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[4E] Fortune Cards
6:
--- Zitat von: ViSiONäR am 13.01.2011 | 12:06 ---Haben die Fortune Cards eigentlich inplay irgendeine sinnige Erklärung?
Also vor allem bei der einen Taktik-Karte "Push through the Crowd": Warum wendet jemand de Taktik nur einmal an und nicht ständig, wenn er es braucht. Offensichtlich kann er es ja.
"Drakon, schnell, schieb dich durch die feindlichen Linien zum Magier, wie letztens." --"Nee Tormor, sorry, ich weiss nicht mehr wie das geht."
--- Ende Zitat ---
"Die Linien sind momentan zu stark gestrafft. Wenn ich eine Lücke sehe, werde ich sie nutzen." (Meta: Wenn die Karte kommt, werde ich sie dafür einsetzen.)
Selganor [n/a]:
Bei den Karten erkenne ich einen Trend:
Alle Karten die nur den Charakter selbst betreffen (wie auch die 3 dazugekommenen - inzwischen sind wir bei 11.25%) lassen sich nur zu Beginn der Runde spielen. Es kann also zum einen sein, dass die Karte "umsonst" gespielt wurde (weil man den Bonus gar nicht gebraucht haette oder nutzen kann) und zum anderen hat man diese Runde keine Karte mehr auf der Hand weil man erst die Runde drauf wieder eine Karte ziehen kann.
Samael:
Ach Mann, dann bringen die ja gar nichts!!!! Was für eine gnadenlose Abzocke!!!!!
Echt jetzt Selganor.... *kopfschüttel*
WitzeClown:
@Visionär:
Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach weniger im System von DnD 4, als viel mehr in den eingefahrenen Denkschemata vieler RPGler. Die meisten Kräfte die mir bisher in DnD 4 begegnet sind werden überraschend plausibel, wenn man bereit ist Faktoren wie gute Gelegenheiten, Ausdauer, Konzentration und Willenskraft/Kampfgeist als Erkärung heranzuziehen. Das blöde ist eben, dass die Spieler früherer DnD Edition daran gewöhnt sind bei bestimmten Charakterhintergründen (vor allem: arkane Magieanwender, klerikale Magieanwender und Psioniker) begrenzte Ressourcen bei der Anwendeung von Kräften zu akzeptieren und bei anderen nicht.
Als Beispiel:
"Melf's Acid Arrow ist ein komplizierter Zauber, den kann dein 3. Stufe Zauberer nur einmal am Tag anwenden."
"Rain of Steel ist eine komplizierte Kampftechnik, die kann dein 5. Stufe Kämpfer nur einmal am Tag anwenden."
Ob die beiden Aussagen plausibel sind oder nicht, darum geht es mir eher sekundär. Meine Frage hierzu ist eher: Warum halten viele Spieler älterer DnD Editionen die Erklärungen für unterschiedlich plausibel? Ich kann mir das nur mit Gewöhnung erklären.
Ich zitiere aus dem PHB:
--- Zitat ---Power Sources:
Martial Powers are not magic in the traditionel sense, altough some martial powers stand well beyond the capabilities of ordinary mortals. Martial characters use their own strength and willpower to vanquish their enemies. Training and dedication replace arcane formulas and prayers[...]
At-Will Powers:
They represent easy weapon swings or simple magical effects that don't put any unusual strain on you or tax your resources in any way.
Encounter Powers:
If you're a martial character, they are exploits you've practiced extensively but can pull off only once in a while.
Daily Powers:
Daily powers are the most powerful effects you can produce, and using one takes a significant toll on your physical and mental resources. If you're a martial character, you're reaching into your deepest reserves of energy to pull off amazing exploits.
--- Ende Zitat ---
Ervorhebungen von mir.
Übrigens: Wenn man Variablen wie Entschlossenheit, Kampfgeist und (mentales) Durchhaltevermögen mit in die Erklärung von HP einbezieht, anstatt sie nur als physische Schäden am Körpergewebe zu betrachten, dann werden auch ruck zuck viele der neuen Heilmöglichkeiten eine ganze Ecke plausibler. Aber das nur am Rande.
Ich hoffe das war nicht zu OT
Fredi der Elch:
Es gibt mehr Informationen zu den Fortune Cards - die Regeln für das Deckbuildung sind raus:
http://www.wizards.com/dnd/files/FortuneCardRules.pdf
Man kann also theoretisch sein Deck aus drei unterschiedlichen Karten aufbauen, wenn man genug Kopien hat. Minimum sind 10 Karten. Da nach jedem Encounter neu gemischt wird, sind vermutlich Decks mit 10 Karten am effizientesten (die halten ja mindestens 10 Runden), evtl. können bei ganz langen Kämpfen 20 Karten sinnvoll sein.
Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich auch nicht... ;)
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