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RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt

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Stahlfaust:
In Eclipse Phase spielt Geld keine große Rolle. Dort wurde in einem Teil der Welt auch abgeschafft, da dank technologischem Fortschritt keine/kaum Knappheit an Ressourcen herrscht. Das marktwirtschaftliche Prinzip greift dort also nicht mehr richtig.

Blizzard:
Echt interessant. Hätte nicht gedacht, dass es so viele sind.

Waldviech:
Joah - das sind schon einige. Bedingt übrigens auch das Rogue-Trader-RPG für Warhammer40K. Zwar gibt es im Imperium Geld, aber es wird davon ausgegangen, dass ein echter Rogue-Trader so dermaßen schweineviel von dem Zeug besitzt, dass Preise für Einzelgegenstände eigentlich keine Rolle spielen. Wichtig ist, wie gut man an die Teile drankommen kann (oder eben auch nicht). Ansonsten spielt sich Handel in RT in absolut astronomischen (höhö) Maßstäben ab. Sprich:

Bitpicker:
Als ich noch klein war und dachte, man müsste Spiele so spielen, wie sie kommen, haben wir bei DSA tatsächlich jede Münze verwaltet, schließlich hatte sie ein Gewicht. Man muss doch wissen, wann der schwer gepanzerte Krieger unter der Last des überschüssigen Kupferstücks zusammenbricht!

Aber das haben wir nicht lange gemacht. Und seitdem nie mehr. Ich kenne überhaupt kein System, in dem Geld eine unverzichtbare regeltechnische Rolle spielt.

Selganor [n/a]:
Fast alle "modernen" (d.h. im 20./21. Jahrhundert spielenden) Systeme der letzten Jahre duerften Resourcenlevel statt konkreten Geldmengen verwenden.
Denn wer heutzutage den "Geldwert" eines Charakters in konkreten Zahlen zusammenrechnen will kann gleich Buchhalter o.ae. spielen ;)

BTW: Auch in D&D ist Geld nur auf niedrigen Stufen noch halbwegs relevant (solange es noch "mundane" Gegenstaende gibt die man sich nicht aus der Portokasse leisten kann), auf hoeheren Stufen rechnet man sowieso fast nur noch in magischen Gegenstaenden ;)

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