Umfrage

Werdet ihr in euren oder anderen Runden die Regeln des D&D NEXT Spieltestpakets ausprobieren?

Ja, wir werden Caves of Chaos spielen.
17 (23%)
Die Regeln werden ausprobiert, aber mit anderer Queste.
5 (6.8%)
Ich bin noch nicht überzeugt und warte bis zum nächsten Paket.
5 (6.8%)
Ich spiel keine halbgaren Spiele. Komplettes System oder gar nix.
0 (0%)
Nein, kein Interesse.
26 (35.1%)
Ich bin noch unentschlossen.
14 (18.9%)
Andere Antwort (s.u.)
5 (6.8%)
Ja, wir werden Reclaiming Blingdenstone spielen
2 (2.7%)

Stimmen insgesamt: 60

Autor Thema: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?  (Gelesen 10167 mal)

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Offline Crimson King

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #25 am: 29.05.2012 | 11:31 »
Das Magiesystem ist wohl wie in 4e, nur ohne Encounter Powers. ;D

Gewagte These.

Die Spell Slots sind zurück. Das heißt auch, dass die in 4e vorgenommene Trennung von durch das Powers-System limitierten Kampfzaubern und nur durch Spruchkomponenten limitierten Ritualzaubern wieder aufgelöst wurde.

Viele Zauber werden nun nicht mehr als Angriffe gewertet, sondern aus Autohits, deren Effekte über Saves abgewehrt oder abgemildert werden können. Das führt entweder zu Save-or-Suck-Effekten oder zu vielen individuellen Regelungen, nach denen man mehrfach saven kann.

Wenn es dumm läuft, heißt das auch wieder, dass die Sprücheklopfer in Sachen Macht und Versalitität den anderen Klassen davon laufen.

Gerade das Magiesystem war mir vor der 4e aus den oben genannten Gründen immer ein Dorn im Auge.
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #26 am: 29.05.2012 | 11:40 »
Wenn es dumm läuft, heißt das auch wieder, dass die Sprücheklopfer in Sachen Macht und Versalitität den anderen Klassen davon laufen.
Wenn es so dumm laufen sollte, dann nur, weil die Spieletester versagt haben. *hint*
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #27 am: 29.05.2012 | 11:47 »
Zitat
Die Spell Slots sind zurück. Das heißt auch, dass die in 4e vorgenommene Trennung von durch das Powers-System limitierten Kampfzaubern und nur durch Spruchkomponenten limitierten Ritualzaubern wieder aufgelöst wurde.
Nicht unbedingt, siehe etwa Alarm oder Mearls aktueller Blogkommentar zu Zaubern, die in und außerhalb des Kampfes ihren Nutzen haben sollen. Da ist so EINIGES von der letzten Edition hängengeblieben. Ich finde diese Lösungen sogar erheblich geschmeidiger als die (durchaus schon nette) Umsetzung der 4e, auch weil man, wenn man denn WILL, durchaus wieder einen Utility-Magier machen kann, was in 4e nur sehr stockend möglich war. Und durch die besseren At-Wills und das geringe Scaling sollten Utility-Magier im Gegensatz zu 3e auch im Kampf ein bisschen was reißen können, wenn auch natürlich nicht halb so viel wie ein Kampfmagier. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie das endgültige Zauberbuch aussieht.
Mal ganz davon abgesehen, dass Next die Säulen (Combat, Exploration, Interaction) ja wieder gemeinsam ausbalancieren will, und deshalb wahrscheinlich wenig Wert darauf legt, welche Zauber den Magier denn nun kampfschwächer machen. XP gibt es ja nach bisherigen Ankündigungen für alle überwundenen Situationen.
Aber das muss natürlich nicht jedem gefallen, und ich gebe zu, es geht etwas gegen die kampforientierte Historie von D&D. Ich mag's trotzdem (und gerade auch deshab).

Zitat
Viele Zauber werden nun nicht mehr als Angriffe gewertet, sondern aus Autohits, deren Effekte über Saves abgewehrt oder abgemildert werden können. Das führt entweder zu Save-or-Suck-Effekten oder zu vielen individuellen Regelungen, nach denen man mehrfach saven kann.
Ich sehe in den individuellen Regelungen nichts schlimmes, was mich selbst etwas wundert, weil ich simple Systeme bevorzuge. Solang sie es damit nicht übertreiben (wonach es momentan (!) nicht aussieht), spricht da imho nichts dagegen. Save or suck mit Catch, wie im Moment bei allen entsprechenden Zaubern, etwa durch HP-Grenze oder ähnliches, finde ich auch klasse. Passt einfach auch zum Konzept eines Magiers (Leute in Frösche verwandeln ;D), und momentan sieht es so aus, als würden sie das erste Mal ernsthaft versuchen, die Balance (durch die Catches) als auch dieses Konzept zu realisieren. Was ich großartig finde.

