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Call, Realms oder Trail?

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angband:
Die größte Stärke von CoC ist seine Einfachheit. Jedermann, ob rollenspielerfahren oder nicht, versteht es sofort und kann am Rollenspiel teilnehmen.

Von der anderen Seite aus betrachtet haben engagierte Spieler v.a. in längeren Kampagnen sicherlich mehr Spaß mit komplexeren Regelsystemen, da die Charakterentwicklung in CoC doch recht eingeschränkt ist.

Man kann die Systemwahl ja auch von der Art des Abenteuers abhängig machen. Schnelle und actionreiche Abenteuer funktionieren mit RoC super.

tannjew:

--- Zitat von: Steffen am 19.02.2012 | 17:30 ---Ha, so unterschiedlich kanns gehen. Bei meiner Runde waren die Punkte rasend schnell weg!

--- Ende Zitat ---

Was ist dein Trick? ;D


--- Zitat von: angband am 19.02.2012 | 18:11 ---Die größte Stärke von CoC ist seine Einfachheit. Jedermann, ob rollenspielerfahren oder nicht, versteht es sofort und kann am Rollenspiel teilnehmen.

Von der anderen Seite aus betrachtet haben engagierte Spieler v.a. in längeren Kampagnen sicherlich mehr Spaß mit komplexeren Regelsystemen, da die Charakterentwicklung in CoC doch recht eingeschränkt ist.

Man kann die Systemwahl ja auch von der Art des Abenteuers abhängig machen. Schnelle und actionreiche Abenteuer funktionieren mit RoC super.

--- Ende Zitat ---

Die Charakterentwicklung bei ToC ist ja auch nicht gerade umwerfend. Wobei viele ja der Ansicht sind, dass eine Charakterentwicklung bei Cthulhu eine Einbahnstraße in Richtung Grab oder Sanatorium sein muss, ganz unabhängig vom Regelsystem ::)
Wenn ich mich mal irgendwann in SW/RoC eingearbeitet habe wollte ich das ganze mal für den Sturm auf Innsmouth verwenden. Ich denke das bildet eine gute Kulisse für diese Art von Spiel.

D. M_Athair:
Ich habe vor einiger Zeit die Frage auf dem B! gestellt.
Die Diskussion und zu welchem Ergebnis ich gekommen bin findet sich hier.

RoC habe ich wieder verkauft.
Im Bereich Cthulhu angeschafft habe ich mir noch Realms of Crawling Chaos (für Labyrinth Lord).

Zum Cthulhu-Leiten bin ich seitdem immer noch nicht gekommen.
Grund: Keine willigen Spieler + andere, für mich reizvollere Settings.



PS.: Aktuelle (Regel-)Präferenzen:
Cthulhu d20 > RoCC > CoC (dt. by Hobby Products) > SoC > RoC > ToC > CoC (Pegasus)

ErikErikson:
d20 hatte ich gar nicht auf dem Schirm-ist aber alt und eingesessen. Kannst du da was zu sagen-speziell die nach dem B! gemachten Erfahrungen?

D. M_Athair:
Wie gesagt. Zum Leiten bin ich nie gekommen.

Was ich tun kann ist: Nochmal die Ergebnisse, warum meine Präferenz bei der d20-Version liegt, zusammenfassen:


* Funktionierendes, taktisches Kampfsystem (das hat RoC auch, aber, das worin SW wirklich glänzt -> Massenkampf, brauche ich für Cthulhu nicht)
* Tolle Erschließung/Interpretation des Mythos. Hab ich nirgendwo vergleichbar aufbereitet gesehen. Hier wird klar, was der Mythos ist und wie man ihn ganz konkret in Abenteuern, Kampagnen, ... benutzen kann.
(Mythos-Baussteine, Strukturen der Lovecraft-Geschichten aufs RPG übertragen, ...
* Professions. Sie bilden eine Art Proto-Klassensystem. Den SC werden wiedererkennbare Rollen zugewiesen. Das Gute daran: Es ist weder ein klassisches Klassensytstem, noch sind die Spieler gezwungen sich für ihren SC eine Reihe von Sachen zusammenzukaufen und dann ein Etikett (z.B. Professor) dranzukleben. Die Professions scheinen einigermaßen balanciert zu sein.
* Magie: Ist schön gelöst. Wer zaubern will muss Attributs- und gesitige Stabilitätspunkte opfern.

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