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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese

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Haukrinn:
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt, denke ich, der viele Leute vergrault haben könnte. Ich kann zwar die Idee hinter dem Informationshäppchen über DDI verteilen verstehen (vom Standpunkt der Kundenbindung), aber ich kann noch mehr verstehen dass die Leute es nicht angenommen haben. Man hätte da vielleicht auch noch nachbessern können (Artikel erst im Dungeon/Dragon veröffentlichen und ein Jahr später in thematisch sortierten Quellenbüchern noch einmal überarbeitet heraus bringen) - hat man aber nicht.

Interessiert sich irgendwer hier eigentlich noch für das ursprüngliche Thema?

Glgnfz:
Was war das nochmal?

Arldwulf:
Metzler und Schnetzler mögen nicht Metzler und Schnetzler sein, und brauchen darum Feindbilder.  ;D

So in etwa.

Wenn man es ein wenig abschwächt und die neue Edition rauslässt kann das sogar durchaus hinhauen - es ist ja durchaus so dass eine gewisse Verteidigungshaltung bei diesem Thema da ist.

Man verteidigt sich halt gegen den Vorwurf dass 3.5 recht wenig Hilfsmittel für den SL bereitstellt um abseits der klassischen Dungeonabenteuer etwas zu machen.

Und das geht dann sowohl in die Richtung dass bei neuen Ideen für neue Hilfsmittel: "Ja, aber das konnte man doch immer schon so machen" gerufen wird als auch dass man auf die "Rollenspiel braucht sowieso keine Regeln" (im Sinne von Rollenspiel=Charakterspiel) Eisfläche hinausrutscht.

Ist ja auch in Ordnung  -  letztlich mag niemand wenn das eigene Spiel diskreditiert wird. Und welches System man auch benutzt, durch Anpassung und Interpretation der Spielweise wird es immer auf irgendeine Art und Weise das "eigene" Spiel sein.

Teylen:

--- Zitat von: Lord Verminaard am 14.03.2012 | 15:36 ---Wow, also ich paraphrasiere mal kurz: Die Gruppen haben anspruchloses Dungeongeschnetzel gespielt aber, wegen des sozialen Drucks der DSA- und Vampire-Atmo-Story-Nazis, sich eingeredet, das sei anspruchsvolles Atmo-Story-Nazi-Spiel, und das hat irgendwie was damit zu tun, dass sich die Charaktere nie auf Augenhöhe begegnen, und jetzt, da sich Charaktere auf Augenhöhe begegnen, können die das nicht mehr, weshalb sie aufgrund ihrer Selbsttäuschung das objektiv bessere Spiel nicht als solches erkennen und stur an der abwegigen Behauptung festhalten, das objektiv schlechtere Spiel sei besser?
--- Ende Zitat ---
Und da sagt man das die Vampire Spieler Braindamaged waeren.
Das klingt ja eher als haette da wer anders den Schaden bekommen XD

Wobei ich es eher so verstehe als haetten die Schnetzler und Metzler angesichts der Vampire und DSA Spieler voll die Minderwertigkeitskomplexe bekommen, was dazu fuehrt das sie sich fuer ein Schnetzel und Metzel RPG total schaemen.

Roland:
Powergaming und Buttkicking werden sicher von manchen als schlechtes Spiel betrachtet. Es mag auch einige Spieler geben, die sowas als "guilty pleasure" betreiben und sich vor ihren snobistischen Freunden dafür ein wenig schämen. Das ist aber kein wesentlicher Grund für den Verlust der Marktdominanz von D&D.

 

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