Kurz, ich glaube das System hat das Potenzial, sämtliche genannte Problematiken in der Praxis anzugehen. Urteilen kann man aber natürlich noch nicht, denn gerade hier ist das Handling der hochstufigen Zauber total essentiell. Was ich bisher gehört habe, gefällt mir zwar, aber da warte ich definitiv ab.


Edit: Nach kurzem Überlegen, mir ist gerade der große Unterschied zur Balance-Herangehensweise der 4e aufgefallen. In 4e waren die Charaktere für den Kampf ausbalanciert, und man hat zusätzlich darauf geachtet, dass die Charaktere auch außerhalb des Kampfes etwas reißen können (was aber deutlich sekundär war). In Next sollen die Charaktere für das Gesamtspiel ausbalanciert werden, und man achtet zusätzlich darauf, dass sie auch im Kampf etwas reißen können und sich nicht langweilen.
« Letzte Änderung: 29.05.2012 | 11:56 von La Cipolla »

Offline Naldantis

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #28 am: 29.05.2012 | 11:51 »
Nein, weil ich keinen Mehrwert in einem neuen D&D sehe...

...alles was ich an epischer Fantasy möchte, kann ich gut mit AD&D bzw. D&D3 umsetzten, würde mich episches TableTop interessieren, hätte ich mit D&D4 auch eine gute Variante, für alle anderen Lücken gibt es -zig weitere Systeme; wozu also ein neues D&D?

Und selbst wenn es mir gefallen WÜRDE, um den Aufwand des Testspielens und Umschreibens der bestehenden Kampagnen und Charaktere zu rechtfertigen, müßte es die anderen Mitspieler SICHER begeistern und zudem wirklich DEUTLICHE Vorteile haben - beides ist so unwahrscheinlich, daß ich vom Playtest Abstand nehme.

XP gibt es ja nach bisherigen Ankündigungen für alle überwundenen Situationen.
Aber das muss natürlich nicht jedem gefallen, und ich gebe zu, es geht etwas gegen die kampforientierte Historie von D&D. Ich mag's trotzdem (und gerade auch deshab).

Sowas würde mich nun nicht abschrecken; wie bei den Maklersendungen, in denen sich die Mieter über Wandfarben mokieren, ist sowas einfach zu korrigieren: man streicht einfach selber, bzw. vergibt XP wie es einem gefällt.
« Letzte Änderung: 29.05.2012 | 12:41 von Naldantis »

Draig-Athar

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #29 am: 29.05.2012 | 11:54 »
Wir werden es wahrscheinlich entgegen ursprünglicher Planungen mal testen, aber erst, wenn die Charaktererschaffungsregeln da sind.
Was leider erst in ca. 2 Monaten der Fall sein wird.

Offline La Cipolla

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #30 am: 29.05.2012 | 11:57 »
Ah, cool, ich hatte bisher immer nur "in den nächsten Monaten" gelesen. Aber das ist schon einmal ein Datum. =)

Offline Crimson King

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #31 am: 29.05.2012 | 11:58 »
Wenn es so dumm laufen sollte, dann nur, weil die Spieletester versagt haben. *hint*

Oder weil sie es so wollen, weil es schon immer so war.
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #32 am: 29.05.2012 | 12:08 »
Oder weil sie es so wollen, weil es schon immer so war.
Nein. Sonst hätten sie die Save-or-Suck-Effekte nicht so wieder eingeführt wie sie sie eingeführt haben.
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #33 am: 29.05.2012 | 12:09 »
Nicht unbedingt, siehe etwa Alarm oder Mearls aktueller Blogkommentar zu Zaubern, die in und außerhalb des Kampfes ihren Nutzen haben sollen.

