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Cineastsiches Probensystem

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ragnar:
Klingt guuuuut, aber wie sieht das mit gegensätzlichen Proben aus? Was wenn SC gegen SC kämpft und man soetwas wie einen Verteidgungswurf in seinem System hat? Es geht hier nicht nur um Kampf sondern auch um "ganz normale" konkurierende würfe("Wer ist schneller? Würfelt mal ne vergleichenden Schnelligkeitsprobe").

Gast:
Mir gefällt dieser Ansatz echt super, vor allem, weil man das ohne Schwierigkeiten in JEDES Rollenspiel übernehmen kann: EIn Nicht-Erfolg wird einfach zum Erfolg mit Komplikationen.

Bei so Problemfällen wie Proben im Kampf mus man halt abwägen, was eine Komplikation ist und was ein Mißerfolg. Ich würde z.B. sagen, dass wenn man einen Gegner mit einer MP auf's Korn nimmt und die Probe mißlingt, dass der dann halt in Deckung springen kann und von dort auf einen selbst schießen kann. Oder mißlungene Schwerthiebe treiben den Gegner halt nur zurück.

Vergleichende Proben sind da schon schwieriger. Aber man kann ja einfach als Faustregel sagen, dass der Gewinner der Probe einen Vorteil erlangt und der Verlierer eben eine Komplikation. Die beiden oben genannten Beispiele würden sich z.B. hervorragend übertragen lassen:
Spieler A schießt mit MP, Spieler B weicht aus. Spieler B gewinnt und wird damit nicht getroffen und hat nun eine bessere Schussposition und Deckung, die ihm bei der nächsten Probe einen Vorteil verschafft.
Oder:
Spieler A macht einen Angriff mit dem Schwert, Spieler B will parieren. Spieler B hat wiederum die Probe gewonnen und geht nun selbst in den Angriff über.

Gast:

--- Zitat ---Der Charakter versucht sich in den Polizeicomputer zu hacken, die Probe geht daneben. Er könnte jetzt, die Informationen bekommen, die er braucht, aber er stellt fest, daß der Anruf zurückverfolgt wurde.
--- Ende Zitat ---

In einr Welt a la Shadowrun, würde also nie jemand auf die Idee kommen, in eine Fabrik einzubrechen um vor Ort zu hacken, weil man ja die Infos ja immer über die Matrix bekommt... äh...

Denkbar wäre höchstens solche Proben - wo was komplett scheintern könnte - dann als SL komplett zu verbieten!?

8t88:
OT:

--- Zitat von: Dogio am  1.09.2003 | 11:28 ---In einr Welt a la Shadowrun, würde also nie jemand auf die Idee kommen, in eine Fabrik einzubrechen um vor Ort zu hacken, weil man ja die Infos ja immer über die Matrix bekommt... äh...
--- Ende Zitat ---

Dafür gibts ja dann die Runs wo man so einen Kampfdecker gebrauchen kann... der Rechner ist einfach nicht mit der Matrx verbunden wo die dran müssen! :)

Tybalt:

--- Zitat von: Demon am 30.08.2003 | 11:38 ---Bei so Problemfällen wie Proben im Kampf mus man halt abwägen, was eine Komplikation ist und was ein Mißerfolg. Ich würde z.B. sagen, dass wenn man einen Gegner mit einer MP auf's Korn nimmt und die Probe mißlingt, dass der dann halt in Deckung springen kann und von dort auf einen selbst schießen kann. Oder mißlungene Schwerthiebe treiben den Gegner halt nur zurück.

Vergleichende Proben sind da schon schwieriger. Aber man kann ja einfach als Faustregel sagen, dass der Gewinner der Probe einen Vorteil erlangt und der Verlierer eben eine Komplikation. Die beiden oben genannten Beispiele würden sich z.B. hervorragend übertragen lassen:

--- Ende Zitat ---

Bei Situatuionen wie Kampf würde ich diese Regel nicht anwenden. Denn selbst wenn ein sich SC einen Vorteil erarbeitet, dieser Vorteil ist völlig nutzlos, da in der nächsten Runde wieder beide ihre Proben schaffen...

Man muß schon abwägen, wo das Sinn macht und wo nicht. Helden in Action-Filmen werden schließlich schon mal angeschossen (daß das immer nur eine Fleischwunde ist, steht auf einem anderen Blatt.)

Möglich wäre es, ein normales Probensystem zu benutzen und nur dann, wenn der SL es vorher ansagt, dieses neue System zu nutzen.


Tybalt

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