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[Serie] Arrow

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BobMorane:
In seiner Entstehung war er das auch. Hey Batman ist erfolgreich davon brauchen wir mehr. Ich habe da die Idee von nem Typen mit Bogen. Der Hatte sogar eine Arrowcave ein Arrowcar ect.
Erst später hat er sich zu einem eigenen Charakter entwickelt.

Mir persönlich gefällt der Mix aus New 52, klassischen GA und Longbow Hunters.

Ich verstehe die Kritik ja auch nicht. Ollie in Season 1 ist nicht GA. Er ist ein Punk auf Rachefeldzug der alles andere links und rechts liegen lässt. Erst gegen Ende von Season 1 ist er GA. Ich vermute ja mal in Season 2 kommt dann die Maske und es kommen auch mehr Superschurken.

BobMorane:
Da die Kritik sich hier wohl am Outfit fest macht. Das Serien Outfit ist ein klassisches GA Outfit.

Schaut euch mal Mike Grells Longbow Hunters an. Da trägt GA das gleiche Outfit nur mit ner Maske und der neue GA hat ein ähnlichen nur ohne Hood.

[gelöscht durch Administrator]

Oberkampf:

--- Zitat von: La Cipolla am 19.02.2014 | 19:52 ---
Huntress fand ich okay. Es hat mich positiv überrascht, wie "originalgetreu" sie sie umgesetzt haben (für die Verhältnisse der Serie), aber die Folgen waren mir doch nen Tacken zu cheesy. Bin aber extrem auf die kommende "Birds of Prey" Folge gespannt. :D

--- Ende Zitat ---

Wenn sie den Tod der Polizisten nicht mit irgendwelchen Schutzwesten wegerklären, kann man Huntress eigentlich kaum noch als Bird of Prey rehabilitieren. Erst recht nicht, wenn Barbara Gordon in irgendeiner Identität dabei sein soll (weiß nicht, ob das geplant ist). Ich hoffe eher darauf, dass sie Huntress über das Suicide Squad wieder in die Serie bringen.

Aber hey, eine Birds of Prey-Folge  :d
Hoffentlich wird daraus ein Spin Off (Ja, man darf ja träumen dürfen...)

alexandro:

--- Zitat von: La Cipolla am 19.02.2014 | 19:52 ---@Auribiel: Allgemein anerkannte Höhepunkte in den letzten Jahren waren definitiv Spectacular Spider-Man, Young Justice, Green Lantern The Animated Series und Avengers - Earth's Mightiest Heroes. Ich persönlich würde noch Beware the Batman (läuft noch) und X-Men Evolution dazunehmen, wobei ersteres wohl schon wieder gecancelt wurde, bevor es sich richtig gefangen hat, und zweiteres durchaus ein paar stark durchwachsene Aspekte hat. Gibt noch genügend andere Sachen, aber da spalten sich die Meinungen dann meistens.
--- Ende Zitat ---
Gute Aufzählung, bis auf Green Lantern (frei nach James T. Kirk: "Wozu braucht Hal Jordan ein Raumschiff?" ;) ).
Erwähnenswert wären noch Justice League (+Unlimited), Wolverine and the X-Men, die 90er Hulk-Serie (auch wenn der Stimmungswechsel zur 2. Staffel hin nicht besonders gut kam), Iron Man:Armored Adventures (eine ziemlich Uminterpretation dieses Helden, aber gut gemacht), sowie die unzähligen animierten TV-Filme von DC und Marvel (top picks sind imo Wonder Woman und Doctor Strange).


--- Zitat ---Ich biedere mich liebend gern an den Mainstream an, wenn ich den Mainstream besser finde. Wenn Ollie jetzt seinen Boxhandschuhpfeil rausholt, ins Robin-Hood-Outfit schlüpft oder gegen "Comic-Schurken" kämpft, fände ich das entschieden langweiliger; das guck ich lieber Cartoons, die kriegen das eh besser hin.
--- Ende Zitat ---
Der Boxhandschuh-Pfeil wurde auch in den Comics schon seit den 60ern nicht mehr eingesetzt. Genausowenig wie in den Cartoons (BatB mal ausgenommen, aber das fährt ja bewusst den 60er-Stil). Das eine Orientierung an den Handlungen und Stimmungen der Comics notwendigerweise zu campyness führt, ist ein Strohmann den du hier immer wieder (vergeblich) aufzubauen versuchst (zum Vergleich: so sehen die Comics aus). Mit dem Kostüm hat das übrigens herzlich wenig zu tun: sein Serien-Kostüm ist ja auch nicht so unterschiedlich zu seinem derzeitigen Comic-Outfit.


--- Zitat ---Sieht man auch wieder schön beim neuen Guardians of the Galaxy Trailer, der GROSSARTIG ist, obwohl er sich praktisch zweieinhalb Minuten lang dafür entschuldigt, auf einem Comic zu basieren.
--- Ende Zitat ---
Du hast einen anderen Trailer gesehen, als ich. Wo bitte ENTSCHULDIGT sich dieser Trailer bitte dafür, dass er eine Comic-Vorlage hat?


--- Zitat ---WIE True Blood oder Game of Thrones in den Mainstream gekommen sind, ist ja am Ende auch egal - Ich sehe nicht, wo gerade DIESE Serien ein "spezielles" Publikum hätten. Mir ist klar, dass Twin Peaks damals was Besonderes war (deshalb hab ich es ja genannt), aber heute ist es das Format eben nicht mehr.
--- Ende Zitat ---
 
Nur weil Mainstream-Zuschauer es ab und zu einschalten, ist es noch lange kein Mainstream (sieht man auch wunderbar an den Einschaltquoten - damals wäre eine Serie mit diesen Quoten eiskalt aus dem Programm gekickt worden - heute weis man es besser: denn die Serie spricht eine Zuschauergruppe an, welche - obwohl prozentual kleiner - von den anderen Serien nicht erreicht wird. Daher sind solche Serien wertvoll für das Programm-Portfolio).

Eine Serie die wie Twin Peaks funktioniert ist mir nicht bekannt.


--- Zitat ---Vergleiche Big Bang Theory mit Revenge of the Nerds.
--- Ende Zitat ---


Vergleiche BBT mal mit Family Matters ("Alle unter einem Dach"). Etwas soziale Schwierigkeiten, ein paar Missverständnisse, ein paar Romanzen und ein Charakter der das alles auf die Spitze treibt und als Stichwortgeber fungiert, um die Situationkomödie anzuheizen (Urkel/Sheldon). Der "Anstrich" mag anders sein (jede SitCom ist halt das Produkt ihrer Zeit und gerade sind eben Nerds relevant), aber der Bauplan ist immer der gleiche.

Revenge of the Nerds ist dagegen die Vorlage für "American Pie" und ähnliche Filme unserer Generation.

La Cipolla:
Ich denke nicht, dass das tatsächliche Format eines Mediums wichtiger ist als der Anstrich, wenn es einzig und allein um die Zielgruppe geht, die es ansprechen soll. Da dürfte beides eine zentrale Rolle spielen. Du hast aber insofern recht, dass die "typischen" Beispiele der ausgeweiteten Zielgruppen oftmals dadurch entstanden sind, dass sie Formate und Konzepte vermischen, nicht nur den Anstrich (wie gesagt, Kim Possible ist das typische Beispiel). Insofern touché.

Über Boxhandschuhpfeile etc. müssen wir nicht reden, das sollte eigentlich bewusst überspitzt sein.

