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[DA]The Darkspawn Chronicles- Kapitel I

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SeelenJägerTee:
Sir Garwol
"Ein Reich benötigt nicht nur durch die großen Taten von Herrschern sondern auch die vielen kleinen Taten des Volkes, die jeden Tag vollbracht werden müssen. Die Götter haben für jeden seinen Platz vorgesehen. Von manchen ist es die Bestimmung große Taten zu vollbringen und von manchen diejenige kleine Taten zu vollbringen."

"Wer war der Lehnsmann des Königs in diesem Dorf? Der König hat sich doch nicht selbst um so eine kleine Ortschaft gekümmert.
Welchem Ritter oder niederem Haus hat er dieses Land als Lehen für seine Treue gegeben? Oder wer war der Meier des Königs?"

Er wendet sich zur Ruine.
"Der Krieg zieht Räuber und Plünderer an wie ein Kadaver die Krähen.
Wir sind hier um euch zu schützen, aber wir sollen auch das neue Dorf schützen.
Ihr habt noch heute zeit euch zu verabschieden und zu finden was es zu finden gibt.
Wir brechen im Morgengrauen auf, wer unter unserem Schutz reisen will muss bis dahin fertig sein."


Anschließend lässt er seinen Blick über die Leute schweifen, ob es hier einen einzelnen Jungen ohne Eltern gibt.

Blizzard:
Sir Garwol
Morris runzelt die Stirn. Seine Stimme klingt für einen Moment eher nachdenklich als traurig. "Die Götter..."- er führt den Satz nicht zu Ende, sondern schüttelt den Kopf. "Nein,nein. Seit dem die Dunkle Flut über uns hereingebrochen ist, haben uns die Götter verlassen. Selbst Andraste hat sich von uns abgewandt!" Dann wirft er nochmal einen Blick auf die Ruinen vor ihm. Er beginnt langsam, auf einem abgestorbenen Grashalm herum zu kauen, während er sich die Überreste ansieht. "Vielleicht glauben wir auch an die falschen Götter..."
Dann sieht er dich wieder an. Er spuckt den Grashalm aus. " Oh entschuldigt...Ihr habt nach unserem Vorsteher gefragt..."
Er holt kurz Luft. "Nun, es gab zwei. Die ehrwürdige Mutter Nayla & Sir Tymon , ein Ritter."..."Von den Templern, glaube ich" fügt er dann noch hinzu. "Aber wie ich hörte, sind beide in der Dunklen Flut ertrunken."

Vereinzelt blicken Leute von den Ruinen herüber. "Ihr seid hier um uns und das neue Dorf zu beschützen? Wieso kommt ihr erst jetzt,wo doch eh alles vorbei ist?"
" Wo waren denn die Soldaten des Königs, als wir angegriffen wurden? " fragt ein anderer mit zorniger Stimme. " Wir waren völlig auf uns allein gestellt! Ein schöner König ist das, der sein Volk der Dunklen Brut als Vorspeise serviert!" meint ein Dritter mit verächtlicher Stimme. "Und wo waren überhaupt die Grauen Wächter?"
"Ja genau!" brüllt ein Vierter hervor " Wo zur Verderbnis waren die Grauen Wächter?"
Ein paar wenden sich nach dem Fragegewitter wieder ab, aber ein paar schauen weiterhin zu euch.
"Bevan hatte doch Recht" meint schliesslich noch ein Fünfter mit trotziger Stimme.

[Dein schweifender Blick über die Ruinen fängt 13 Männer ein. Keine Frauen, Kinder oder Tiere.]

SeelenJägerTee:
Sir Garwol

"Fühlt es sich besser an die Schuld tapferen Männer zu geben die für ihr Land gekämpft haben und für ihr Volk gestorben sind als dem Feind der euch das angetan hat?
Der Nächste der das Opfer dieser Männer durch solche Worte in den Schmutz zieht wird es bereuen."

Dann steuert er sein Pferd zu dem Mann der Bevan erwähnt hat, sitzt ab, packt ihn und zwingt seinen Blick in die kalten Augen seines entstellten Gesichts.
"Von welchem Bevan redest du und was hat er gesagt?"

