Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
D&D Next
Windjammer:
--- Zitat von: Lecker ThAC0! am 11.01.2012 | 11:47 ---Willkommen im Club! ;D
--- Ende Zitat ---
Haha, ob die D&D-Diskussionen hier erbaulicher sind? Im deutschsprachigen Raum war es mMn im letzten Jahr etwas fad, hab daher selber auch viel weniger hier und im Gate gepostet.
Freu mich auf jedenfall, Euch beide hier zu lesen.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Windjammer am 11.01.2012 | 20:24 ---Haha, ob die D&D-Diskussionen hier erbaulicher sind?
--- Ende Zitat ---
Naja, Thac0 und ich sind ja nicht der Erbauung wegen lieber hier als anderswo, und meine zeitweilige Forenabstinenz eher globaler Natur und unabhängig vom Gehalt der Diskussionen. Allerdings hab ich mich bei früheren Stippvisiten hier immer ganz wohl gefühlt, insoweit bin ich guter Hoffnung. ^^
Tim Finnegan:
Mal einfach ein kleines Gedankenspiel:
Welche Zielgruppen gibt es denn?
- D&D bis 3E Spieler
- 3E/PF Spieler
- 4E Spieler
- D&D-als-Marke Spieler
- Neueinsteiger.
Lassen wir in der Betrachtung mal Neulinge außen vor, die sind eh das Non-Plus-Ultra für jeden Verlag, da sie zum einem Material kaufen müssen, zum anderen mangels Vergleichsmöglichkeiten schnell zufrieden zu stellen sein können.
Kommen wir zu D&D-als-Marke Fans. ich denke, die gibt es in allen Segmenten und die sind am einfachsten zu kriegen, ist ja wieder ein neues D&D da. Ich bin da mal gespannt wie viele eingefleischte PF-Käufer oder Sword & Sorcery Spieler dem simplen Charme zu sagen "Ich spiele D&D" nicht widerstehen können.
4E Spieler sollten machbar sein. Die Edition ist zwar noch vergleichsweise neu, dagegen sind die Leute aber auch mit Begeisterung dabei und ich denke, die meisten sind mit Material noch nicht so überfüttert dass dies den Wechsel verhindern würde. Außerdem hat sich die 4E als gute Brettspiel-Engine gezeigt und wird als solche weiterleben.
Die 3E/PF Spieler hallte ich dagegen für mehr oder weniger komplett verloren. Materialübersättigung, Vergrätzt durch den vorherigen Editionswechsel, zudem bei Paizo gut aufgehoben. Gerade hier sehe ich aktuell die geringsten Ansatzpunkt.
Die OSR-Ecke. Ein kleine aber verdammt laute Minderheit mit, für die eigentliche Größe, überproportional viel Zugkraft. Wenn man sich das mal genauer ansieht, ging es ja auch erst wirklich um 2007 los, d.h. es dürften viele Spieler dabei sein welche die 3E gerade noch so verkraftet, den Wechsel zur 4E aber nicht mitmachen wollten und daher die Chance zum Absprung genutzt haben.
Jetzt muss nur noch jemand ausbaldowern wie eine Mischung 4E/OSR aussieht und eine OGL dazuwerfen um die bisherige OSR-Tatenkraft zu nutzen.
Arldwulf:
Ja, so sehe ich das auch. Ich würde nicht sagen das die 3e/3.5 Spieler "verloren" sind, aber es macht wenig Sinn eine Edition auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden.
Die gibt es einfach schon, bzw. hat sich die Meinung das grossere Verbesserungen unnötig sind durchgesetzt. Gleichzeitig sind das oft Spieler die mit der Politik von WotC unzufrieden sind. Denen also der Inhalt weitgehend egal wäre.
Ein wirklich modernes Regelwerk das gleichzeitig aber viele Oldschool Elemente hat könnte durchaus seine Nische finden. Und darüber dann Spieler.
Gleichzeitig bietet es sich bei vielen 4e Konzepten eigentlich ohnehin an, man muss also nicht einmal so viel anpassen. Ich hatte dazu auch schon was im Wünsch dir was Thema geschrieben.
Humpty Dumpty:
Jau, das ist ne gelungene Einschätzung, Coldwyn. Allerdings glaube ich ebenfalls nur bedingt, dass die heutigen PF-Kunden verloren sind. Paizo macht zwar einen wirklich tollen Job, aber gerade das Setting wirkt auch mich ziemlich hohl und da können die Wizards mit einem ganzen Strauss an Alternativen extrem glänzen. Aber klar: erst einmal wird die Skepsis groß sein.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln