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Woher kommt eigentlich das ganze Bashing?

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Ein:
@Thot
Ich spare mir da jetzt Erläuterungen, da ich nichts wiederholen will, was schon hier im Thread lang und breit erläutert wurde. Außerdem würdest du es eh nicht verstehen.

Woodman:

--- Zitat ---Aber solche Systeme wurden schon dazu entworfen Gandalf mit Superman vergleichen zu können, und nachher auch noch das warme Gefühl zu haben zu wissen ob der Kampf "gerecht" wäre.
--- Ende Zitat ---
Das mag allgemein zutreffen, aber bei GURPS sind die CP nicht zum Vergleich auf Encounterebenen geeignet oder gedacht. Das Konzept ist generischer, die Kompetenz wird an einer Vielzahl von unterschiedlichen Herausforderungen verglichen, und da sollten Charaktere  mit gleichem CP Niveau im Durchschnitt ähnlich gut abschneiden.
Wenn die Herausforderungen nicht gleichverteilt sind, ändert sich im Prinzip auch der Maßstab, da ist dann da Frage ob es sich lohnt diese Veränderung zu erfassen, oder ob man besseres zu tun hat
und es einfach reicht sich zu einigen was für die anstehenden Kampagne wichtig ist und was nicht.

Thot:

--- Zitat von: kritischer_Destruktur am  8.09.2010 | 14:27 ---[...]
Ganz kurz, wenn mein Char in einer schmierigen Bar Informationen aus einem vorsichtigen (anderer Char hat bereits unsere Gruppe bei ihm angemeldet und eine etwas ungünstige REaktion hervorgerufen) NSC herausquetschen möchte, wie kann ich mich darauf vorbereiten und wie unterstützt mich das System?

--- Ende Zitat ---

Es gibt Dir für Vorteile Boni, und für Nachteile Mali auf einer Tabelle, die die Reaktion eines oder mehrerer NSC bestimmt.  Bestechungsgelder, Talent für eine vom Ziel hochgeschätzte Fähigkeit oder (unvermeidlich vom SL bewertete) Boni für besondere Argumente, die die Situation des NSC berücksichtigen, kommen oben drauf. Dazu dann ein 3W6-Zufallselement für Laune des NSC und weitere Umstände.

Ich selbst spiele soziale Interaktion lieber aus, aber das System funktioniert für Leute, die sowas brauchen, höre ich.

Funktionalist:
Ich glaube, ich vertehe die Richtung dahinter. Wenn man es denn anwenden möchte, brauchts natürlich einen SL, der sich an die Anweisungen aus der Tabelle hält. (Kenne da einen, dem das ganz gewaltig stinken würde. ;o) )

Ist nicht die Variante, die ich bevorzuge, aber es scheint recht umfassend zu sein. Eine Lösung ohne Tabelle fände ich schöner, aber immerhin gibt es sie jetzt.

Zum Thema Ausspielen statt Würfeln:
Kennt man aus Vampirerunden, bei denen in der Praxis soziale Fertigkeiten nur über ihre Anwendung in sozialen Disziplinen gerechtfertigt sind und diese verhindern soziales Interagieren. Ich mag die Idee eines verbalen Schlagabtausches, der Spuren hinterlässt. Das gibt einem als Spieler eines soz.Chars ganz andere Mittel in die Hand. Man kann so Fakten schaffen und es entlastet den SL spürbar.


sers,
Alex

Waldgeist:

--- Zitat von: kritischer_Destruktur am  8.09.2010 | 15:14 ---Ist nicht die Variante, die ich bevorzuge, aber es scheint recht umfassend zu sein. Eine Lösung ohne Tabelle fände ich schöner, aber immerhin gibt es sie jetzt.

--- Ende Zitat ---

Äh, die Tabelle ist doch meines Erachtens für rein zufällige Begegnungen gedacht. Ansonsten haben die meisten NSCs ne Grundeinstellung (meist wohl neutral) und durch Influence Rolls werden diese nach oben gepusht. Vorteile/Nachteile können die Grundeinstellung schon mal passiv modifizieren. Fertigkeiten/Zauber/etc. können dann aktiv zur Beeinflussung beitragen.

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