Im Kern geht es darum, welche Resourcen wie limitiert sind. Ein 4e-Magier kann außerhalb der Kämpfe so lange zaubern, wie Zeit und Materialkomponenten reichen. Kampf und Utility werden voneinander getrennt. Das muss man nicht gut finden. Ich mag den Ansatz, weil er klar macht, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem Schnipp-Peng im Kampf und den vorbereiteten Zaubern, bei denen man sich die Zeit nehmen kann, nachzulesen. Warum letztere beschränkt sind und ich mich zusätzlich noch vorab festlegen muss, welche ich heute zaubern können will, erklärt sich ausschließlich aus der DnD-Historie.

Kurz, ich glaube das System hat das Potenzial, sämtliche genannte Problematiken in der Praxis anzugehen. Urteilen kann man aber natürlich noch nicht, denn gerade hier ist das Handling der hochstufigen Zauber total essentiell. Was ich bisher gehört habe, gefällt mir zwar, aber da warte ich definitiv ab.

Das Potenzial sehe ich auch. Allerdings bleibe ich skeptisch. Eine Alternative zu Spell Slots tut für mich Not.
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Draig-Athar

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #34 am: 29.05.2012 | 12:17 »
Ah, cool, ich hatte bisher immer nur "in den nächsten Monaten" gelesen. Aber das ist schon einmal ein Datum. =)
Also im Rule-of-Three vom 22.Mai stand:
Zitat
Since we're focusing on testing the base rules of the game first, we want to give everyone a really good chance to play without being distracted by character building. That said, and with the caveat that schedules and plans may change between now and then, we'd like to have players building their own characters and testing those rules within the first two months of the open playtest.
Ich gehe davon aus, dass es eher zum Ende der angesprochenen zwei Monate sein wird (irgendwo stand einmal, dass größere Updates einmal pro Monat erscheinen werden), sie diesen Termin jedoch möglichst einhalten werden.

Im Kern geht es darum, welche Resourcen wie limitiert sind. Ein 4e-Magier kann außerhalb der Kämpfe so lange zaubern, wie Zeit und Materialkomponenten reichen.
Das kann er nach dem derzeitigen Stand bei D&D-Next auch noch, siehe Alarm.

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #35 am: 29.05.2012 | 12:33 »
Und siehe At-Wills, die ja teilweise auch die 4e-Funktion von kostenlosen Ritualen einnehmen.

Zitat
Das Potenzial sehe ich auch. Allerdings bleibe ich skeptisch. Eine Alternative zu Spell Slots tut für mich Not.
Aus Prinzip? Ich finde halt, sie gehen die ganzen Nachteile momentan sehr effektiv an, und das Vancian System, das übrig bleibt, hat radikal andere Praxis-Implikationen als in früheren Editionen.
Und Skepsis ist natürlich eine gute Herangehensweise für einen Playtest. Geht also klar. ^^

Dann wiederum bin ich mir sicher, dass eins der ersten Module ein alternatives Magiesystem sein wird, keine Sorge.

Offline Crimson King

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #36 am: 29.05.2012 | 13:01 »
Das kann er nach dem derzeitigen Stand bei D&D-Next auch noch, siehe Alarm.

Ich muss zugeben, dass ich die Zauber im Detail noch nicht durchgelesen hatte. Wenn das funktioniert, ist schon mal ein Manko behoben. :d

Nein. Sonst hätten sie die Save-or-Suck-Effekte nicht so wieder eingeführt wie sie sie eingeführt haben.

Man hat in der 4e eine sehr elegante Methode gefunden, alle Offensivaktionen gleich zu behandeln: als Angriff gegen einen Verteidigungswert. Effekte hatten entweder eine sehr kurze fest definierte Wirkdauer oder sie wirkten, bis der Save klappt. In Einzelfällen verschlimmerte sich der Effekt. Die Wirkungsdauer blieb jedoch.

In DnD next hat man jetzt wieder unterschiedliche Auflösungsmechanismen für unterschiedliche Angriffe. Es gibt 6 verschiedene Savearten, zwischen denen man sich umstandsbezogen entscheiden muss (steht hoffentlich in den Beschreibungen der entsprechenden Zauber und Fähigkeiten). Es gibt Sonderregelungen über die Wiederholbarkeit von Saves, um dem Save-or-Suck-Effekt Herr zu werden, also eine Erhöhung der Komplexität, um einen gewünschten Effekt zu erzielen. Möglicherweise reicht auch eine Sonderregelung, dann wäre das Problem hinfällig.

Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass ein klares, einfaches und elegantes Modell gegen ein unklareres und komplizierteres ausgetauscht wurde. Und warum? Weil es früher so war und nach Meinung vieler zu DnD dazu gehört.
« Letzte Änderung: 29.05.2012 | 13:09 von Crimson King »
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #37 am: 29.05.2012 | 13:16 »
Zitat
Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass ein klares, einfaches und elegantes Modell gegen ein unklareres und komplizierteres ausgetauscht wurde. Und warum? Weil es früher so war und nach Meinung vieler zu DnD dazu gehört.

Oder du glaubst den Entwicklern, dass a) viele D&D- und auch 4e-Fans die Defenses vom Feeling her nicht so cool wie die saves fanden, wie öfter in den Blogs zum Thema erwähnt, und b) dass die defenses erst im Spiel waren, im internen Playtest aber offenbar sehr schlecht angekommen und daraufhin wieder herausgeflogen sind (siehe auch der ältere Charakterbogen).

Prinzipiell gebe ich dir aber recht, dass der Mechanismus noch recht komplex ist. Mal sehen, wie es am Ende aussieht (zumal ich D&D4 in der Praxis auch wesentlich komplexer finde, als es oft dargestellt wird).
« Letzte Änderung: 29.05.2012 | 13:33 von La Cipolla »

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #38 am: 29.05.2012 | 13:21 »
@Crimson King: Auch das "klare, einfache und elegante Modell" war bei bestimmten Gegnern/Effekten schon nicht mehr einfach (und es gibt immer Leute die ueber klar und elegant streiten ;) ).
Das faengt bei Aftereffects an (die erst dann wirken wenn man sich gegen den Effekt erfolgreich gewehrt hat) und auch die gestuften Effekte gab es seit dem PHB (vgl. Sleep - bei Treffer slowed, bei erstem mislungenen Save unconscious)

Aehnlich scheint es jetzt zu laufen (die Ausnahmen stehen dann eben beim Gegner/Effekt dabei)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Crimson King

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #39 am: 29.05.2012 | 13:34 »
Oder du glaubst den Entwicklern, dass a) viele D&D- und auch 4e-Fans die Defenses vom Feeling her nicht so cool wie die saves fanden, wie öfter in den Blogs zum Thema erwähnt, und b) dass die defenses erst im Spiel waren, im internen Playtest aber offenbar sehr schlecht angekommen und daraufhin wieder herausgeflogen sind (siehe auch der ältere Charakterbogen).

Exakt das deutet für mich darauf hin, dass hier die Spieler, die die Saves und das klassische DnD-Gefühl hoch halten, sich durchgesetzt haben. Saves sind demnach besser, wenn man sie an Akzeptanz misst, aber nicht, wenn man die Mechanik neutral analysiert.

@Crimson King: Auch das "klare, einfache und elegante Modell" war bei bestimmten Gegnern/Effekten schon nicht mehr einfach (und es gibt immer Leute die ueber klar und elegant streiten ;) ).
Das faengt bei Aftereffects an (die erst dann wirken wenn man sich gegen den Effekt erfolgreich gewehrt hat) und auch die gestuften Effekte gab es seit dem PHB (vgl. Sleep - bei Treffer slowed, bei erstem mislungenen Save unconscious)

Das Prinzip ist immer das Gleiche: save, um den Effekt zu beenden. Aftereffects und Statuswechsel nach misslungenen Saves laufen nach genau dem gleichen Muster. Grundsätzlich wäre eine Vereinheitlichung allerdings auch im neuen System möglich. Bisher ist noch nicht abzusehen, in wie weit einzelne Zauber ihre eigenen Regeln zur Bestimmung der Wirkungsdauer haben. Möglicherweise lasse ich mich da zu sehr von meinen Befürchtungen leiten, dass mit der Rückkehr von Spell Slots und Saves die Uhr komplett auf das vergangene Jahrtausend zurück gedreht wird.
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #42 am: 29.05.2012 | 14:27 »
Ich habe mir ersteinmal die normalen Regeln, Monster, das Abenteuer und die Beispiel-SCs angesehen.
Ich warte aber, bis das Set zum Charaktere erstellen kommt, dann werde ich mir entweder ein paar eigene Abenteuer basteln oder die "Caves of Chaos" stürmen. (allerdings werde ich sowohl Spieler als auch SL sein,

