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Reisen im Rollenspiel
Taschenschieber:
Auf gut deutsch: Man kann auf Reisen die Dinge tun, die man sonst auch tut (d. h. "normale" Plots), oder man kann sie einfach überspringen.
Bartimäus:
--- Zitat von: Taschenschieber am 27.09.2011 | 17:24 ---Auf gut deutsch: Man kann auf Reisen die Dinge tun, die man sonst auch tut (d. h. "normale" Plots), oder man kann sie einfach überspringen.
--- Ende Zitat ---
Eben nicht, weil man auf Reisen einen ganz anderen Focus erreichen kann, weil eben nicht der Hauptplot im Mittelpunkt steht.
Taschenschieber:
--- Zitat von: Bartimäus am 28.09.2011 | 16:36 ---Eben nicht, weil man auf Reisen einen ganz anderen Focus erreichen kann, weil eben nicht der Hauptplot im Mittelpunkt steht.
--- Ende Zitat ---
Auch "zuhause" kann man sidequesten. Aber darum geht es mir nicht. Man kann natürlich auf Reisen mal ein anderes Abenteuer spielen als sonst - aber ein Abenteuer, das normalerweise alle scheiße finden werden, werden auch auf Reisen alle scheiße finden.
Roleplay-Lab:
Den Zweck meines Threads hat Bartimäus sehr gut verstanden, wenn er schreibt:
--- Zitat von: Bartimäus am 27.09.2011 | 16:06 ---Ich sehe ihn eher so, dass es Möglichkeiten gibt durch Reisen Aspekte ins Rollenspiel einzubringen, die sonst eher zu kurz kommen, weil man ja mitten in einem Plot steckt und kaum Zeit dafür findet. Eine Zeit in der die Charaktere einfach mal sie selber sein können, ohne den "Held" spielen zu müssen.
[...]
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich mich besser in einen Charakter versetzen, wenn ich mir über seine allgemeine Einstellung auch zu kleinen Dingen klar werde, mir vor Augen führe, dass auch Kleinigkeiten neu sein können. Dazu finde ich diese kleinen Nebenplots sehr hilfreich.
--- Ende Zitat ---
Mir ging es darum, (Stil)Mittel und Wege zu diskutieren, die es uns als SL erlauben, Reisen für spannendes, gutes Rollenspiel fruchtbar zu machen. Und sei es auch nur, um das Thema "Reisen" einfach einmal anders zu behandeln und Abwechslung ins Spiel zu bringen.
Eure Beiträge und Standpunkte halfen mir sehr, das Thema weiter zu beleuchten. Daraus sind auch ein paar Ideen zu konkreten Reise-Ereignissen entstanden, die in Fantasy-Settings zum Einsatz kommen können. Und das werden sicherlich nicht die letzten Überlegungen zum Thema "Reisen" sein.
Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder):
--- Zitat von: Bartimäus am 28.09.2011 | 16:36 ---Eben nicht, weil man auf Reisen einen ganz anderen Focus erreichen kann, weil eben nicht der Hauptplot im Mittelpunkt steht.
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Wenns um den o.a. "Charakterfokus" gehen soll: Ich kann mich auch während des "Hauptplots" abends in der Taverne über die nässenden Ekzeme meines Charakters unterhalten und mir von der hübschen Heilerin mit angewidertem Gesicht Salbenpackungen auflegen lassen. Charakterspiel ist dann, wenn sich die Spieler dazu entschließen. Und wenn ich mich tatsächlich dazu entschließe, das jetzt NICHT zu machen, huste ich jedem SL was, der versucht, meine eingewachsenen Zehennägel "in den Focus" zu rücken.
Was die verlinkten Reisebegegnungen auf Roleplay-Labs Blog angeht: Die sind nicht möglich mit Straßenräubern in der Großstadt oder was? Oder in jeder anderen Gewandung? Das sind stinknormale Sidequests, die an jeder Stelle in jeder Handlung auftreten (und ggf. von den SC ignoriert werden) können. Insofern vollkommene Zustimmung hierzu:
--- Zitat von: Taschenschieber am 27.09.2011 | 17:24 ---Auf gut deutsch: Man kann auf Reisen die Dinge tun, die man sonst auch tut (d. h. "normale" Plots), oder man kann sie einfach überspringen.
--- Ende Zitat ---
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