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Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis

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Feuersänger:
"Nun gut." meinte Ashara, durch die schmeichelnden Worte des Verwalters unwillkürlich milde gestimmt. "Da nun das Kind ja schon in den Brunnen gefallen ist, hilft Wenn und Hätte auch nicht mehr weiter. Also gut, dann sollten wir in der Tat keine Zeit mehr vergeuden. Dann lasst also bitte diese... Casi’era rufen, auf dass sie uns rasch über die näheren Umstände in Kenntnis setze."

"Ich kenn das," brummte Hycanus, "mit Untoten ist das wie mit der Grippe, wenn man die nicht sofort im Ansatz auskuriert, schleppt man's ewig mit sich rum. Also gut. Hoffentlich ist der Vorsprung des Diebs nicht zu groß. Das beste wäre, wenn wir die Jagd noch heute beginnen."

sindar:
Zu den Worten des Kriegers nickt Estril nur schweigend. Auf den Abschiedsgruss des Verwalters beruehrt er kurz sein Ehlonna-Symbol.

TRIX:
"In der Tat. Wir sollten dergleich aufbrechen. Möge Torm unsere Reise behüten und den Dieb mit seiner gerechten Strafe belegen." antwortet Gabriel kurz und fügt hinzu: "Bringt die Dame Casi’era ohne Umwege hierher oder sagt uns wo wir sie finden. Zeit ist ein Gut welches wir derweil nicht besitzen."

Ronndrian:
Lange Zeit hatte Valash einfach nur dagestanden und zugehört. Das war seine Art, zuhören Informationen sammeln und wenn nötig dann ein Urteil fällen. Geschickt fing er den Ring auf, warf jedoch nur einen kurzen Blick auf ihn, bevor dieser in einer der vielen Taschen seiner Gewänder verschwindet. Was sollte er dazu sagen, es war weder an ihm diese Leute zu verurteilen, noch sie in Schutz zu nehmen. Aber ein Auftrag ist ein Auftrag und wenn er damit seine Taschen füllen könnte, dann würde er sein Möglichstes tun.

Was er von den anderen Personen im Raum halten sollte wusste er auch nicht. Nun gut, man kannte sich, aber das hiess ja noch lange nicht das man sich auch gern haben musste. Ein kurzes grinsen huscht über sein ernstes Gesicht. Seine Armbrust, fast schon sein Markenzeichen war heute nicht teil seiner Aufmachung. Er hatte sich wie immer für schlichte und bequeme Kleidung entschieden. Einem Aufmerksamen beobachter würde jedoch auffallen das sich sowohl in seinen Stiefeln als auch Armschienen leichte Ausbuchtungen befinden die auf Dolche schliessen lassen können.

Als die anderen ihre Gedanken geäussert haben, nickt er nur leicht. Diebe... Pah dieses Pack was das Szepter gestohlen hatte verdiente diese ehrwürdige Bezeichnung nicht mal, das wäre wie wenn man in einen Hühnerstall geht, mit Feuerbällen um sich wirft und dann ein Ei mitnimmt. Aber das vorgehen würde ihn schon interessieren. Vielleicht sollte er selbst in das Vermeintlich sichere Versteck einbrechen, dann konnte er verstehen wie es der sogenannte Dieb getan hatte.

Vallandros Zaubersaite:
Nachdem die Schicksalsgemeinschaft mehr oder minder einhellig ihr Einverständnis zu der bevorstehenden Aufgabe gegeben hatte, rief der alte Verwalter mit einiger Erleichterung einen Adjutanten herbei.

„ Bring sie zur Hüterin der Geheimnisse „

sagte er während seine Rechte einen Kreis beschrieb und so auf die Versammelten Abenteurer aufmerksam machte. So angesprochen führte der junge Mann die Gruppe durch viele Gänge auf denen es vor geschäftigem Hin und Her nur so wuselte. Dann ging es weiter in einen der kleineren Türme des großen Gebäudes, in dessen Mauern die eisige Träne ihrer Herrschaftsmittelpunkt hatte. Fast in der Spitze dieses etwa 40 Meter hohen Bauwerkes angekommen, klopft der Führer an einer prachtvoll verzierten Holztür. Danach tritt er würdevoll einen Schritt zurück, wohl auf eine Antwort aus dem Innern wartend.

„ Herein „

suchte sich eine hohe, fast zu hohe, Stimme ihren Weg durch die Tür. Euer Führer öffnet die Tür, tritt zur Seite und gibt euch mich einer Handbewegung zu verstehen, dass ihr eintreten sollt.

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