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[Rollenspiel-Einsteiger] One-Shot und System gesucht
Horatio:
Als Einsteiger-System hat sich Babarians of Lemuria als wirklich sehr gut erwiesen :).
Wie weit das jetzt passt mit einem Krimi-Abenteuer ist ne andere Sache; zumindest sollte es sich nicht in den Weg stellen^^.
D&D3.5 bzw. Pathfinder hat bei uns auch schon Neulinge (nicht nur die :P) abgeschreckt.
Gorbag:
Ich bin der Meinung du solltest ein System verwenden das du selber kennst. Es kommt gerade bei Einstiegsrunden vor, dass das Spiel darunter leidet das der Meister das System (noch) nicht gut genug beherrscht. Deshalb am besten was nehmen wo du schon Erfahrungswerte hast.
Ich nehme für Krimi und Co. gerne das nWoD Grundregelwerk. Das Poolsystem ist auch für Einsteiger ziemlich verständlich und man kann es ganz gut zusammenstutzen. Wenn man Mechanismen wie Moral, Sünde und Tugend über Bort wirft und Willenskraft eventuell auch streicht ist die nWoD relativ schlank.
OldSam:
Was ArneBab schon sagte - bei Krimis musst Du auf jeden Fall sehr aufpassen, dass es nicht langweilig wird, keine Einbahnstrassen entstehen usw.! Gerade Anfänger könnten sich oft aus Unsicherheit etwas zurückhalten und nicht von sich aus auf bestimmte Ideen kommen...
Ich würde empfehlen einen oder zwei "befreundete" NPCs im Spiel haben, die bei Bedarf an der ein oder anderen Stelle immer mal in kleinen Dialogen ihre Meinung zum Fall darlegen und damit ein paar (mehr o. weniger subtile) Tipps geben... Damit Du den Spieler auf die Sprünge helfen kannst.
Ausserdem würde ich auch ruhig mal zwischendurch ne kleine Action-Szene einstreuen, eher nicht nen richtigen Kampf, aber vielleicht sowas wie ne auftretende Kneipenschlägerei, wo auch ein paar Flaschen in Richtung der Spieler fliegen, ein Wachhund der plötzlich aggressiv wird o.ä., einfach irgendein dynamisches Element an der richtigen Stelle...
Als System in der Tat irgendwas wo Du Dich sicher fühlst und was relativ einfach gehalten ist bzw. sich einfach halten lässt. Systeme mit nicht so vielen Attributen und ohne feststehende lange Skill-Listen wären da wohl vorteilhaft. Am Besten auch ein simpler Grund-Würfelmechanismus, also sowas wie "kleiner oder größer als Wert" würfeln. Bspw. Geschichten mit flexiblen Würfelpools oder so würde ich vermeiden.
Orakel:
Schon mal an 1W6-Freunde gedacht?
Lyonesse:
Nimm DSA1 und als Abenteuer 'Strom des Verderbens', das ist ein Krimi, den sogar blutige Anfänger meistern können. Generell halte ich aber einen Krimi, für Leute, denen man erstmal erklären muß, um was es beim Rollenspiel eigentlich geht, nicht gerade für ideal.
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