Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
D&D (3.5?) mit hohen Levelunterschieden?
Naldantis:
--- Zitat von: Sashael am 11.08.2010 | 17:15 ---Ganz einfach:
Das Leben ist kein Ponyhof!!!
--- Ende Zitat ---
Eigentlich schon...
...Jahrelang einen idiotischen Job und am Ende dann der Abdecker statt dem Gnadenbrot!
Naldantis:
--- Zitat von: Stahlfaust am 11.08.2010 | 17:19 ----Das Ziel für mich ist die Leistung der bestehenden Charaktere nicht herabzusetzen sowie eine Hemmschwelle für häufige Charakterwechsel zu schaffen. Einige Spieler fühlen sich meiner Erfahrung nach etwas verarscht, wenn sie einen Charakter schon lange spielen und ein neuer Spieler dann ihm ebenbürtig in die Runde einsteigt, obwohl er im Spiel noch nichts geleistet hat. Häufige Charakterwechsel sind für mich als SL etwas schwierig, weil ich meine Kampagne immer um die Charaktere herum plane und auf sie maßschneidere.
--- Ende Zitat ---
Dieses 'Leistungsprinzip' auch noch in die Freizeit, ins Hobby zu zerren ginge mir zu weit, den Scheiß habe ich 5 Tage die Woche genug.
Außerdem fehlt mir da die Konsequenz: müßte man dann nicht auch die anderen Charaktere unterschiedlich mit XP belohnen?
Also mehr für die, die die harten Wege gehen, das trockene Zeug erledigen, sich durch den Standard-Ablauf schleppen, und weniger für die ohne Zug zum Tor, die Fun-Spieler, deren Charaktere JETZT Spaß in witzigen Situationen haben anstatt auf das große Ziel hinzuarbeiten?
Hmm, eigentlich hingen wir immer sehr an den Chars und wechselten ungern - auch die Kampagnen; ich habe jetzt eigentlich noch keine Gruppe gesehen, in denen das häufig passiert, außer das Setting ist echt vermurkst.
Feuersänger:
Charakterwechsel unter der Kampagne hab ich auch nur... hmmm... wenn ich nichts vergessen haben, nur einmal erlebt. Weil da die eine Spielerin anfangs neu in D&D war, und der Char auch noch hopplahopp direkt vor Spielbeginn erstellt werden musste... und dann hat sie ihn über die Level hoffnungslos verskillt. Als sie etwas mehr Überblick über das System hatte, haben wir ihr gemeinsam einen neuen Char gebastelt und entsprechend ausgetauscht. Ohne XP-Abzug.
Ich für meinen Teil bin auch daran interessiert, meine Chars möglichst lange zu spielen.
Naldantis:
--- Zitat von: Großkomtur am 11.08.2010 | 18:30 ---Und natürlich will er einen Drachen töten. Wenn ihrem Schützling auch nur ein Haar gekrümmt wird, sind die Charaktere sowas von erledigt, dass sie lieber tot wären. Das heißt, das Beschützen des kleinen Königs ist auf einmal nicht mehr eine Last, sondern der Fokus, um den sich alles dreht. Wäre das nichts?
--- Ende Zitat ---
In anderen Systemen ja, in D&D?
Imprisonment / Timestop / etc. drauf, Drachen erlegen, Kiddi aus dem Knast holen, Erinnerung fälschen oder Szene fingieren oder mit Illusion für ihn neu inzenieren..
...doch, ginge vielleicht.
Aber realistisch ist: Drache überrumpelt Gruppe wenigstens ein mal, pustet / zaubert einmal rein, Söhnchen ist fratze, Rest angepisst, ...und egal ob sie den Drachen kriegen oder nicht, sie haben verschissen.
Stahlfaust:
--- Zitat von: Naldantis am 12.08.2010 | 00:44 ---Dieses 'Leistungsprinzip' auch noch in die Freizeit, ins Hobby zu zerren ginge mir zu weit, den Scheiß habe ich 5 Tage die Woche genug.
Außerdem fehlt mir da die Konsequenz: müßte man dann nicht auch die anderen Charaktere unterschiedlich mit XP belohnen?
Also mehr für die, die die harten Wege gehen, das trockene Zeug erledigen, sich durch den Standard-Ablauf schleppen, und weniger für die ohne Zug zum Tor, die Fun-Spieler, deren Charaktere JETZT Spaß in witzigen Situationen haben anstatt auf das große Ziel hinzuarbeiten?
Hmm, eigentlich hingen wir immer sehr an den Chars und wechselten ungern - auch die Kampagnen; ich habe jetzt eigentlich noch keine Gruppe gesehen, in denen das häufig passiert, außer das Setting ist echt vermurkst.
--- Ende Zitat ---
Ich hätte auch kein Problem damit neue Charaktere ebenbürtig mit den alten starten zu lassen, aber ein paar Spieler haben sich beschwert und es schien wirklich so, als ob ihnen das einen guten Teil ihres Spasses am Spiel rauben würde. Der Unterschied ist auch eher gering, auf keinen Fall mehr als 1 level. Eher noch selbes Lvl, aber XP-mäßig noch am Anfang des Levels und eben nur Standart-Ausrüstung.
Wir hatten einen Spieler der hat im Laufe einer Kampagne 6 mal den Charakter gewechselt, weil ihm der Char jedesmal nicht gefallen hat. War allerdings nicht in D&D.
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