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[4e] Inkompatibilitaet Essentials zu Classic
Humpty Dumpty:
--- Zitat von: Retronekromant am 16.02.2011 | 18:16 ---Weder noch. Klar, es macht Spaß (und ja ich habe auch Wargaming sowie mathematischen Hintergrund, um die Klischees vollzumachen). Trotzdem ist es viel einfacher als 3e, das wirst du doch wohl einsehen ? Es gibt viel weniger grundverschiedene Mechanismen. Und nein, damit meine ich ganz explizit nicht nur den Kampf.
Übrigens: Unter "gelungener Optimierung" verstehe ich immer eine Gruppenoptimierung, keine einzelnen Charakterbuilds.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich von Optimierung spreche, meine ich "Kampf" und "Charakterbuild". Und bei 3E fand ichs fad zu optimieren, weil es so viele Loopholes und One-Trick-Ponys gab. Das hat mich nicht herausgefordert. Bei 4E nehme ich im Gegensatz zur 3E ein gelungenes, cleveres Design wahr und da macht mir Optimierung dann Spaß. Scheint eine Geschmacksfrage zu sein. Leider verleidet mir der neue Online-Character Builder das Bauen, so dass ich dazu aktuell wenig Neigung verspüre.
Retronekromant:
Und was wäre dann eine "gelungene Optimierung" ? Ein Char, der in einer "Arena"-Situation einen Kampf optimal besteht ? Oder mehrere Encounter im Dungeon ? Plus Fallen, Skillanwendungen und einfach unvorhersehbare Situationen ?
Imo: nur auf Kampf optimiert, ist es zwar vergleichbarer (bezogen auf "Arena"-Situation), aber in der Praxis oftmals nicht zu gebrauchen. Genauso, wie wenn die Gruppe aus für sich genommen optimierten Einzelchars besteht, die nicht bzw. schlechte Synergien untereinander haben.
Ich verstehe unter Optimierung: Eine Gruppe, die dann ("Dungeon"-Situation) standhält, wenn der DM aus den vollen schöpft und im entsprechenden Regel-Rahmen aktiv versucht die SC zu töten (wobei zum Zeitpunkt des Dungeon-Design er die SC noch nicht vorliegen hat)
Humpty Dumpty:
All das und mehr. Das läuft auf eine Definitionsfrage raus. Ich würde optimieren für mich so abkürzen: je mehr ein Charakter im Spiel reißt, desto optimierter isser.
Retronekromant:
Sicher, Geschmacksfrage ist es ohnehin.
Was ich aber meinte: In 4e ist der Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem stark-optimierten Build/Gruppe bei weitem nicht so groß wie in 3e, was das "etwas reißen" betrifft.
Soll heißen: Der Streifen zwischen "normale Gruppe aus PHB-Beispielschars versagt" und "stark optimierte Gruppe versagt" in einem "Stress-Test"-Dungeon ist sehr viel schmaler.
Außerdem ist in 4e die mechanische Vielfalt der zu erwartenden Hindernisse geringer, damit auch vorhersehbarer (zb Orb-Wizard ist immer "gut", auch wenn gar keine starken Einzelgegner kommen). Das betrifft natürlich auch weniger Optimierung, als vielmehr die konkrete Situation im Spiel.
@One-Trick-Ponys: Gerade die haben in der 3e doch oftmals nicht bzw nur in einer sehr großen Gruppe was getaugt, eben wegen der größeren Vielfältigkeit der zu erwartenden Situationen.
Selganor [n/a]:
Macht der Thread noch Sinn? Ein Befuerworter des Topics hat sich ja inzwischen zurueckgezogen, der andere hatte wohl nur schlecht erinnerte Teilaussagen (die ja inzwischen wahrscheinlich widerlegt sind?).
Sollte man den Thread dann lieber aufs aktuelle Thema (hat jemand einen schoenen Titel dafuer?) umbenennen?
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