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Heinzelgaenger:

--- Zitat von: Glgnfz am 10.01.2012 | 14:19 ---
Herrje. So viel durcheinandergewürfelter Kram. Sowas deprimiert mich immer ein wenig.

--- Ende Zitat ---
na dann mal ran, Herr Kolle, klären sie auf!

Tim Finnegan:

--- Zitat von: Einzelgaenger am 10.01.2012 | 16:02 ---na dann mal ran, Herr Kolle, klären sie auf!

--- Ende Zitat ---

Gut, ich habe das Thema gerade an anderer Stelle schon mal durchgekaut und daher keine rechten Antrieb dazu es noch mal in voller länge durchzugehen:
Einer der Grundpfeiler ist:
Erst Einigen, dann würfeln. Sprich: die Regeln werden nur dann bemüht wenn wir uns nicht auf ein Ergebnis einigen können. Der Anti-Sim-Ansatz, wenn man so will.
Der nächste Grundpfeiler:
Regeln werden nach bedarf aufgestellt und verändert, um der Situation angemessen zu sein, dann aber festgenagelt.

[Nachtrag dazu] Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Ordner voller Hausregeln, den eine Kampagne hervorgebracht hatte.

Heinzelgaenger:

--- Zitat von: 6 am 10.01.2012 | 14:33 ---Der Brettspielmarkt ist wesentlich ertragreicher (auch in der USA) als der Rollenspielmarkt.
Ich kann Dir für den Erfolg der Ravenloft/Wrath/Drizzt keine Zahlen und Links nennen. Ich weiss aber dass es bei Erscheinen von Ravenloft nahezu unmöglich war, an ein Spiel ohne Vorbestellung zu kommen. So weit ich weiss, wurden bei Wraith ähnliche Verkaufszahlen erzeugt. Die Spiele sind also megamässig gut angekommen. (Ravenloft ist übrigens auf BGG um Platz 250. Das ist kein Erfolgskriterium. Zeigt aber wie gut das Spiel angenommen wurde.)Klar sind die Spiele kein D&D5. Wenn Du aber sagst, dass D&D3 so erfolgreich war und deshalb die Küstenzauberer an diesen Erfolg anschliessen wollen, dann sage ich Dir, dass der Erfolg der Brettspiele wesentlich näher ist. Ergo würden dann eher die Brettspiele als Vorlage dienen.

--- Ende Zitat ---

Hmm.
Ich kann mir nicht vorstellen, was man noch auf die Spiele drausetzen kann, ohne in "echte" D&D Gefilde zu gelangen.

Mit anderen Worten, entweder, "das Neue" ist Spiel Nr.4 in der Serie, oder man bohrt es auf und es wird das, was viele D&D Editionen früher gemacht haben:
Ein Einsteiger-D&D mit Brett und vereinfachten Regeln

Ferner hält die WotC Leute ja nix davon ab, ein "echtes D&D5 zu machen und den Brettspielmarkt weiterhin mit diesen sehr einfachen Spielen zu beglücken.
Die RPG Nische wird derweil immer kälter.
Brettspielserien laufen übrigens auch nicht ewig (Beispiel: Battelore, war mal in der BGG Top Ten) und einen Platzhirsch (FFlight ) gibts in dem Markt auch schon.

Daher bin ich nicht überzeugt.

Heinzelgaenger:

--- Zitat von: Coldwyn am 10.01.2012 | 16:08 ---Gut, ich habe das Thema gerade an anderer Stelle schon mal durchgekaut und daher keine rechten Antrieb dazu es noch mal in voller länge durchzugehen:
Einer der Grundpfeiler ist:
Erst Einigen, dann würfeln. Sprich: die Regeln werden nur dann bemüht wenn wir uns nicht auf ein Ergebnis einigen können. Der Anti-Sim-Ansatz, wenn man so will.
Der nächste Grundpfeiler:
Regeln werden nach bedarf aufgestellt und verändert, um der Situation angemessen zu sein, dann aber festgenagelt.

[Nachtrag dazu] Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Ordner voller Hausregeln, den eine Kampagne hervorgebracht hatte.

--- Ende Zitat ---
Aber das sind doch ausgedachte Argumente.
Wenn ich den Holmes Companion zücke, das Expert Set von 83 etc stehen da ganz andere Regeln drin.
Alles dreht sich ums Dungeonplätten, Monsterkillen, Schätze sammeln.
Sorry, dann weis ich nicht was ihr als Old School definiert, Braunstein, Militärsimulationen um 1900?

6:
@Einzelgaenger:
Btw. die Wotzies sind mit Betrayal at House on the Hill, Battleship Galaxies, Axis&Allies in allen möglichen Formen und Farben, History of the World, usw. fast ähnlich starke "Platzhirsche" wie FFG (die deutschen Verlage sind aber noch größer als FFG).

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