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #43 am: 29.05.2012 | 14:59 »
Man hat in der 4e eine sehr elegante Methode gefunden, alle Offensivaktionen gleich zu behandeln: als Angriff gegen einen Verteidigungswert. Effekte hatten entweder eine sehr kurze fest definierte Wirkdauer oder sie wirkten, bis der Save klappt. In Einzelfällen verschlimmerte sich der Effekt. Die Wirkungsdauer blieb jedoch.
Sie sorgten damit, dass die Kämpfe sich in die Länge zogen. Sie sind also über das Ziel hinaus geschossen. (Ich will garnicht wissen wieviel Zeit wir verplempert haben, um einen Gegner totzuwürfeln.) Die Länge der Kämpfe ist übrigens eines meiner wichtigsten Kritiken an der 4E.
Zitat
Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass ein klares, einfaches und elegantes Modell gegen ein unklareres und komplizierteres ausgetauscht wurde. Und warum? Weil es früher so war und nach Meinung vieler zu DnD dazu gehört.
Das stimmt so nicht. Es wurde klungy und unelegant je weiter Du im Level aufstiegst. (Ich erinnere mich noch an meinen lvl 16 Magier, der mehr als 40 Powerkarten(!) zur Verfügung hatte). Die Sonderregeln wurden dabei von Level zu Level immer mehr. Heck! Das war doch sogar ein Feature des Systems gewesen! (Wenn eine Powerregel eine normale Regel widerspricht, dann gilt die Regel auf der Powerkarte)
Gerade wie sie die SoD-Effekte wieder reingebracht haben, zeigt, dass sie von der 4E gelernt haben. Über die Saves kann man streiten. Aber auch das hilft der Verkürzung der Kampflänge. (Ich glaube das war eine Kritik, die ich am häufigsten von 4E-Leuten gehört habe.)
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #44 am: 29.05.2012 | 15:14 »
Sie sorgten damit, dass die Kämpfe sich in die Länge zogen. Sie sind also über das Ziel hinaus geschossen. (Ich will garnicht wissen wieviel Zeit wir verplempert haben, um einen Gegner totzuwürfeln.) Die Länge der Kämpfe ist übrigens eines meiner wichtigsten Kritiken an der 4E.

Da gibt es wohl keine anderen Meinungen zu. Dass es auch andere Wege gegeben hätte, z.B. die Erhöhung von Trefferwahrscheinlichkeiten/Schaden und/oder die Verringerung der Hit Points, steht auf einem anderen Blatt. Davon abgesehen können auch 3.x-Kämpfe sehr lange dauern, vor allem, wenn zwei Spellcaster erst mal ihr Arsenal auffahren und die ganzen Sprucheffekte durchgerechnet werden müssen.

Das stimmt so nicht. Es wurde klungy und unelegant je weiter Du im Level aufstiegst. (Ich erinnere mich noch an meinen lvl 16 Magier, der mehr als 40 Powerkarten(!) zur Verfügung hatte). Die Sonderregeln wurden dabei von Level zu Level immer mehr. Heck! Das war doch sogar ein Feature des Systems gewesen! (Wenn eine Powerregel eine normale Regel widerspricht, dann gilt die Regel auf der Powerkarte)
Gerade wie sie die SoD-Effekte wieder reingebracht haben, zeigt, dass sie von der 4E gelernt haben. Über die Saves kann man streiten. Aber auch das hilft der Verkürzung der Kampflänge. (Ich glaube das war eine Kritik, die ich am häufigsten von 4E-Leuten gehört habe.)

Der Essentials-Wizard hat tatsächlich das gleiche Problem, dass Mages vorher immer mit sich rum geschleppt haben. Der Player's Handbook-Mage aber nicht. Davon abgesehen ist die Anzahl der Powers auch dann nicht größer (eher kleiner) als das Spellbook eines Mages in älteren Editionen. Der richtige Weg waren die Essentials an dieser Stelle aber nicht.

Was die Sonderregeln bei Powers anbelangt, hatte ich nie den Eindruck, dass die so überhand nehmen. Ich kenne zwar bei weitem nicht alle Powers, aber gerade den Mage habe ich mir auch mal genauer angeschaut und hielt den Aufwand da für vertretbar.

