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Umfrage: magische Ausprägungen für mundane Fertigkeiten

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Yehodan ben Dracon:
Aus Sicht des Magiers finde ich nicht. Er wird dafür bestraft, dass er sich überlegt und festlegt, wie er einschüchtert. Es ist ja nicht so, dass er einen Bonus für sein magisches Trapping erhält. Statt dessen soll er eben jemanden, der z.B. immun gegen Magie ist, nicht einschüchtern dürfen. Oder Dämonen. Die werden ja nicht von ihresgleichen eingeschüchtert sein.

Dragon:

--- Zitat von: Hertha am 21.09.2011 | 13:30 ---Aus Sicht des Magiers finde ich nicht. Er wird dafür bestraft, dass er sich überlegt und festlegt, wie er einschüchtert. Es ist ja nicht so, dass er einen Bonus für sein magisches Trapping erhält. Statt dessen soll er eben jemanden, der z.B. immun gegen Magie ist, nicht einschüchtern dürfen. Oder Dämonen. Die werden ja nicht von ihresgleichen eingeschüchtert sein.

--- Ende Zitat ---
stimmt auch wieder, dann müssten sich demnach doch wieder alle einschränken. Ich finde es ok, wenn man es dahingehend einschränkt, indem man sagt das es zum Charakter passen muss, was es eh tun sollte.
Ich tu mich aber schwer damit Mali zu verteilen wenn das mal nicht gegeben sein sollte...

Yehodan ben Dracon:
Normalerweise ist das ja ein Selbstläufer. Ausprägungen sind ja sowas wie freiwillige Selbstbeschränkungen. Die o.g. Spielerin der Maus-Diebin wird sich in Situationen wo ihre spezielle Art nicht gefragt ist wahrscheinlich eh zurückhalten.

Aber ich finde, es sollte eine eindeutige Hausregel geben, die eingreift, wenn man den Eindruck hat, dass das Vorgehen eines Spielers nun nur noch dem regeltechnischen Vorteil geschuldet ist.

Vielleicht muss jeder seine Ausprägung hinter die Fertigkeit mit einem Wort beschreiben und je nach GMV wird das dann angewendet oder verboten. Wenns n Verbot gibt, dann kann man immer noch mit einem Bennie entschädigen!

Dragon:
ja das gefällt mir, das schlag ich mal vor

SeelenJägerTee:

--- Zitat von: Hertha am 21.09.2011 | 13:48 ---Normalerweise ist das ja ein Selbstläufer. Ausprägungen sind ja sowas wie freiwillige Selbstbeschränkungen. Die o.g. Spielerin der Maus-Diebin wird sich in Situationen wo ihre spezielle Art nicht gefragt ist wahrscheinlich eh zurückhalten.

Aber ich finde, es sollte eine eindeutige Hausregel geben, die eingreift, wenn man den Eindruck hat, dass das Vorgehen eines Spielers nun nur noch dem regeltechnischen Vorteil geschuldet ist.

Vielleicht muss jeder seine Ausprägung hinter die Fertigkeit mit einem Wort beschreiben und je nach GMV wird das dann angewendet oder verboten. Wenns n Verbot gibt, dann kann man immer noch mit einem Bennie entschädigen!

--- Ende Zitat ---
Das sehe ich nicht ganz so. Um auf ein früheres Beispiel zurück zu kommen.
Wäre es denn so tragisch, wenn der Nekromant, dessen Angriffszauber aus Untoten Händen besteht damit einen Schlüssel durch die Gefängnistüre holen kann?

Die Sache mit den Trappings ist doch Folgende: Jedes Trapping hat bestimmte VOR- und bestimmte NACHTEILE.
Wenn das Trapping Feuerball ist, dann kann man mit dem Feuerball ja auch z.B. die Gardine in Brand stecken, was potenziell die ganze Stadt abfackeln lassen kann, in einem Bergwerk provoziere ich damit aber u.U. eine Grubengasexplosion.

Entsprechend können ihm die untoten Hände schon den Schlüssel bringen, aber sie lassen sich z.B. nur dort einsetzten wo lockeres Erdreich in der Nähe ist, aus dem sie kriechen können oder wenn offene Fenster vorhanden sind, durch die sie hereinströmen können.

Entsprechend müsste das auch bei den ganzen Fertigkeiten sein, wenn man dazu Trappings zu lässt.
Es sollte nicht NUR einschränkend sein, sondern auch eine "Verwendung auf anderem Feld" zulassen, aber das geht halt z.B. bei Einschüchtern nicht wirklich, das kann man nur zum Einschüchtern nehmen. Daher sollte hier mMn auch kein einschränkendes Trapping genommen werden.
(Darüber, dass die Vorteil/Nachteil Verhältnisse der verschiedenen Trappings z.T. krass unterschiedlich sind, muss man gar nicht anfangen zu reden.)

Und um auf die Eingangsfrage noch mal zurück zu kommen:
Vorausgesetzt der Zauberer könnte durch einen Zauber eine Illusion einer Dämonenfratze erzeugen, dann muss man jetzt 2 Fälle unterscheiden:

* Der SL gewährt dem Barbaren einen Bonus auf einschüchtern wenn er seien Zweihandaxt vorzeigt:
- Dann muss der Magier MP abdrücken, bekommt dann aber AUCH einen Bonus.
* Der SL gibt dem Barbaren keinen Bonus für die Zweihandaxt:
- Dann muss der Magier KEINE MP abdrücken.

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