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Flächenschaden ermitteln
ComStar:
Ähm Leute,
sorry aber es STEHT in der GE (zumindest in meiner wtf?)
Und zwar genau so wie ich es oben zitiert habe (wie gesagt, SWGE S.115, rechte Spalte letzte Zeile. (direkt über dem Cowboy mit der Gatlingpistole)
Oder wurde das im GE PDF mal geändert? Hab das Buch gerade nicht zur Hand.
Sphärenwanderer:
--- Zitat von: ComStar am 26.11.2011 | 15:48 ---Ähm Leute,
sorry aber es STEHT in der GE (zumindest in meiner wtf?)
Und zwar genau so wie ich es oben zitiert habe (wie gesagt, SWGE S.115, rechte Spalte letzte Zeile. (direkt über dem Cowboy mit der Gatlingpistole)
Oder wurde das im GE PDF mal geändert? Hab das Buch gerade nicht zur Hand.
--- Ende Zitat ---
Anscheinend - in der Druckversion steht davon kein Wort.
Master Li:
Egal, ob es irgendwo steht, was es tut. Ich würde jeder Runde empfehlen, den Schaden einzeln zu würfeln. Wenn ein böser Magier auf alle Spielercharaktere einen Feuerball mit 30+ Schaden loslässt, kann das bös die Kampagne ruinieren;)
Kardohan:
In der (ersten) Druckversion der GE fehlt der Satz DEFINITIV, daß der Schaden für jedes Opfer einzeln auszuwürfeln wäre (eben "Roll damage separately for each target affected" in der SWEX).
In der GER/SWD unterscheidet man nun bei "Zielen" in Wild Cards und Gruppe von Extras.
Diese Einschränkung gleicht ein wenig aus, daß nun auch Flächenangriffe +1W6 bei Erhöhungen erhalten. Dadurch soll außerdem die Schadensermittlung beschleunigt werden, denn unter einem LBT können ja uU bis zu 30 Ziele betroffen sein.
In der Praktischen Anwendung würfelt man halt einzeln für die WCs und in jeweils passenden Einheiten für die Henchmen der Spieler, die Orcs und die Goblins. Und so reduzieren sich die Schadenswürfe von 30 auf etwa ein Dutzend, was ja auch noch ganz ordentlich ist.
Diese Methode hat allerdings den Nachteil, daß Ausreisser beim Schadenswurf (gerade die endlos explodierenden) nun definitiv gleich eine ganze Gruppe platt machen kann. Das ist halt der Preis für die schnellere Abwicklung...
Tipp von mir ist die flexible Definition des Begriffs "Gruppe". Zuallererst sollten Extras in Gruppen mit höchstens 5-6 Mitgliedern aufgeteilt werden. Und dann sollte man bei höchstens 5-6 Extras unter der Schablone gänzlich von dieser Gruppeeinteilung Abstand zu nehmen. Eine "Gruppeneinheit" ist dann 1, sprich Einzelperson.
ImA ist meine Methode ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Detailgrad.
Persönlich werde ich auch unter Deluxe bei Flächenschaden JEDEN Schadenswurf für Einzelpersonen auswürfeln, da bei mir erfahrungsgemäß eh nur max. ein Dutzend Ziele stehen. Und wenn bei Extras der Schaden eben eine "Wunde" verursacht, kippt er halt um und spart sich das Weiterwürfeln...
Harlan:
Ich spiele nach den GER-Regeln in den Sundered Skies und Necropolis. Ein Wurf/Extragruppe funktioniert da bestens.
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