Mich würde jetzt aber eure Ansicht interessieren, wie ich bei zukünftigen ToD-Abenteuern besser rüberbringen kann, dass Teile der NVA und wohl auch der Vietkong sich alter, finsterer Magie bedienen, ohne dass es zu schnell und platt rüberkommt.
Am besten gar nicht?
Wenn ich als Spieler den Vietnamkrieg spiele, dann will ich dreckige Action, harte Entscheidungen, den Tod, der überall lauert, und ätzende Vorgesetzte -
übernatürliche Monster, im Gegensatz zu menschlichen, fände ich da nur störend. Insofern wäre es schon besser, wenn mir das als Spieler vorher auch klar angekündigt wird, sonst gehe ich mit ganz falschen Erwartungen in die Runde, und das beißt sich dann.
Ansonsten - wenn man es den Spielern eben nicht gleich auf die Nase binden will, finde ich deine Methode ganz okay. Vielleicht könntest du deine Spieler noch über einen Tempel mit seltsamen Malereien stolpern lassen (oder den einfach beim Dorf platzieren). Da besteht dann die Möglichkeit, dass das NSC-Sensibelchen schon mal durchdreht.
In dem einzigen Vietnam-Abenteuer, das ich gespielt habe (wo von vorneherein klar war, dass etwas Übernatürliches im Spiel sein musste, immerhin ist der gespielte Char erst 1981 geboren wurden), geriet ich in eben so einen Tempel, half eine Einheit GIs beim Kampf gegen den Vietcong. Wir fanden einen seltsamen Dolch, der mit einer goldenen Kette am Boden festgemacht war und den der Sarge an sich nahm... und den er nicht wieder aus der Hand legte, nicht mal dann, wenn es Sinn gemacht hätte...
Subtile Hinweise auf deinen Affendämon kannst du auch dann schon streuen, wenn a) im Wald einfach mal eine Sprengfalle losgeht und man dort seltsame Haarfetzen und etwas Blut, aber keine Leiche findet, b) seltsame Kratzspuren an den Bäumen, c) merkwürdig zugerichtete Tiere und - wenn du´s wirklich übel machen willst - ein paar schwangere Frauen, alle tot, einige mit aufgeplatzten Bäuchen, andere aufgequollen, und bei einigen bewegt sich vielleicht sogar noch etwas...