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Tim Finnegan:

--- Zitat von: morgenstern89 am 26.07.2012 | 16:01 ---Das habe ich schon verstanden :)
Ich wollte nur klarmachen, dass wir genau das nicht wollen. Es gibt doch bestimmt einige hier, die sowas toll finden - ein Pen & Paper, dass sich ähnlich wie Battletech oder Warhammer 40k spielt.
Da hat ja jeder andere Vorlieben.

Edit: So wie Arldwulf es beschreibt, würde ich es handhaben wollen. Das trifft es eigentlich auf den Punkt.

--- Ende Zitat ---

Egal welche Antwort ich dir gebe, sie wird nicht einfach sein (wie du vielleicht bemerkt hast) und sie wird nicht die richtige sein.
Fast meine erste Antwort war: probier den Scheiß mal aus und schau was euch passt und von dort weiter und das wird sich nicht ändern.
Daher, ein kleiner Tipp für dich, lerne Frage und Genre zu trennen und es wird präzisierer.

morgenstern89:

--- Zitat von: Tim Finnegan am 26.07.2012 | 16:28 ---Egal welche Antwort ich dir gebe, sie wird nicht einfach sein (wie du vielleicht bemerkt hast) und sie wird nicht die richtige sein.
Fast meine erste Antwort war: probier den Scheiß mal aus und schau was euch passt und von dort weiter und das wird sich nicht ändern.
Daher, ein kleiner Tipp für dich, lerne Frage und Genre zu trennen und es wird präzisierer.

--- Ende Zitat ---

Hä? ^^"
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
Wenn du mir sagen wolltest "Probieren geht über Studieren", da stimme ich dir zu. Ich bereite gerade den D&D Next Playtest vor :)

Arldwulf:

--- Zitat von: morgenstern89 am 26.07.2012 | 16:01 ---Edit: So wie Arldwulf es beschreibt, würde ich es handhaben wollen. Das trifft es eigentlich auf den Punkt.

--- Ende Zitat ---

Wenn du da noch ein paar Tips brauchst: Such dir ein System mit möglichst einfachen Bewegungsregeln. Generell funktioniert das ganze umso besser je einfacher die Spieler sich bewegen können. Wichtig ist auch das die Spieler dir Vertrauen, darum versuch möglichst wenig willkürlich zu entscheiden. Hilfreich ist es hinter dem SL Schirm die Positionen in simpler Form zu notieren, damit du nicht durcheinander kommst.

Ansonsten versuch markante Punkte zu beschreiben. Der Ork ist halt nicht auf 12 Uhr 37, 7 Meter 50 entfernt. Er steht neben dem Baum am Bach. Auf diese Weise gibst du Angaben die nicht nur relativ zu einem Spieler sind, sondern den anderen Spielern ebenso als Orientierung helfen.

Fimbul:

--- Zitat von: morgenstern89 am 26.07.2012 | 16:35 ---[...] Wenn du mir sagen wolltest "Probieren geht über Studieren", da stimme ich dir zu. [...]

--- Ende Zitat ---

In diesem Fall würde ich empfehlen, das vorerwähnte „Dragon Age“ in Deine Liste der noch zu begutachtenden Spiele aufzunehmen. Die in meinem letzten Beitrag verlinkten Schnupperregeln bieten neben den Einstiegsregeln auch vorgefertigte Charaktere sowie ein Einstiegsabenteuer. Damit kann man das System zügig antesten.

Die Grundregelbox umfaßt mehrere Hefte (eines mit den für die Spieler relevanten Regeln, eines mit Spielleitermaterial etc.) und das Spiel kann über Folgeboxen mit Zusatzmaterial sowie den Regeln für die höheren Erfahrungsstufen ausgebaut werden. Als Spielleiter hat man am Anfang also nur die Regeln, die man für den Beginn auch braucht. Das macht die ganze Sache übersichtlicher; und dank der Aufteilung in Hefte kann man den Spielern auch getrost das Spielerheft als Nachschlagewerk in die Hand drücken, ohne zu fürchten, daß sie über Spielleitermaterial stolpern und sich die Spannung verderben.

Neben einer vorgefertigten Welt gibt es für das System auch vorgefertigte Abenteuer. Gerade für einen Spielleiteranfänger kann dies hilfreich sein, um für die Spieler spannende und faire Herausforderungen zu finden. An den hiesigen Reaktionen zu Deinen Ausführungen zur Spieljustierung über einen wohlwollenden Spielleiter kannst Du ablesen, daß es einige Spieler gibt, die derlei als Willkür und spielspaßmindernd empfinden. Wenn die Regeln also "ab Werk" funktionieren wie sie sollen und die Abenteuer ohne Überarbeitungsbedarf herausfordernd und fair sind, so daß man als Spielleiter möglichst wenig nachhelfen muß, dann hat man selbst nicht nur weniger Arbeit, sondern in der Regel auch zufriedenere Spieler (denn aus eigener Kraft erreichte Erfolge sind zufriedenstellender als geschenkte). Da „Dragon Age“ tendentiell eher düster ist, bieten die Abenteuer nicht nur Action, sondern verlangen den Spielern auch moralische Entscheidungen ab, was Ansatzpunkte für das Ausspielen des Charakters bietet.

Zudem kommt das Spiel ohne Tabletop-Elemente aus, ist in der Pen&Paper-Variante weniger blutrünstig als am PC und die Spieler (oder der Spielleiter) können sich über auch auf deutsch verfügbare Romane sowie das PC-Spiel tiefer in die Welt einarbeiten.

Nachteil: Es ist kein D&D (in das Du Dich ja ein wenig verliebt zu haben scheinst).

Abd al Rahman:
Rollenspielanfänger kann man auch Runenklingen ans Herz legen. Bei der Runenklingenkampagne werden die Regeln nach und nach im Spiel erklärt. Auch der Spielleiter wird so Stück für Stück in seinen Job eingeführt. Der Umstieg auf das "große" Midgard ist leicht möglich.

Nachteil: Runenklingen kommt mit vorgefertigten Charakteren.
Vorteil: Sehr aktives Forum, in dem der Autor von Runenklingen mit Rat zur Seite steht.

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