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[13th Age] Small Talk

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Crimson King:

--- Zitat von: Uwe-Wan am 29.10.2018 | 18:03 ---Ich plane eine neue regelmäßige 13th Age-Runde und überlege jetzt, ob die auf Level 1 oder 3 anfangen sollen. Die Spieler sind alle erfahren, teilweise sogar D&D3.5/ PF-abgehärtet, würden also mit der Komplexität locker klarkommen.

--- Ende Zitat ---

Möchtest du dazu eine Empfehlung haben? Dann bräuchte man vermutlich weitere Parameter. Grundsätzlich hat 13th Age den Vorteil, dass Stufe 1-Charaktere klassenunabhängig nicht beim ersten Glückstreffer aus den Latschen kippen. Man sollte aber auch nicht ignorieren, dass Stufe 3 bei 13th Age sich ca. auf Stufe 6 bei PF übersetzt, wobei aber das Poweniveau pro Stufe langsamer ansteigt als bei PF pro zwei Stufen.

Scimi:
Ich fand die niedrigen Level bisher alle sehr spielbar, die Charaktere sind kompetent und die Klassen fangen mit allen relevanten Mechanismen und voller Komplexität an. Nur die Gegnerauswahl fand ich etwas beschränkt, weil es leichter ist, schwächere Gegner aufzumonstern und umzuskinnen, als stärkere Monster mit komplexeren Mechanismen zu nerfen.

Ich weiß natürlich nicht, wie du deine Runde und deine Kampagne planst, aber beim Start auf Stufe 3 hätte ich vor allem Bammel, dass die Charakter durchgelevelt sind lange bevor das Ende der Geschichte erreicht ist…  :o

Mr. Ohnesorge:
Danke für eure Hinweise. Gut zu wissen, dass die SC auch auf niedrigen Levels was reißen, denn dann kann ich mich auch mit Level 1 oder 2 als Startlevel anfreunden - normalerweise bin ich konsequenter Verfechter von schon bei Spielbeginn kompetenten SC. Das scheint in diesem Fall kein Widerspruch zu sein.


--- Zitat von: Scimi am 29.10.2018 | 19:18 ---Ich weiß natürlich nicht, wie du deine Runde und deine Kampagne planst, aber beim Start auf Stufe 3 hätte ich vor allem Bammel, dass die Charakter durchgelevelt sind lange bevor das Ende der Geschichte erreicht ist…  :o

--- Ende Zitat ---

Das ist auch meine Befürchtung. Geplant ist Swords against the Dead zu nutzen plus ein wenig was aus The Waking Stones zu machen, dann Swords against Owlbears und dann mit Eyes of the Stone Thief zu starten.

Scimi:
In dem Fall würde ich einfach am Ende jedes Abenteuers einen Stufenanstieg vergeben, dann ist die Gruppe mit Stufe 4 beim Stone Thief, wie vorgesehen. Das gibt das Gefühl, dass die Charaktere sich weiterentwickeln und die Spieler haben die Chance, ein wenig herumzuexperimentieren und sich aufeinander abzustimmen, bevor es "losgeht".

Auch wenn die Gruppe mit einschlägigen D&D-Systemen Vorerfahrung hat, macht 13A doch ein paar Sachen anders und lässt vor allem Freiheiten, was Gruppenzusammenstellung und Kombinationen von Völkern/Klassen angeht, die vielleicht ungewohnt sind und zum Ausprobieren einladen. Besonders, wenn man mit vollem Besteck spielt und die ganzen Klassen aus den Zusatzbüchern anbietet.

Oberkampf:
Mit Level 1 ist ein Charakter bei 13th Age nicht inkompetent. Kann man ruhig zum Start nehmen, auch wenn natürlich die Monsterauswahl recht klassisch ist: Wölfe, Goblins, Kobolde, Oger, Zombies, Skelette usw.

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