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D&D (3.5?) mit hohen Levelunterschieden?

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ErikErikson:
Das Leben ist zwar kein Ponyhof, aber dennoch ist es sinnvoll, etwa gleichstufig zu sein. Wir hatten mal einen Höherstufigen bei DSA, aber da ham wir auch übel Ponyhof gespielt, daher wars ok. Bei taktischem RP isses ebbes witzlos.

Heretic:
Never ever.
Es funktioniert einfach nicht.
8 Jahre 3.x Spielleitererfahrung.

D&D ist ein Müllsystem.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Heretic am 11.08.2010 | 21:24 ---Never ever.
Es funktioniert einfach nicht.
8 Jahre 3.x Spielleitererfahrung.

--- Ende Zitat ---
Kann ich (begrenzt) bestaetigen

--- Zitat ---D&D ist ein Müllsystem.

--- Ende Zitat ---
Kann ich ganz und gar nicht bestaetigen.

Koenn:
Also anscheinend gibt es hier mehrere Gesamtmeinungen.

Bei meiner Runde läuft das seit 7 Jahren so, dass alle Charaktere dasselbe Level haben, egal wie lange oder kurz man sie gespielt hat. Ich muss dazu sagen, dass allerdings das Rollenspiel an sich wichtiger ist als im Kampf sich zu bestätigen. Eigentlich sind dann frisch dazugekommene Charaktere deswegen im Nachteil, weil die Charaktertiefe noch nicht ausgebaut ist (wie auch, mit neuem Char). Aus meiner Sicht ist das schon "Strafe" genug, seinen Char nicht spielen zu können, wenn man neu einsteigt, das Level ist relativ Wurst.

Ich schätze, dass da meine Runde fast schon eine Ausnahme zu anderen Runden ist. So, wie ich das hier sehe, ist den meisten so etwas wie "Encounter-Level" und "XP" wichtig (und ich weiß nach über einem Jahrzehnt D&D immernoch nicht, wie ich diese beiden Begriffe verstehen soll), und daher kann es durchaus sein, dass sich Langzeitspieler belohnter fühlen wollen als Neueinsteiger mit eben niedrigerem Level beim Charakter.

So long

Feuersänger:
Dass du nicht weißt, wie das mit den Encounter Leveln gedacht ist, nehm ich dir ja noch ab, das kann auch sehr verwirrend sein... aber XP? ;)
Nur ganz kurz der Form halber: mit dem Encounter Level soll dem SL ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, mit dem er die Schwierigkeit von Kämpfen im voraus abschätzen kann. Dadurch soll es ihm möglich sein, den Spielern eine nicht langweilige, aber schaffbare Herausforderung zu bieten.

Ich hab ja mal in einem vorherigen Thread zu ungefähr diesem Thema mal vorgeschlagen:

Die "XP" erhält nicht der Charakter, sondern der Spieler. Er kann damit machen was er will. Wenn er diese Woche einen 9.stufigen Druiden gespielt hat, kann er nächste Woche die XP vom Druidenblatt nehmen und damit einen Paladin der 9. Stufe ausstatten, wenn ihm der Sinn danach steht. Stirbt dann der Paladin, und der Spieler verzichtet auf eine Erweckung, darf er den letzten XP-Stand wieder auf einen neuen Charakter übertragen. Und so weiter. Ausrüstung darf der neue Char gemäß Reichtum nach Level einkaufen.

Dabei würde ich allerdings gerne auf Spieler verzichten, die das ausnutzen indem sie auf niedrigen Stufen einen Fighter spielen, weil die da am besten sind, und dann an einem gewissen Punkt auf Wizards umsteigen.

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