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z.B. Marionette: erneuter Versuch zu wiederstehen: würfeln gegen alt/neu AF?

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Silent:
Du gibst mir mit deinen Worten recht, sagst aber mit deinen Sätzen ich hätte unrecht. Irgendwie lustig ^^

Ich sagte ja bereits, dass es eine interessante Frage gibt:

--- Zitat von: Althena am 25.05.2012 | 02:32 ---Dabei ist die Frage, wer würfelt als erster und gibt den Mindestwurf für den anderen vor?

--- Ende Zitat ---

Meine Vermutung/Auslegung/Meinung! dabei war:

--- Zitat von: Althena am 25.05.2012 | 02:32 ---Hier würde ich ja eher sagen das Opfer macht seinen Willenswurf, unterstützt ihn bei Bedarf mit Bennies und legt dann für den Magier die Schwierigkeit vor.

--- Ende Zitat ---

Dann kam die Sache mit den Bennies, bei der ich nachgewiesenerweise recht habe (im engl. Orgiginal hab ich jetzt nicht geguckt, aber da du dankensweise zitiert hast, seh ich das es genau das gleiche ist), dass es für den Bennie Haushalt interessant ist.

Ist das Opfer der Aktive, weil er sich aktiv aus einer bestehenden Verzauberung lösen muss, womit der Magier nur mitziehen, aber nicht überbieten muss (Im Gleichstand für den Verteidiger!) oder ist das Opfer der passive und der Magier muss immer wieder aktiv versuchen die Kontrolle zu behalten, damit sein Opfer nicht entweicht.

Ich würde sagen, man kann beides sehen und sich für beide Varianten was zurecht legen.

Mann mit Ukulele:
Hab grade mal in der GER die Marionette nachgelesen.

Die weitere vergleichende Willenskraftprobe wird ja erstmal nur bei einem Selbstmord- oder FriendlyFire-Befehl angewandt, also wohl nicht soo häufig.

Ich würde - rein von meinem Sprachverständnis her - die Formulierung "eine WEITERE vergleichende Willenskraftprobe..." so deuten,
dass der Vorgang genauso wie beim ursprünglichen Zauberwirken wiederholt wird und der Wirker weiterhin als Handelnder Charakter gilt.

Von meinem Gefühl her passt diese Sichtweise auch dazu: Der Magier ist aktiv konzentriert, die Kontrolle aufrecht zu erhalten, das Opfer muss seine Willenskraft aufbieten und hatte nicht genug davon bei der ersten Kontrolle. Jetzt kommt aber ein -> aktiver Befehl des Magiers, der gegen tiefste Triebe/Gewissen etc. antritt, dagegen wird das Opfer sicher noch einmal einen Schub Willenskraft aufbringen können, um sich gegen solch einen Befehl zu -> verteidigen.

Dragon:
im Zweifelsfall würde ich immer sagen, dass derjenige der Aktive ist, welcher eine Situation schafft, die den Würfelwurf überhaupt erforderlich macht.
Wenn also z.B. A von B festgehalten wird und A sich losreißen will ist A der Aktive (ohne seine Aktion, hätte es keinen Würfelwurf gegeben).
Wenn also A sich jetzt von dem Zauber befreien möchte ist das für mich die gleiche Situation.

Silent:
Und wenn das Trapping sagt, dass man eine Gedankenwespe beschwört, die ins Gehirn des Opfers eindringt und dort die alleinige Arbeit macht?

Dann muss sich eher das Opfer aktiv wehren.

Mann mit Ukulele:
Aber dann würfelt der Magier immer noch stellvertretend für die wiederum aktive Gedankenwespe. :D

Was Dragon sagt, klingt schon auch richtig. Die Regelung ist aber wirklich lesartabhängig:
Lesart 1: Das Opfer startet eine aktive Wehren-Aktion -> Handelnder
Lesart 2: Das Opfer erhält eine weitere Chance, sich zu verteidigen -> Verteidiger

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