Ich halte aber auch die Powers nicht für den optimalen Weg. Am besten hat mir das System der Psionic Power-Klassen gefallen: At-Will-Basiszauber, die mit einer begrenzten Resource aufgewertet werden können. Das ist einfach, spielbar, regulierbar und plausibel.
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #45 am: 29.05.2012 | 15:20 »
Ich halte aber auch die Powers nicht für den optimalen Weg. Am besten hat mir das System der Psionic Power-Klassen gefallen: At-Will-Basiszauber, die mit einer begrenzten Resource aufgewertet werden können. Das ist einfach, spielbar, regulierbar und plausibel.
Es wurde ja schon angekuendigt, dass der Schaden der Sprueche nicht automatisch mit der Stufe des Casters steigt sondern durch den Level des Spruchs steigt. Wollte man dann den Schaden des (Stufe 3 nehme ich mal an) Feuerball steigern wollen muesste man ihn mit einem Stufe 4 Slot sprechen.
Ist nicht ganz so flexibel wie freie Power Points (denn die haben aehnliche Probleme wenn man statt mit X Punkten je einen fuer X Effekte verwendet auf einmal X oder X/2 fuer 1 oder 2 Effekte einsetzt) aber dafuer ueberschaubarer
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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #46 am: 29.05.2012 | 15:25 »
+schwächere Slots aufgeben, um stärkere Zauber zu wirken (oder gleich weniger High-Level-Slots zu haben), war zumindest eine weitere Ankündigung und sollte helfen, den Zauber/Power-Overkill der vorherigen Editionen in den Griff zu kriegen.

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #47 am: 29.05.2012 | 15:35 »
Da gibt es wohl keine anderen Meinungen zu. Dass es auch andere Wege gegeben hätte, z.B. die Erhöhung von Trefferwahrscheinlichkeiten/Schaden und/oder die Verringerung der Hit Points, steht auf einem anderen Blatt.
Klar. Wobei ich bei beiden exemplarischen Wegen skeptisch gegenüber gestanden hätte. (Weg 1 wäre 3.X gewesen. Weg 2 wäre OD&D gewesen.)
Zitat
Davon abgesehen können auch 3.x-Kämpfe sehr lange dauern, vor allem, wenn zwei Spellcaster erst mal ihr Arsenal auffahren und die ganzen Sprucheffekte durchgerechnet werden müssen.
Da gab es immer zwei Möglichkeiten: Entweder sie haben sich gegenseitig totkalküliert oder aber derjenige, der die Initiative gewonnen hat, hat damit eigentlich schon automatisch den Kampf gewonnen.
Ich hoffe, dass den Designern das Problem bewusst ist. Den bisherigen Sachen, die ich gelesen habe, zu folgen, scheinen sie es. Aber das werden wir noch sehen.
Zitat
Der Essentials-Wizard hat tatsächlich das gleiche Problem, dass Mages vorher immer mit sich rum geschleppt haben. Der Player's Handbook-Mage aber nicht.
Mein Level16 Magier war ein PHB-Magier. ;)
Aber Du hast recht: Das Spellbook eines Magiers war in alten Editionen schon unwieldy auf höheren Leveln.
Zitat
Ich halte aber auch die Powers nicht für den optimalen Weg. Am besten hat mir das System der Psionic Power-Klassen gefallen: At-Will-Basiszauber, die mit einer begrenzten Resource aufgewertet werden können. Das ist einfach, spielbar, regulierbar und plausibel.
Optimal finde ich den Weg nicht, aber gangbar wäre er sicher gewesen.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline D. Athair

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #48 am: 14.06.2012 | 21:26 »
Die NEXT-Regeln werde ich wohl schon aus Zeitmangel nicht ausprobieren.
Wie lange läuft die Testphase überhaupt noch?
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Werdet ihr die NEXT Playtest Regeln ausprobieren?
« Antwort #49 am: 14.06.2012 | 21:45 »
Ich schaetze mal die klassische Antwort: "Bis es fertig ist".
Bisher wurde ja (im Gegensatz zur doch sehr mutigen Ankuendigung von 13th Age die zum GenCon auf dem Markt sein wollen aber gerade erst die erste Playtestphase abgeschlossen haben) noch kein konkretes Erscheinungsdatum bekanntgegeben (wobei GenCon 2013 als ein guter Tipp erscheint)

Da wir wohl STAENDIG irgendwelche Probleme mit Terminfindungen haben ist bisher bei uns noch kein D&D Next Playtest passiert...

Wenn das so weitergeht mache ich doch noch einen Online-Playtest (nachdem Onlinerunden ja inzwischen erlaubt sind).

Noch jemand der keine Runden am Tisch zusammenkriegt und Montags oder Donnerstags abends Zeit und Lust hat?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."