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Einfluß von diversen Szenenaspekten
Scimi:
Es gibt keinen eindeutigen Weg für die Nachtsichtgeräte. Ich würde mir je nach Situation etwas passendes überlegen:
- Die Nachtsichtgeräte für die Regeln ignorieren und nur erzählerisch einsetzen ("Im grün-grauen Zwielicht deines Nachtsichtgerätes siehst du eine bewaffnete Wache, die angestrengt ins Dunkle starrt. Sie kann dich nicht sehen, scheint aber zu spüren, dass etwas nicht stimmt...")
- Den Gegnern bessere Werte geben. Die "Goons mit den Nachtsichtgeräten" sind ein tougher Haufen...
- Den Aspekt "Nachtsichtgerät" vergeben, der dann entsprechend invoked und compelled werden kann.
In den meisten Rollenspielen ist die Frage: Was habe ich und was bedeutet das regeltechnisch? Bei FATE ist die Frage eher: Was will ich, dass passiert und was brauche ich dafür?
Yehodan ben Dracon:
--- Zitat von: Scimi am 10.12.2010 | 06:37 ---- Den Aspekt "Nachtsichtgerät" vergeben, der dann entsprechend invoked und compelled werden kann.
--- Ende Zitat ---
Bevorzuge ich. Das lässt auch Fehlfunktionen, Lichtblitze etc. zu.
Die Frage die ich habe ist, kostet bei einer Ausrüstung das "invoken" des Aspekts auch Fatepunkte? Also beim ersten mal mag es noch ein "free tag" sein, aber danach?
Abd al Rahman:
Für mich ist das mit den Nachtsichtgeräten oder auch natürlichen oder magischem Fähigkeiten wie Infravision, Leben spüren etc. noch immer unbefriedigend.
Auf der anderen Seite:
Ich könnte so Hilfsmittel doch einfach auch als Aspekt sehen, der dauerhaft (kostenlos) invoked ist und dadurch einen Bonus von +2 gibt. Wäre gemäß den Regeln eigentlich ok.
Dadurch, dass erstmal alle Beteiligten einen FP bekommen, auch derjenige mit dem Nachtsichtgerät, wäre hier ein weiterer Vorteil zu sehen.
Wawoozle:
--- Zitat von: Hertha am 10.12.2010 | 08:19 ---Die Frage die ich habe ist, kostet bei einer Ausrüstung das "invoken" des Aspekts auch Fatepunkte? Also beim ersten mal mag es noch ein "free tag" sein, aber danach?
--- Ende Zitat ---
Ausrüstungsaspekte sind ja selten umsonst zu taggen.
Normalerweise müsstest Du jedesmal einen Fatepunkt bezahlen.
Meine Lösung wäre, wie weiter oben erwähnt, die Limitierungsregel von diaspora.
Im Falle des schiessens bei dunkelheit hiesse das: Guns limited by Alertness
Ein Nachtsichtgerät bekommt einen Stunt der dafür sorgt, dass diese Limitierung aufgehoben wird (und Guns normal benutzt werden kann).
Lichtblitze und Fehlfunktionen können trotzdem noch über normale Manöver geregelt werden.
Horatio:
Wenn so dunkel ist, dass keiner was sieht, würde ich schießen gar nicht erlauben. Gibt aber auch Stunts / Powers und sogar „Invocations for Effect“ die da was dran ändern könnten. Wenns noch reicht um einen Schemen zu erkennen, kann man auch gerne drauf schießen (höchstwahrscheinlich ohne zu wissen, auf was man da gerade ballert und was da noch so rumläuft).
Was ich auch nicht so ganz verstehe, wenn das so ein großes Ding für euch ist, dann führt doch dafür einfach Modifikatoren dafür ein, anstatt auf biegen und brechen irgendwelche „fatigeren“ Zusatzregeln zu erfinden. Für Schusswechsel im Halbdunkeln hab ichs nie gebraucht und in stockfinsterer Nacht wo man die Hand vor Augen nicht sieht würde ich es nicht zulassen (ohne Stunt / Power oder Aspekt). Ausrüstung wird davon abgesehen im DFRPG (und SotC, auch wenn da klarere Gadget Stunt-Regeln vorhanden sind) eh am Rande behandelt und würde wenn sie entsprechende Boni bringt wohl einfach über einen Stunt oder auch nur einen Aspekt für die Situation abgebildet werden.
Wies in Diaspora und SBA / LoA aussieht weiß ich nicht, kann mir gerne jemand darstellen.
Sonstige eigene Sonderregelen wären vielleicht der Übersichtlichkeit wegen und um neue Spieler nicht zu verwirren in einem eigenen Thread besser aufgehoben :).
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