Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt
SR-Abenteuer (Reviel bitte draußen bleiben)
6:
Die Sache mit der Stoppuhr würde ich lassen. Ich habe da schlechte Erfahrungen als SL gemacht, weil Du entweder die Zeit viel zu lang an oder viel zu kurz ansetzt. Was machst Du z.B. wenn die Zeit abgelaufen ist, weil die Spieler sich zu sehr auf einen roten Hering festgebissen haben?
Wenn es Dir darum geht, dass Du die Gruppe unter Zeitdruck setzen willst, dann setzte lieber ein Eieruhr ein, die unter dem Tisch steht. (das Nachdrehen aber nicht vergessen!) Das Ticken alleine reicht schon um sich selbst Druck zu machen. ;) Wenn die Spieler dann kurz vor der Tür des Hundediebes sind, dann lässt Du die Eieruhr klingeln. Das setzt erstmal Adrenalin frei und zweitens kannst Du dann erschrocken die Eieruhr hochnehmen, besorgt dreinschauen und dann leicht resignierend die Eieruhr wegpacken(oder wenn Du eher ein fieser Meister bist kannst Du auch ein breites Grinsen aufsetzen).
Ludovico:
Nun, das Abenteuer ist ja gerade dazu gedacht, daß die Gruppe Hamburg kennenlernt.
Das mit der Erbschaft paßt auch nicht.
Wir haben ja noch nicht einmal eine Gruppenzusammenführung und von daher haben die anderen Charaktere herzlich wenig Grund, dem Spieler zu helfen.
Das mit dem Hund paßt schon so.
Ich wollte ja auch, daß dann solche Dinge passieren, wie Roland sie vorgeschlagen hat, also daß die Gruppe den Hund zurückbekommen muß, aber gerade dadurch in ernste aber vielleicht auch komische Situationen kommt.
Das Abenteuer werde ich so schreiben, daß ich diverse Möglichkeiten vorbereite und dann den Zufall entscheiden lasse, was ihnen passiert.
Daraus kann sich natürlich auch was Längeres entwickeln (wie bei dieser Sache mit der Tochter des Gangbosses (Gefällt mir die Idee!)).
@Roland
Das mit dem Spitznamen hab ich mir auch schon überlegt.
Hat doch was. ;D
@All
Ich weiß, daß der Auftrag für jeden ernst zu nehmenden Shadowrunner eine Beleidigung ist, aber sie sind ja noch richtig neu, niemand kennt sie und weiß, was sie drauf haben.
Sie müssen sich erst so nach und nach beweisen und wenn sie diesen Auftrag erfolgreich zu ende gebracht haben, dann wird er ihnen auch schwierigere Aufträge geben.
Jestocost:
@Ludovico
Aus meiner Erfahrung: Gib den Spielern (von mir aus mit ihrer Mitsprache) vor, wie ihre Gruppe zusammen gehört. Du sparst dir dadurch wirklich viel vermeidbaren Ärger. Außerdem hast du so eine wirklich bessere Gruppe.
Im Zweifelfall lass die Spieler zusammensetzen und sich entscheiden, warum sie eine Gruppe sind. Aber erwarte sonst nicht, dass sie sich wie eine fühlen oder auch so benhemen...
Ludovico:
--- Zitat von: Jestocost am 6.08.2003 | 14:06 ---@Ludovico
Aus meiner Erfahrung: Gib den Spielern (von mir aus mit ihrer Mitsprache) vor, wie ihre Gruppe zusammen gehört. Du sparst dir dadurch wirklich viel vermeidbaren Ärger. Außerdem hast du so eine wirklich bessere Gruppe.
Im Zweifelfall lass die Spieler zusammensetzen und sich entscheiden, warum sie eine Gruppe sind. Aber erwarte sonst nicht, dass sie sich wie eine fühlen oder auch so benhemen...
--- Ende Zitat ---
Mit solchen Einführungen hab ich grundsätzlich als Spieler ganz große Probleme und da ich nach dem Prinzip lebe "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.", werde ich sowas nicht machen.
Stattdessen wird es so laufen, daß die Runner lediglich die Nummer des Schiebers von einem Freund oder sonstwie bekommen haben und sie dann alleine durch das erste Abenteuer etwas enger zusammengeschweißt werden sollen.
Gerade diese Sache mit dem Spitznamen kann da durchaus Wunder wirken.
Doc Letterwood:
Hm, wenn Du sie zusammenschweißen willst, dann mach Folgendes (funktioníerte bei einer neuen Low-Tech-Gruppe wunderbar): setz einen Scharfschützen aufs Dach, wenn sie mit dem Hund zurückkehren. Verletz meinetwegen einen Charakter. Ein anderer Char. kennt einen Straßendoc und ihnen bleibt wenig Zeit zu verschwinden, weil die gegnerische Kavallerie anrückt. Übe mächtigen Druck auf die ganze Gruppe aus - sowas schweißt ungemein zusammen.
Eine Drohne ist ihnen dann zum Straßendoc gefolgt, der nun ebenfalls fliehen muss usw. Das wird dann erstens wirklich hart für die Truppe und zweitens lernen sie durch häufigen Ortswechsel (den sie hoffentlich vornehmen) Hamburg kennen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln