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Entwicklung eines Brett-/Rollenspiels
Fanti:
Die Idee finde ich super!
Sofern es meine Zeit zuläßt, würde ich auch mitmachen (außer bei der grafischen Gestaltung - Zeichnen kann ich nicht)!
Bei den Karten sollte man darauf achten, daß sie so allgemein sind, daß der SL sie auch für eigene Plots wiederverwenden kann. Also nicht eine "Baron"-Karte sondern eine Karte "Herrscher", "Tochter des Herrschers", usw.
Wenn man auch noch auf den Karten ein leeres Namensfeld einbaut und die Karten mit Folie versieht, kann man mit einem Folienstift für den Plot passende Karten schnell erstellen....
Jestocost:
Macht Sinn, wenn die Karten allgemein sind. Was sollten die Karten denn noch enthalten außer einer Illustration und einem Mood-Text?
Eigentlich würde das ja schon reichen...
Mit den Charakterkarten, Ortskarten inklusive Straßen bzw. Viertelkarten, Ereigniskarten und Artefaktkarten hätten wir das Spielmaterial abgeschlossen.
Schauen wir uns jetzt mal die Charaktere an: Diese sollen im Endeffekt halbgenerische vorgefertigte Figuren abbilden. Attribute, Fertigkeiten (sehr begrenzte, aber besondere Auswahl) und spezielle Fähigkeiten (Gestaltwandel, Magie, etc..) sollen auf den Karten aufgedruckt sein. Für Erfahrung und gesteigerte Fähigkeiten kann es Counter bzw. Zusatzkarten geben.
Konflikte:
Diese müssen wir mal allgemein fassen:
Es gibt physische Konflikte (Kampf, Duelle, Verfolgsungsjagden, Kampfmagie)
Soziale (Verführung, Handeln, Bestechen
Psychische (Willenskämpfe, Austricksen, Reinlegen)
Hier brauchen wir ein allgemeines und offenes System, dass auch späteren Ergänzungen kompatibel ist: Auch wenn man eine neue Fähigkeit entwickelt und eine neue Karte einführt, muss sie trotzdem durch das Abenteuer abdeckt werden - denn nur so können Charaktere Gegenstände von einem Abenteuer zum nächsten mitnehmen.
Im Spiel läuft es so ab, dass die SPieler für jede Handlung, die sie beschreiben, eine Karte verdeckt ablegen. Diese werden dann anhand der Initiativereihenfolge aufgedeckt - manche Charaktere (mit der Karte Reaktionsschnell!) können dann bsw. noch Ihre AKtion ändern, indem sie eine weitere Karte ausspielen und ihre gelegte Karte gegen eine andere austauschen...
Monkey McPants:
Also was die Karte der Stadt angeht würd ich, da in der Box vielleicht 2-3 Abenteuer enthalten wären, es nicht unbedingt mit "Clustern" machen (Find ich irgendwie stillos...), sondern es so machen wie in den Discworld Computerspielen. (Ein besseres Beispiel ist mir im Moment nicht eingefallen)
Dort Läuft das nämlich so ab:
Bereits zu Beginn des Spiels gibt es eine "Karte" der Stadt, eigentlich eine Ansicht aus einer Pseudo-Vogelperspektive. In diesem Bild sind zwar Straßen, Häuser und so weiter abgebildet (WICHTIG: Es ist kein stilisierter Stadtplan, sondern ein BILD der Stadt.), aber kein spezifischer Ort der betretbar ist. Diese tauchen erst nach und nach auf darauf auf und können dann besucht werden.
Im Brettspiel könnte so ein Bild der Stadt, sofern das Abenteuer in einer Stadt spielt, ja der Spielplan sein. Auf ihm sind Straßen und Häuserzeilen abgebildet, aber keine spezifischen Gebäude/Orte (Wie beispielsweise ein bestimmter Hutmacher, der im Abenteuer eine Rolle spielt...). Diese sind auf Karten gedruckt, die erst nach und nach auf den Spielplan aufgelegt werden, sobald sie besuchbar sind.
Ich stell mir das so vor, daß das Bild auf der Karte genau den Ausschnitt der Häuserzeile zeigt, der auch am Spielplan zu sehen ist, nur das halt statt einer unspektakulären Straße die Straße mit dem Ort gezeigt wird, den die Karte representiert.
Kann man sich das vorstellen, so wie ich das sage?
M
Jestocost:
Mmh, hat auch etwas - das war auch meine Idee am Anfang, bis Christian vorgeschlagen hat, es mal ohne zu probieren. Da wir ja das ganze machen wollen, um Leute ans Rollenspiel ranzubringen, hat eine (unvollständige Karte) schon etwas.
Und im Abenteuerbuch steht dann, wo genau der Hutmacher auf die Karte gelegt wird. Im Endeffekt würden wir dann mit einem verdeckten Raster arbeiten, auf dem die Karten abgelegt werden.
Hat schon was...
Anguirel:
Ist das mit dem Cluster so Baldurs Gate Style gemeint? Also vollkommen voneinander isoliert liegende "Kartenanhäufungen".
So nach dem Motto:
Sechseckige Karte in der Mitte, um die dann irgendwelche Geschäfte Räume oder ähnliches angelegt werden können?
Wenn das so gemeint ist, wieso nicht 6 quadratische Felder für die Kanten der zentralen Karte und dann ergeben dich zwischen den Quadraten noch dreieckige Plätze, falls man eben mehr Räume oder Zusatzinformationen braucht.
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