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Fairneß oder Realität

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Dash Bannon:
ich denke hier herrscht auch eine etwas falsche Vorstellung von Adel vor. Den Adel an dem man wahrscheinlich denkt, nämlich den des 'Absolutistisch Zeitalters' hat es erst recht spät gegeben (so 17./18. Jahrh.).
Ein Adliger des frühen Mittelalters hatte keinen Prachtbau, höchstens nen zugigen Turm, konnte nicht lesen und hatte auch nicht viel mehr Geld als ein nicht Adliger (in Hungerzeiten hatte der zwar ein bisserl mehr als ein Bauer, aber satt wurde er auch nicht).
Wenn man eine idealisierte Adel annimmt, dann ist dieser einer anderen Schicht weit überlegen (gebildet, in verschiedenen Künsten ausgebildet, an diversen Waffen ausgebildet und vor allem reich).

Ich denke einfach, jeder sollte spielen können, was er möchte und sich keinen Deut um Punkte oder sonstwas kümmern zu müssen und wenn er einen 'Jack of all trades' spielen möchte, soll er doch.

Alrik aus Beilunk:
Denoch sollte die Gruppe eine gewisse gemeinsame Grundlage haben.
Wenn drei der Spieler relativ normale Charaktere spielen ( Kämpfer, Dieb, Magier ) und der vierte einen feuerballfurzenden dunkelelfischen Killerdrachenreiter mit übermenschlichen Werten und seelenfressenden Schwert und persönlichen Reitdrachen geht das selten gut.

Punkte Systeme legen diese gemeinsame Grundlage eben durch die Punkteanzahl fest.

Yerho:
Wobei man erwähnen sollte, daß auch Realität und numerische Wertsysteme nicht zwingend miteinander zu tun haben. Realität heißt, daß der Tagedieb mit Angriff 2 dem Berufshelden mit Angriff 30 bei passender Gelegenheit die Kehle durchschneidet.

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