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Vergleichbarkeit von Charakteren - Wie berurteilt ihr Rassen und Klassen?
Skele-Surtur:
Der d6 des Magiers ist bei 3.5 aber ein D4 und das macht beim geringen Schadensoutput der typischen Henchmen - neben den 6 AC für Scale Mail und Heavy Shield - auf den Stufen 1-4 sehr wohl einen Unterschied.
ElfenLied:
Bei 3.5 muss man die ersten paar Stufen halt sehr vorsichtig spielen, das stimmt. Man hat da seine 1-2 Zauber pro Encounter, wenn man mal von den üblichen 4/Tag ausgeht, und ist danach ein Armbrustschütze. Diese 1-2 Zauber machen den Encounter normalerweise deutlich leichter, wie z.B. Sleep, Color Spray oder Grease. Die AC ist vielleicht niedriger, dafür habe ich Optionen wie Abrupt Jaunt, die mich einfach aus der Gefahrenzone rausbringen.
Und ein paar Sessions später ist man eh raus aus dem Levelbereich, ausser der SL knausert mit XP, um die Gruppe künstlich kleinzuhalten.
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Die Erfahrung lehrt, dass man nach einiger Zeit ein Gefühl dafür bekommt, was für Zauber man brauchen wird. Vor allem, weil einig Zauber viel flexibler und nützlicher sind als andere. Es ist mir zwar schon mal, aber doch relativ selten passiert, dass ich einen benötigten Zauber nicht vorbereitet hatte.
--- Ende Zitat ---
ist das so? Die Erfahrung habe ich eigentlich überhaupt nicht gemacht. Dann muss ich mich wundern... es ist auch ein Unterschied, ob man einen vorbereiteten Zauber mit sinnvollem Beitrag einsetzen kann oder ob er DIE Lösung ist. Ersters ist imo viel häufiger der Fall, womit der Zauber eben nur eine nützliche aber eben nicht sprengende Option liefert.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Natürlich ist der Wizard darauf angewiesen, zusätzliche Zauber in sein Buch eintragen zu können. Das ist für den Handwerkszeug so wie der Zweihänder für den Krieger. Und man bekommt ja auch so viel Geld, das man für so wenig andere Dinge braucht, dass man über die Level ein Repertoire von mehreren hundert Zaubern anlegen kann.
--- Ende Zitat ---
geschenkt. Trotzdem halte ich die Spielweise, wo man seine Zauber quasi vom Wühltisch aussuchen kann für unerwünscht, aber das ist nicht in den Regeln fixiert, insofern: meinetwegen.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Instant Summoning und gut ist. Davon abgesehen, dass ein Magier noch diverse andere Möglichkeiten hat, um sich Zeit zu kaufen. Oder auch davon abgesehen, dass er sich mittels Polymorph selber in eine Kampfsau verwandeln kann, wenn er gerade mal keine anderen Zauber anzubieten hat. Du musst schon eine ganze Menge ausklammern, wenn du den Eskortkämpfer als notwendig definieren willst.
--- Ende Zitat ---
Instant Summoning ist aus irgendeinem Splatbook, nehme ich an? Hört sich nach einem der Feats an, wo die Autoren mal wieder nicht nachgedacht haben. Und Polymorph... in 3.x gebe ich dir Recht, aber in PF wurde der sowas von generft, dass er schon fast uninteressant ist.
Generell dachte ich wir reden hier primär über Corezeug. Es ist mir völlig klar, dass die Splatbooks die feuchtesten Träume von Castern sind; irgendwie scheint da ein "Ungeist" bei der Autorenschaft zu herrschen, der Caster extrem bevorzugt.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Hingegen kann ein Caster immer noch Conjurations mit sofortiger Wirkungsdauer wirken.
--- Ende Zitat ---
Außerhalb des Feldes ja. Innerhalb nicht! Zugegeben, in einem Fall wo der Caster außerhalb des Feldes bleiben kann arscht man primär die Krieger.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Dann bereiten Druide und Kleriker ihre Zauber weiterhin ganz normal vor und wirken sie wie immer? Nur die wenigsten Zauber benötigen einen Divine Focus. Und wenn wirklich mal eins benötigt wird, darf das auch frisch aus Holz geschnitzt sein.
--- Ende Zitat ---
Seit wann? Der DF ist grundlage fast jeden Zaubers für divine Caster! Der Ersatz... ok, da habe ich vielleicht eine Auffassung, die von den Regeln nicht (explizit) getragen wird. Ich bin der Meinung, dass man ein Heiliges Symbol nicht "einfach so" mal eben schnitzt. Aber gut, 1 GM Wert spricht nicht für eine schwierige Arbeit.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Dem Magier sein Spellbook nehmen ist eine ziemliche Sauerei; man kann sich allerdings dagegen absichern. Hätte ich einen SL, bei dem ich mit derart schoflen Methoden rechnen müsste, würde ich das Feat Eideetic Memory wählen, der das Spellbook völlig überflüssig macht.
--- Ende Zitat ---
Ah und wieder eines dieser unsäglichen Splatfeats ::) Aber ich stimme dir zu, dass die Trennung vom Spellbook ein sehr harscher Schritt gegen den Magier ist. Deshalb nenne ich es ja auch seine Achillesferse.
--- Zitat von: Pöhlmann am 28.08.2011 | 10:12 ---Na, dann viel Glück dabei, mit einer improvisierten Keule die auf höheren Leveln üblichen DRs zu überwinden. :p
--- Ende Zitat ---
Ja, stimmt schon, aber wenigsten kann er es versuchen. Er muss mit der Keule ja nicht unbedingt gegen Dämonen o.ä. antreten... Aber nochmal: was kann der Magier? Ich finde es beinahe lustig, dass solche kleinen Stolpersteine der Caster wie DF oder Materialbeutel obligatorisch ausgeblendet werden, obwohl sie sogar hart in den Regeln verankert sind. Anderes Beispiel dafür ist mehrmaliges Memorieren am Tag. Die Regeln stützen das einfach nicht.
ElfenLied:
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 28.08.2011 | 12:34 ---Außerhalb des Feldes ja. Innerhalb nicht! Zugegeben, in einem Fall wo der Caster außerhalb des Feldes bleiben kann arscht man primär die Krieger.
--- Ende Zitat ---
Bedenke, dass Antimagiefelder einen Radius von 10ft haben, zentriert auf den Caster, der das Feld wirkt. Riesige Antimagiefelder, die das gesamte Schlachtfeld abdecken, sind Eigenkreationen bestimmter SLs.
Tudor the Traveller:
Deshalb habe ich auch nicht nur von AMF geschrieben, sondern von magietoten bzw. unbändigen Zonen.
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