Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Umrechnung Charakterlevel - Monsterlevel
Sashael:
Es wäre zu überlegen, ob die Massen an Soldaten nicht gleich auch als NSCs, sprich "Monster" mit Statblock, genutzt werden sollten. Dann kann man der Einfachheit halber sagen, dass der Lvl des Monsters als CR benutzt werden kann.
Das Problem (wenn man denn von einem solchen sprechen möchte) bei der 4E ist doch, dass SCs massiv mehr Optionen und Macht haben als NSCs und Monster. Sie sind HELDEN im cinematischen Sinne und ihren Gegnern 1on1 stets überlegen. Ein einzelner SC kann in Kämpfen zwischen Monstern und "Monstern" das Kampfglück enorm beeinflussen und zählt gleich für mehrere Monster.
Wenn du also nur eine große Schlacht darstellen willst, die auch ohne das Eingreifen der SCs läuft, dann sieh alle Kombattanten, die nicht direkt durch einen Spieler geführt werden oder besondere Persönlichkeiten sind, als Monster mit Statblock.
Asdrubael:
--- Zitat von: chad vader am 10.04.2012 | 15:53 ---@Asdrubael
Ich kenn die Stelle und genau deswegen schreib ich hier. "Hart" ist ein extrem subjektiver Begriff, der mir hier überhaupt nicht weiter hilft. Was heißt "hart"? 50% Überlebenschance wenn voll ausgeruht? Was ich brauche, ist die Erklärung von "hart".
--- Ende Zitat ---
Dazu steht nur drin, dass die Charaktere sich nach dem Encounter zu einer extended Rest gezwungen sehen könnten.
D&D geht ja mehr in Richtung Resourcen-Verbrauch als Überlebenschance. Deshalb würde ich es so formulieren:
"Hard" ist in sofern also ein Resourcenverbrauch (HP, Healing Surges, Potions ...) innerhalb eines Encounters, der groß genug ist, dass die SC mit dem was dann übrig bleibt, nicht ein normales Encounter bestreiten wollen.
chad vader:
--- Zitat von: Selganor am 10.04.2012 | 16:15 ---Wie werden Kaempfe mit den Truppen gefuehrt? Ein normaler Kampf oder ein Vergleich (bzw. Wurf modifiziert durch) die CR?
--- Ende Zitat ---
Jede Armeeeinheit hat einen Angriffsbonus (CR+X), einen Verteidigungswert (CR+10+X) und HP (CR*niedrigster HD der Kreatur).7
Dazu kommen noch verschiedene Sonderfertigkeiten, aber das reicht erst mal, um das Grundproblem zu verstehen. Jede Runde darf jede Einheit einmal Würfeln und einer anderen Schaden zufügen, der sich durch die Trefferqualität (erzielte Punkte über Verteidigungswert) bestimmt.
Falls du dich nicht spoilern aber trotzdem gerne die Regeln einsehen möchtest, empfehle ich das "Book of the River Nations".
Allgemein würde ich aber mittlerweile davon abraten, Kingmaker as written zu spielen. Wir haben diese Woche unsere Kampagne in Band 2 abgebrochen. Im Prinzip aus den gleichen Gründen wie schon von Jadeite im A! beschrieben. Die Kampagne ist überfrachtet und kann sich nicht entscheiden, ob jetzt Sandbox-Entdeckung oder Politik à la Game of Thrones der Fokus sein soll. Konsequenz ist, dass nichts davon bei begrenzter Spielzeit richtig umsetzbar ist.
Jedem, der die Kampagne angeht, würde ich dringend eine massive Überarbeitung empfehlen. Der Schwerpunkt sollte entweder auf die Erforschung der Karte mit Königreich im Hintergrund oder auf den Konkurrenzkampf der Mächtegruppen im Grüngürtel ohne Hexfeld-Erforschung gelegt werden. Im zweiten Fall sollten die Mächtegruppen dann auch deutlich früher und am besten zahlreich etabliert werden, um politische Interaktion zu ermöglichen.
In jedem Fall empfehle ich, die Königreichsregeln durch eine schlankere Alternative mit weniger Mikromanagement zu ersetzen. Birthright oder REIGN scheinen da ganz gute Ausgangspunkte zu sein.
Selganor [n/a]:
Ich sehe absolut keinen Grund warum man bei den Berechnungen (bei denen nur die "Guesstimation" CR verwendet wird) nicht einfach die Einheiten auf "beliebigen" CR nimmt. Was das genau in einzelnem Wesen heisst ist ja egal, da sowieso nur Einheit gegen Einheit antritt.
Man kann ja die genaue Beschaffenheit der Truppe an den CR anpassen (bei Fernkaempfern z.B.: Schleuder < Kurzboegen < Langbogen )
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