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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese

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Arldwulf:

--- Zitat von: Luxferre am 14.03.2012 | 19:06 ---Der Fokus der Regeln, der Fähigkeiten und der Zauber (achtung, ich verallgemeinere ein klein wenig um zu verdeutlichen!) liegt nunmal auf Auseinandersetzung. Da lässt sich nichts schön-/andersreden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man keinen anderen Stil damit spielen kann!
--- Ende Zitat ---

An dieser Stelle sind wir doch alle einer Meinung. Aber das ist eben auch eine andere Aussage als die des Threaderöffners.

LöwenHerz:
Er schreibt aber von Förderung eines bestimmten (taktischen) Spielstils.  8]

Jetzt verstehe ich Dich erst recht nicht mehr...

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Nathan Grey am 14.03.2012 | 14:59 ---Genau, denn jeder der die 4E besser findet als die 3.x ist natürlich ein unverbesserlicher Fanboy...
--- Ende Zitat ---

Naja, Nathan, es ist ein Unterschied, ob man die 4E besser findet als die 3E, oder ob man die Schwächen der 4E zu ihren Vorteilen umzudeuten versucht. Ich stell mich ja auch nicht hin und versuche den Leuten weiszumachen, das jeder, der Wert auf gutes Klassenbalancing legt, unbedingt zu PF greifen muss. Obwohl ich ein unverbesserlicher Fanboy bin. ^^

Egal, ich hab nachher noch ein paar Gedanken zum Eingangspost, aber erst müssen die Kinners ins Bett.

Arldwulf:
Ist ganz einfach. Er schreibt D&D 4E würde speziell diesen Spielstil fördern und dass es darauf festgelegt wäre. (Zumindest verstehe ich das unter kaprizieren - ein intensives festlegen auf ein bestimmtes Thema).

Sprich - das dort eine Entwicklung hin zu diesen Themen wäre. Die Entwicklung geht aber genau in die andere Richtung. Nicht so weit dass nun D&D nicht mehr Kampflastig wäre. Aber eben doch so weit dass man Nichtkampfbegegnungen und Kampfbewegungen stärker gleichstellt, und auch sich Regeln für komplexere Nichtkampfsituationen überlegt.

ErikErikson:
Eine unschuldige Frage: ich bin im besitz des PHB 3.5 und des D&D 4 GRW. beide habe ich recht oft gelesen. inhaltlich scheinen mir beide im groben identisch, mit dem hauptaugenmerk auf Charakterbau, Kampf und dann am Ende noch etwas Reise und Ausrüstung. In beiden Werken können die Charaktere eigentlich nur kämpfen. Was nicht kampf ist, das ist fertigkeiten und feats. Bei beiden Werken sind Feats größtenteils kampfrelevant und fertigkeiten sind auch kaum anders. Auch vom Stil scheinen sie sich nur bedingt zu unterscheiden

ich habe jetzt drei Möglichkeiten, das zu interpretieren:

-Es geht um Details, die einem Casul D&D gamer entgehen
-es gibt inzwischen Zusatzregelwerke, die den Fokus vom Kampf wegbewegen
-irgendwas anders, was ich nicht bedacht habe

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