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[D&D5] Eindrücke vom ersten Playtest-Paket

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Greifenklaue:
DCC RPG!?!

6:
Ich glaube die Frage bezog sich auf Elemente, die Altair gerne in D&D Next sehen würde.

Romaal:
Also mir gefallen die Regeln nach dem ersten Durchschmökern echt sehr gut. Werde da nächstes Jahr im Sommer gut abwägen müssen, ob ich dann bei Pathfinder bleibe oder auf D&d zurückwechsle (wird wohl wenig Sinn machen, beides parallel weiterlaufen zu lassen).

Allerdings bin ich auch etwas sauer: warum hat man dieses Regelwerk nicht schon in der selben Form 2008 präsentiert? Ich sehe da drinnen jetzt kein wirkliches "Next", sondern eher ein "besser jetzt als nie". Hier wurde mMn was von WotC nachgeholt, weil sie gemerkt haben, dass mittlerweile das Gros der Fans zu Paizo übergelaufen ist (nicht weil die D&D 3.5 so geil fanden, sondern weil sie sich wohl eher so was wie Next gewünscht hätten). Ich verstehe halt nicht, warum man nicht auf das SAGA Regelwerk, das ja 2007 rauskam und im Ansatz ja schon einige dieser modularen Ideen, die jetzt im Playtest präsentiert werden bzw. gibt es viele dieser Dinge (wie z.B. Background oder Theme) bereits in anderen D20-Verschnitten (wie z.B. Fantasy Craft).

Wie gesagt, ich freue mich, aber ich bin zugleich auch etwas enttäuscht, weils eben kein State-of-the-Art-RPG ist, sondern ein Regelwerk, das sich bei allen anbiedern will.

Archoangel:
Ich will auch wieder eine BECMI-Edition. Und Abenteuer von der Qualität der alten D&D und AD&D Module - nicht so einen Schrott wie der Großteil aus 2nd und 3rd Edition und dem schlimmsten Rotz von heute (4E).

Romaal:

--- Zitat von: Archoangel am 30.05.2012 | 14:41 ---Ich will auch wieder eine BECMI-Edition. Und Abenteuer von der Qualität der alten D&D und AD&D Module - nicht so einen Schrott wie der Großteil aus 2nd und 3rd Edition und dem schlimmsten Rotz von heute (4E).

--- Ende Zitat ---

Ich lese ja zur Zeit immer wieder von diesen ersten D&D-Editionen, die ich selber nie gespielt habe (bin halt nur 86er-Jahrgang). Ich glaube, WotC sollte da vorsichtig sein und nicht zu schnell auf diesen Old-School-Train aufspringen. Klar, es gibt fast keine neuen Rollenspieler und die Szene wird immer älter - da ist es nur logisch, dass es zur Zeit eine back-to-the-roots-Bewegung gibt. Trotzdem sollte man sich das gut überlegen.

Ich persönlich finde den Flair von AD&D ganz nett (das ich nur nachträglich gelesen habe, ohne es je zu spielen), weil da der Schwerpunkt auf dem Hintergrund und nicht auf dem Crunch lag. Bei D&D 3 mochte ich aber die Flüssigkeit des Spiels. D&D 4 hatte für mich keinen Flair mehr, sondern las sich nur noch wie eine Regelanleitung zu einem MMORP oder einem Trading-Card-Game. Ein Old-School-Spiel im Sinne von, Dungeons durchstöbern, rassistische Klassen (Krieger, Zwerg, Elf, Hobbit) finde ich sowas von gähn und entspricht einfach nicht mehr dem Zeitgeist. Also Old-School bitte nur in Maßen, denn sonst verscherzt man es sich, glaube ich zumindest, mit den "jüngeren" Kunden.

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