die Begründung habe ich schon gegeben: Ich betrachte Rollenspiel aus der Sicht des Charakters. Die überwältigende Mehrheit der Rollenspieler tut das.
--- Ende Zitat ---
Bist Du da sicher? Ich habe bisher nur sehr wenige Spieler kennengelernt, die sich nicht mir dramatischen (und oder Ressourcen-) Elementen anfreunden können, die keine allgemeingültigen Erklärungsmuster in der Spielwelt haben.
Werde schlug mir beim Einsatz von Bennies, Drama- oder Fatepunkten blankes Entsetzen endgegen, noch beschweren sich die Spieler über sich aufbrauchende Pool-Fertigkeiten bei Trail of Cthulhu oder Shadowrun.
--- Zitat von: Falcon am 29.08.2010 | 23:44 ---Die Regeln geben die Möglichkeiten des Charakters wider.
--- Ende Zitat ---
Der Punkt ist, die Regeln geben die Möglichkeiten der Spieler wieder.
Powers bei D&D sind zum einen dramatische Elemente (halt kewl powerz, die aber nur so lange cool bleiben, wie man sie nicht zu oft nutzt), zum anderen spielerische Komponenten, wie es sie in Brettspielen oder CRPGs gibt.
Wenn man für alles im Spiel Erklärungen aus der Simulation braucht, kann man mit D&D Probleme haben. Und mit vielen anderen Spielen auch. Lass Dich bei Deinem Fachhändler entsprechend beraten.
Falcon:
@Roland: wie ernst nehmen das die Leute denn, mit denen du das spielst?
Ich würde sagen Ablehnung und Neugier zu dieser Art von Hobby hält sich meiner Erfahrung nach die Waage. Aber die wenigsten scheinen es wirklich ernst zu nehmen. Ja, sie "finden es ganz nett, kann man mal machen", aber "ist nie ein Ersatz für echtes Rollenspiel" und schon gar nicht in langen Kampagnen.
Und da scheints imho eine variable Grenze zu geben. Bennies sind tolerierbar, Fanmail auch noch, aber bei limitierten Traits hörts dann ganz schnell auf.
Und Powers sind limitierte Traits.
Edler Baldur:
--- Zitat ---Bist Du da sicher? Ich habe bisher nur sehr wenige Spieler kennengelernt, die sich nicht mir dramatischen (und oder Ressourcen-) Elementen anfreunden können, die keine allgemeingültigen Erklärungsmuster in der Spielwelt haben.
Werde schlug mir beim Einsatz von Bennies, Drama- oder Fatepunkten blankes Entsetzen endgegen, noch beschweren sich die Spieler über sich aufbrauchende Pool-Fertigkeiten bei Trail of Cthulhu oder Shadowrun.
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich nur zustimmen, ich habe bislang auch noch keinen Spieler getroffen, welcher diese Punkte sich nicht vorstellen konnte, bzw. akzeptieren konnte, selbst wenn die Erklärung dazu in der Spielwelt fehlt.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Falcon am 29.08.2010 | 23:44 ---Die Begründung habe ich schon gegeben: Ich betrachte Rollenspiel aus der Sicht des Charakters. Die überwältigende Mehrheit der Rollenspieler tut das.
--- Ende Zitat ---
Mach doch mal eine Umfrage dazu auf.
Wenn die ueberwiegende Mehrheit der Rollenspieler das tun sollte dann sollte eine Umfrage hier diese Zahl wohl (zumindest tendenziell) bestaetigen.
Skele-Surtur:
Der Witz ist: Die Mehrheit der Rollenspieler betrachtet vermutlich das Rollenspiel AUCH aus Sicht ihres Charakters und würde daher dieser Aussage sogar zustimmen, ohne die selben Schlüsse daraus zu ziehen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln