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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese
Rhylthar:
--- Zitat von: ErikErikson am 14.03.2012 | 21:26 ---Yup, und da ist irgendwo der Knackpunkt. Das scheint, bei primärer beschäftigung mit diersen mechanismen, repetetiv-langweiliger zu wirken, als wenn jede Sache wieder einen neuen, relativ leicht zugänglichen Mechanismus hat.
--- Ende Zitat ---
Ganz ehrlich...ich verstehe nicht ganz, wie das funktionieren soll motivationstechnisch.
Bei WoW ist es so, dass man seine maximalen Fähigkeiten ziemlich schnell erreicht hatte (die jeweilige Maximalstufe) und Verbesserungen nur noch durch neue Ausrüstung erlangte. Die Schwierigkeit und der Reiz lag aber immer im Encounter/Gegner selber, wo es dann drauf ankam, wann, wie und wie effektiv man seine Fähigkeiten einsetzte, vor allem auch im Zusammenspiel bzw. bei dem Einnehmen der Rolle.
Wie soll ein SL ein gescriptetes Event umsetzen...und wie werden Bewegung und Gruppenzusammenspiel mit eingebaut?
In einem Guide zu einem der schwierigsten Gegner damals stand folgender Satz: "Execution must be flawless!"...also die Umsetzung der Taktik. Wie will man sowas auf ein PnP übertragen? wtf?
Arldwulf:
@Erik: Wobei das letztlich natürlich darauf hinausläuft dass Zuhauen, modifiziert durch Talente und magische gegenstände interessanter wäre und langsamer langweilig würde als 10 verschiedene Arten Zuhauen, modifiziert durch Talente, magische Gegenstände und sonstige Tricks plus improvisierte Aktionen.
So recht glaub ich nicht dass es dieses konzeptionelle ist - eher wohl die unglaubliche Auswahl der 3.5 die einfach viel mehr Material enthält als ich je brauchen könnte.
ErikErikson:
--- Zitat von: Rhylthar am 14.03.2012 | 21:40 ---Bei WoW ist es so, dass man seine maximalen Fähigkeiten ziemlich schnell erreicht hatte (die jeweilige Maximalstufe) und Verbesserungen nur noch durch neue Ausrüstung erlangte. Die Schwierigkeit und der Reiz lag aber immer im Encounter/Gegner selber, wo es dann drauf ankam, wann, wie und wie effektiv man seine Fähigkeiten einsetzte, vor allem auch im Zusammenspiel bzw. bei dem Einnehmen der Rolle.
Wie soll ein SL ein gescriptetes Event umsetzen...und wie werden Bewegung und Gruppenzusammenspiel mit eingebaut?
In einem Guide zu einem der schwierigsten Gegner damals stand folgender Satz: "Execution must be flawless!"...also die Umsetzung der Taktik. Wie will man sowas auf ein PnP übertragen? wtf?
--- Ende Zitat ---
meine hypothese: Diese übertragung findet im Allgemeinen nicht statt. Das ikonische beispiel für diesen Stil, der Warlord, ist gleichzeitig die neue Klasse in der 4e. Um die Komplexität zu erhöhen-was erwünscht ist-, ist ein gesteigertes taktisches Denken nötig. Das sit für die meisten Spieler schlicht zu anstrengend. Komplexität durch grundlegend unterschiedliche regelmechanismen ist zugänglicher.
D&D 4 erlaubt zwar eine langsame Steigerung der Komplexität, aber diese ist immer mit der Durchführung bereits bekannter Muster verbunden. Anders gesagt, auch wenn ich das komplexe taktische Manöver XY ausführe, muss ich dazu bereits bekannte Dinge kombinieren. Das ist Punkt eins. zweitens funktioniert ein Erhöhung der Komplexität durch Taktik nur, wenn alle Spieler und der Sl mitziehen. Illusorisch. WoW schafft das nur durch rigerose Auswahlprozesse und einen gewaltigen Spielerpool.
Die Möglichkeit Komplexität zu erzeigen ,die am zugänglichsten ist, das ist immer neues, mittel-anderes Zeug zu präsentieren. Um das zu verstehen, ist relativ wenig Aufwand notwendig, vor allem ist es viel portionierbarer und flexibler. Eine gute taktik hat viele Vorraussetzungen, die verwendung von Zusatzregel X wenig.
Feuersänger:
@Arldwulf:
im übrigen wäre ich dir verbunden, wenn du bei deinen Beiträgen nicht immer wieder "D&D" schreiben würdest, obwohl sich dein Argument ausschließlich auf eine bestimmte Edition bezieht.
Glgnfz:
Es gibt nur eine Version - die aktuelle! ;D
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