Das Tanelorn spielt > [RT] Dunkle Geheimnisse

[3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch

<< < (22/27) > >>

Tele-Chinese:
"Ich bin sehr erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen". Mit diesen Worten mustert Macharius den Interrogator. "Und wie ich sehe sind sie dem Maschinengott näher als ich es bin". Mit einem schmunzeln widmet sich Macharius wieder seinen Speisen. Er hebt seinen Kelch: "Nichts für ungut, Interrogator".

gildor_inglorion:
Genau, nichts für Ungut Herr Interrogator! Und natürlich vielen Dank ...

Hud trinkt erneut. Dann murmelt er noch ein ...

Entschuldigen Sie mich kurz meine Herren ...

und verlässt raschen Schritts die Messe.

TRIX:
Der Interrogator blickt Macharius kurz mit einem Gesichtsausdruck an, in den man alles interpretieren könnte: angefangen von Erstauen über Humor bis hin zur absoluten Verachtung. Sagt aber nichts dazu und wendet sich danach an Hud, der grade im Begriff ist zu gehen:
"Denken Sie immer daran, der Ausspruch das der Weg in den Warp mit guten Absichten gepflastert ist, nicht von ungefähr kommt."
Dann wendet er sich an alle Anwesenden:
"Verstehen Sie meine scharfen Worte bitte nicht als Angriff. Aber Sie sind offensichtlich alle noch sehr unerfahren im Umgang mit der Inquisition. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn sie bereits geübt wären. Dies würde nämlich heißen, dass sich die Inquisition bereits für sie interessiert hat. Und das ist in aller Regel kein gutes Zeichen. Aber... ein großes aber: Als Offiziere eines Freihändlers werden sie mit der Inquisition in Kontakt kommen. Sie werden früher oder später auf Inquisitoren treffen oder mit ihren Agenten zusammentreffen. Das mag im Rahmen einer Routinekontrolle passieren oder weil ein Konkurrent Sie aus dem Weg haben will und entsprechende Vorkehrungen trifft. Worauf ich hinaus will ist der Punkt, dass alleine bei den Gesprächen am heutigen Abend genug unvorsichtige Dinge geäußert wurden um sie allesamt als Ketzer zu verbrennen... wenn man es darauf anlegt und die Worte auf der Goldwaage aufwiegt. Und einige Inquisitoren tun dies. Inquisitor Wrax ist ein, salopp gesagt, gemäßigter Mann. Ich möchte Sie nur dafür sensibilisieren, das man seine Worte sehr wohl wählen sollte. Auch wenn Ihr Gegenüber freundlich oder harmlos erscheint: Auch gute Freunde können zu Feinden werden. Sie brauchen sich heute keine sorgen zu machen, was ich gehört habe, bleibt in diesem Raum. Aber ich möchte sie dringlichst darauf hinweisen: wären wir uns unter anderen Umständen begegnet... denken sie sich den Rest. Und dann nehmen Sie sich das Schlimmste was sie sich bei diesem Rest gedacht haben und multiplizieren es mit der Anzahl an Sternen im Imperium. Und selbst das wäre noch nicht genug Schrecken..." endet er düster.

Enrico Pallazzo:
Bei Avenius Worten läuft Zach ein kalter Schauer über den Rücken. Erinnerungen. Schrecken.

Die Wände bewegen sich. Kommen näher. Jess Witt, der seinen Kopf wieder und wieder gegen das Schott schlägt, bis nur noch blutig weiße Reste von der Existenz des Machinisten künden. Die Fratze, die sich immer wieder manifestiert und die letzten Überlebenden auslacht und von einem unaussprechlichen Schicksal kündet.

Die Choräle der Heiligen. Großer Thron von Terra. Hoffnung und Zuversicht.

Zach schüttelt sich unmerklich und schaut in die Runde.
Ihre Warnung wird uns auf unserem Weg begleiten. Danke.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Falls die beiden Gäste Anstalten machen zu gehen, wird Zach sie höflich verabschieden und bis zur Tür begleiten. Leise fügt er an Avenius gewandt an. Sollten Sie bei der Ausübung Ihrer heiligen Pflicht auf unsere Hilfe angewiesen sein, können Sie sich auf uns, auf mich, verlassen. Lassen Sie es mich wissen. Er verabschiedet sich noch einmal und kehrt zu seinem Platz am Tisch zurück, um mit dem Kapitän und den anderen Offizieren die nächsten Schritte zu besprechen.

gildor_inglorion:
Hud hat die Worte des Interrogators noch abgewartet, danach sehr zügig den Saal verlassen. Seine Art sich Probleme mit Obrigkeiten einzuhandeln hatte ihn schon öfter in Schwierigkeiten gebracht.

Um sich abzureagieren geht er erstmal schnell austreten, schlägt dabei erzürnt Türen auf und zu und wäscht sich dann Haupt und Arme mit kalten Wasser ab.

Inhaltlich mag er ja recht haben, dass man es immer gleich so raushängen lassen muss, denkt er bei sich.
Du bist einfach nicht für solche Staatsakte gemacht, murmelt er vor sich hin und fügt gedanklich noch an, Weitergebracht hat uns die Aktion so auch nicht wirklich, anstatt mal eine sinnvolle Warnung oder einen Hinweis auf die Herkunft des Schiffes mitzuteilen. Ist doch wahr. Immer die Geheimniskrämerei.

Er zündet sich einen Lho-Stick an und inhaliert gierig. Sein Gesicht im Spiegel sieht seltsam fremd aus. Langsam senkt sich sein Puls wieder. Er verlässt den Waschraum und schlendert durch die imposanten Flure in Richtung Offiziersmesse zurück.

Ist der Besuch noch da?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln