Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Intrigen! Kriege! ...und Schokolade!
Oberkampf:
Der Crunch ist nicht nur im Magiesystem, aber gerade da wäre eine bessere Verregelung meiner Meinung nach nötig gewesen. Glücklicherweise lässt sich die DF-Systematik relativ leicht auf LoA übertragen, vor allem, wenn man, wie ich, die Unterscheidung zwischen Kampfzaubern und Ritualzaubern mag.
Der ganze Crunch sind überwiegend die Stunts, auch im Nahkampf und in Interaktionstests. Im Grunde kann man auf die Verzichten und das Spiel nur über Aspekte laufen lassen (was letzten Endes deren Vorschlag ist, auch bei Stress belasten sie keine Stresstracks mehr, sondern Aspekte). Einfacher kommt es mir bisher aber so vor, komplett auf die Masse an Stunts zu verzichten, die z.T. völlig unausgewogen sind, und nur mit Aspekten, aber normalen Stresstracks zu spielen.
Sogenannte "politische" Abenteuer habe ich bislang überwiegend mit dafür ungeeigneten Systemen gespielt bzw. geleitet. Entsprechend waren es auch keine wirklich politischen Abenteuer, sondern normale Abenteuer mit einem hohen Ermittlungsanteil vor spielweltpolitischer Colourierung. Als ernstzunehmendes politisches Rollenspiel gespielt habe ich bisher nur Birthright, und da war meine Spielzeit sehr kurz (sprich: kaum drei Abende).
Nukleon:
Im Paizo Pathfinder Adventure Path 35 "War of the River Kings" gibt es ein nettes Massenschlachtsystem für das Pathfinder RPG. Dieses System hat eine nette Mischung aus Detailgrad und Spielbarkeit gefunden, die mir sehr zusagt.
Leider ist es relativ stark auf die Pathfinder-Regeln bezogen (Die Armeen haben ein Challenge-Rating). Aber es sind einige nette Ideen dabei, wie man Armeen durch Taktik, Ausrüstung und Fähigkeiten differenzieren kann. Somit ist eine Armee Schwerer Menschenkavallerie anders als eine Horde Marodierender Ogerbarbaren.
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