Noir:
Caspar Gryphius

Caspar schüttelt den Kopf. Er versteht diese Menschen. Kann ihren Zorn und die Verzweiflung nachempfinden. Sogar die Tatsache, dass sie jetzt einen Schuldigen suchen, ist ihm voll und ganz verständlich. Caspar lässt sein Pferd einfach frei herumlaufen, er weiß, dass es nicht verschwinden sollte...solang es nicht erschreckt, wird es sich wohl einen Platz zum grasen suchen.

Der Magier geht langsam und bedächtig über den Platz, hinter Garwol her. Sein Stab dient ihm als Gehstock, als er schließlich zu Garwol aufschließt.

"Bleibt ruhig, Freund Garwol. Diese Menschen sind nicht so wie ihr und ich...sie suchen einen Weg, all das hier zu verstehen."

Caspar streicht freundlich über Garwols Pferd, wendet sich dann an den Mann.

"Ich weiß, ihr seid zornig...aber hütet euch davor, fälschliche Anschuldigungen zu machen - sind es doch wir, die im Moment euer einziger Schutz vor besagten Gefahren sind...wir waren nicht hier, als die Brut über euch hereinfiel...das ist richtig...wir kämpften an anderer Stelle. Zwar sind wir graue Wächter...aber wir sind doch sterbliche...es ist auch uns unmöglich überall zu sein."

Blizzard:
Sir Gawol
Auf deine Worte hin verstummen erstmal die Stimmen aus den Ruinen. Die plötzlich auftretende Stille wirkt unheimlich an diesem Ort und verstärkt die Leblosigkeit, die ihm anheim gefallen ist. "Es fühlt sich jedenfalls besser an, als das Gefühl, Frau und Kinder zu verlieren!" ergreift schliesslich einer das Wort. Die Männer, von denen manche nur als Gestalten bislang wahrgenommen wurden, rücken enger zusammen, und -so scheint es-lassen die ersten halb zerfallenen Häuser hinter sich.

Derjenige, der den Namen Bevan nannte, stand etwas abseits an einer beschädigten Hauswand. Erst jetzt, wo du darauf zureitest, erkennst du, dass offensichtlich doch noch mehr von dem Haus steht, als es zunächst den Anschein hatte. Auf deinem Weg zu dem Mann begegenen dir die Blicke von einigen der anderen Männer, misstrauische Blicke, ängstliche Blicke, nachdenkliche Blicke, sorgenvolle Blicke und auch nichtssagende Blicke wirft man dir entgegen. Der Mann steht neben einem zerbrochenen Holzschild, auf dem noch die Hälfte eines eingeschnitzten Kruges zu sehen ist. Er verharrt zunächst still, als du ihn packst und ihr euch Angesicht zu Angesicht gegenüber steht.

"Nun...Bevan eben. Den...." -seine Stimme wird etwas ängstlicher- "kennt doch jeder hier. Nicht wahr?" Fragend blickt er dabei auf die Leute die zwischen und um die Ruinen rumstehen. Ein Nicken von einem Grossteil der Leute auf die soeben gestellte Frage erfolgt. " Bevan hat gesagt, dass die Finsternis uns holen wird, und wir alle dem Untergang geweiht sind. Er hat gesagt, dass für uns keine Hoffnung mehr besteht, und wir alle sterben werden!"
"Ja," raunzt einer aus dem Hintergrund, er hat gesagt: " Lasset alle Hoffnung fahren, ihr seid dem Untergang geweiht!" Wiederum ein zustimmendes Nicken vom Rest.
"Ja... das hat er gesagt!" sagt der Mann dann wieder mit normaler Stimme.

Caspar Gryphius
Auch dir begegnen die unterschiedlichsten Blicke aus den Augen der Männer. Einige der Blicke fallen offensichtlich auch auf deinen Stab. Deine eher sanften Worte scheinen einige der Gemüter vorerst etwas zu beruhigen. " Ach ja, wo habt ihr denn gekämpft?" schallt es dann aus der Menge.

Morris unterdessen ist euch gefolgt und betrachtet das Ganze in einigem Abstand.

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