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Fairneß oder Realität
Cenrim:
erwürfelte werte wie bei DSA3 können weit auseinanderliegen, das kann krasse unterschiede ergeben... ein punkte/prioritätensysteme wie Shadowrun(compendium) oda WoD sugeriert gerechtigkeit...
ich hab vor gut 24h n abenteuer(DSA3) angefangen, da habe ich n streuner mit 6 13ern einer 14 (die berühmten monate PRAios/TRAvia), dazu 6 2n und eine 7...
ich hab bis jetz noch nicht vieleproben verlangt und die einfach mal machen lassen, ohne was über zuschläge zu sagen... ich schätze die würfe ab und dann sag ich einfach was rauskommt.... da nützen ihm hohe werte nich imma was... sehr viel willkür, aba ich kann ihn so an andere charakter anpassen und muss nich mit den spielern diskutieren...
man kann also als SL gut ausgleichen, indem man zB mehr von einem Chara verlangt, der nur eine sache gut kann und so wird er wichtiger und es fällt nicht mehr so auf, das er ja eigentlich nich so "effektiv" ist
Brian:
Haha! Ich habe eine Lösung für euch alle! das Hero System 5th Edition (TM).
Mal ernsthaft, das problem, das sich einem wohl stellt (bei DSA4), ist die Frage ob die sozialen Vorteile eines Adligen so viele Punkte wert sind (Oder das Zwerg-/Elfsein).
Ich finde, das das Hero System diese Probleme recht intellingent und sinnvoll anpackt. Bsp: So ist Adlig sein, ein 5 Punkte Vorteil, bei 150 Punkten in einer Heroischen Kampange!
Fragt mich mehr! *grinst* Ich kann es euch erläutern und nur wärmstens empfehlen!
Alrik aus Beilunk:
Nur das bei DSA4 der Vorteil der adligen Abstammung gar nicht erläutert ist.
Allerdings ist adlige Abstammung Voraussetzung für bestimmte Professionen ( z.B. Knappe ) und verbilligt den Vorteil besonderer Besitz.
Auch ist der Vorteil mehr dazu gedacht in eine Subkultur eingebaut zu werden.
So enthält die Subkultur Mittelreich/Landadel neben den normalen Talentboni für Mittelreich ( Ackerbau & Viehzucht ) noch den Vorteil adlige Abstammung und Talentboni auf Reiten, Heraldik, Schwerter und Etikette.
Lechloan:
Wenn man ein realistisches System nimmt, sollte der Adlige schon bedeutende Vorteile gegenüber dem Bauern haben, stimmt schon, aber wo ist da das Problem. Wenn man dann nämlich noch ansatzweise realistisch spielt, begegnet der Adlige nie einem Bauern auf eine Art, so dass sie sich messen können. Also sollen sie ruhig unterschiedliche Powerlevel haben. Wenn man aber so spielt, das Bauer und Adliger Jahre zusammen durch die Gegend reisen, nimmt man ein faires.
Brian:
Leute, ich glaube ihr macht einen ganz gewaltigen Fehler, wenn ihr die Worte Realismus und Rollenspiel in einem Satz verwendet. DSA (wie jedes RSS) ist eine abstraktion der Wirklichkeit, um allgemeingültige Regeln zuzulassen.
Das hat rein gar nichts mit Realismus zu tun. Realistisch betrachtet ist eine Adliger einem "Normalbürger" Meilenweit durch diverse Faktoren überlegen!
Einem Rollenspielsystem geht es aber darum, das alle Charaktere untereinander als "Hauptdarsteller" gleich sein sollen. Wenn die Spieler sich untereinander einig sind, das einer von den Charakteren den anderen den Rang abläuft, OK.
Aber es ist nicht Aufgabe des Systems, das vorzugeben.
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