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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Selganor am 15.03.2012 | 11:41 ---Nicht dass WotC afaik jemals ausgeschlossen haette, dass es ausser den zwei Buechern KEINE weiteren Infos zu den Settings mehr geben sollte. (Oder hat da jemand mal einen Link zu einer derartigen Aussage?)
--- Ende Zitat ---
Nee, gänzlich ausgeschlossen wurde es nie, aber die Aussage war schon die, das erst mal nur 3 Bücher geplant seien und ansonsten die Settings über den Insider unterstützt werden würden.
Arldwulf:
Ist halt auch schwierig dies zu machen ohne einfach bestehendes abzuschreiben. Die 30 Settingbücher existieren ja schon, und ich kann sie auch nicht einfach neu drucken und 4E drauf schreiben.
Bei den Realms ist das nichtmal ein großes Problem, dort hat man natürlich mit dem RSE ein Mittel um an einigen Stellen etwas neues einzubauen. Aber auch dort kann man an vielen Stellen halt vieles vom altem Material wiederverwenden, und an dieser Stelle stellt sich die Frage warum man dann neues drucken sollte.
In Eberron ist das noch viel extremer weil sich dort wenig geändert hat.
Und wenn man stattdessen etwas ganz neues gemacht hätte und stattdessen auf die Realms z.B. ganz verzichtet hätte? Schwer vorstellbar dass dieses neue Setting dann mehr Spieler als die vergessenen Reiche anzieht.
Sprich: Wie man es auch macht, die richtig optimale Lösung gibt es nicht. Auch mit dem Weg den man gegangen ist hätte man mehr Spieler halten können wenn man es besser und weniger halsstarrig gemacht hätte. Das fängt damit an dass man Paizo und vergleichbare Firmen mit anderer Herangehensweise wohl halten hätte können und geht damit weiter dass man das Onlinematerial besser promoten hätte können.
Das Grundkonzept Bücher + Onlineerweiterungen ist schon ok.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Wormys_Queue am 15.03.2012 | 11:48 ---Nee, gänzlich ausgeschlossen wurde es nie, aber die Aussage war schon die, das erst mal nur 3 Bücher geplant seien und ansonsten die Settings über den Insider unterstützt werden würden.
--- Ende Zitat ---
3 Buecher? IIRC waren es immer 2 (plus evtl. noch ein Abenteuer - aber das zaehle ich nicht als "Buch") - meistens Spieler- und Spielleiterbuch, bei Dark Sun gab es nur Kampagnenbuch (fuer Spieler und SL) und Monsterbuch.
Aber inwiefern widerspricht das dem tatsaechlichen Zustand?
Wormys_Queue:
ok, 2 Bücher und ein 1 Abenteuer, das meinte ich jedenfalls. Und nein es widerspricht dem jetzigen Zustand nicht grundsätzlich. Aber Ardwulf hat natürlich schon recht. Das Neverwinter campaign Setting, das Lords of Waterdeep Board Game, das halls of Undermountain Abenteuer, das Menzoberranzan-Buch und nicht zu vergessen Ed Greenwoods Realmsversion zeigt schon, dass man von einer strikten Handhabung dieser Politik wieder in Richtung direkterer Unterstützung des Settings übergehen will.
Ganz kurz nur noch zu den 4E-Reichen: Ich hab das mal so ausgedrückt, dass das Setting mir wahrscheinlich recht gut gefallen würde, wenn man die ganzen Namen abfeilen, ersetzen und dem Setting einen anderen Namen geben würden. So ist es halt eine Version der Realms an der ich aktuell kein interesse habe. Immerhin habe ich aber einen Anhaltspunkt dafür, wie ich meine Version der Realms weiterentwickeln kann. Ich bezweifle nur, dass ich zu Lebzeiten mit meiner Kampagne noch im Jahr 1479 DR ankommen werde, wir hängen ja immer noch in 1372 DR rum und so jung bin ich ja nun auch nicht mehr xD
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Arldwulf am 15.03.2012 | 11:51 ---Aber auch dort kann man an vielen Stellen halt vieles vom altem Material wiederverwenden, und an dieser Stelle stellt sich die Frage warum man dann neues drucken sollte.
--- Ende Zitat ---
Hängt halt davon ab, wer es spielt. Für Neuspieler ist es gar nicht so einfach, an das alte Material dranzukommen, die sitzen da also eher auf dem Trockenen. und die Altspieler haben das Material gegebenenfalls schon verwendet. Ich könnte z.B. nicht so einfach die NSC im Waterdeep-Buch nach dem Zeitsprung weiterverwenden, weil mich meine Spieler dann zu Recht fragen würden, warum die nicht nach 100 jahren alle den Löffel abgegeben haben. Da hat sich immerhin die Stadt an sich relativ wenig verändert.
Aber wenn man sich das Tethyr der 4E anschaut, fühlt man sich unwillkürlich in die Zeit vor dem Interregnum zurückversetzt, da wirds dann beispielsweise etwas kompliziert, das Material aus dem Lands of Intrigue zu benutzen, soweit es sich auf die aktuelle politische Situation bezieht.
Aber klar: Bei der Fülle an Material gibts natürlich wohl für jeden massig Zeug, dass er noch nicht verwendet hat und dass man ohne Probleme in die 4E-Reiche einbauen könnte.
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