Ich glaube, meine großen Probleme bei der Arrow-Diskussion sind zweierlei, um mal von einer destruktiven Zitatschlacht wegzukommen.
-> Erstens, und diesen Punkt könnte ich mir eigentlich sparen, weil er letztendlich auf "Ansichtssache" hinausläuft, imho nicht wirklich diskutierbar und schlecht für meinen Blutdruck ist: Du stellst es so dar, als ob eine originalgetreue Umsetzung inhärent besser wäre, und als ob nur irgendwelche Unwissenden/Uninteressierten/"Mainstream-Sklaven" (lol) irgendwas für die Soap-Variante übrig hätten. Falls du nicht dieser Meinung bist, kommt es trotzdem so rüber, und das ist letztendlich entscheidend. Die Ansicht finde ich destruktiv und irgendwo auch arrogant.
-> Zweitens: Die Realität des Serienformats lässt es nicht zu, dass Green Arrow 25 von 50 Minuten lang kämpft. Man muss den Rest der Zeit also mit was anderem auffüllen, und zwar am besten mit etwas, das sich leicht reproduzieren lässt. Eigentlich gibt es da nur wenige übliche Möglichkeiten: 1.) Man verlässt sich auf das Konzept der Serie, beschränkt sich tatsächlich darauf - im Fall von Arrow Superheldenkram, der ja mehr als nur Kämpfe bietet - und hofft auf ein Produktionswunder wie bei Breaking Bad, wo am Ende wirklich alles zusammenpasst. Wäre dann wohl sowas wie Batman Begins oder so. Könnte funktionieren. Ist aber mutig, denn wenn es nicht funktioniert, geht gleich die ganze Serie den Bach runter, wie beispielsweise Twin Peaks in der zweiten Staffel. 2.) Man nutzt ein Standardformat, bei Arrow die Soap, und benutzt es, um die Folgen aufzufüllen. Das Schlimmste, was da passieren kann, ist ein wechselnder Standard durch die Episodik - oder das Konzept kommt nicht an, wie etwa bei dir, aber das ist bei Arrow ja entschieden nicht der Fall, was den Großteil der Zuschauer angeht. Mein Problem: Ich denke NICHT, dass das Arrow-Produktionsteam die erste Variante gut hingekriegt hätte. Das hätte die Serie eher noch schlechter gemacht. Außerdem gibt es (gosh!) auch mehr als genügend Leute, die genau diesen Soap-Kram und sogar die Episodik gut finden. Ist so. Und das ist auch nicht nur, weil es Untermenschen sind, die keine Ahnung vom Ursprungsmaterial haben (was aber auch völlig okay wäre - eine Umsetzung ist ja eben nicht das Ausgangsmaterial).

Die Diskussion zu Guardians of the Galaxy hatten wir schon mal zu anderen Filmen. JEDES MAL, wenn eine Seltsamkeit des Comic-Genres fällt ("Starlord", "Guardians of the Galaxy"), machen die Charaktere im Trailer einen Witz darüber. man sieht Starlord nicht "so richtig" mit Maske, der Waschbär spricht nicht. Da spielt es auch keine Rolle, welche Rolle diese Sachen im Film wirklich spielen, oder wie sie funktionieren. Es wird einfach überdeutlich gemacht: "Jo, wir machen einen Comic-Film, aber guckt ihn bitte trotzdem, denn so richtig ernst nehmen wir das alles auch nicht!" ... was übrigens NICHT heißen soll, dass der Film kein "richtiger" Comic-Film wäre. Aber er wird vernünftigerweise nicht so verkauft, weil das die Leute natürlich verjagen würde, gerade bei solchem Material. Und das ist derselbe Grund, aus dem Arrow nicht von Anfang an mit einer Maske rumläuft - man braucht einen behutsamen Start, wenn man im Mainstream erfolgreich sein will (was nicht zuletzt daran liegt, dass Comics nun mal viele ihrer Konzepte zu sklavisch verfolgen oder lächerlich umsetzen). Überraschend war in der Hinsicht lediglich, dass sie den wtf-Kommentar auf Groot bezogen haben; Ich finde den Waschbären mit dem Maschinengewehr irgendwo fremdartiger. :D

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