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Erfahrung mit "Hexfeld" & "SC-Figuren"

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Doc Letterwood:
Kämpfe kann man ja grob auf zwei Arten darstellen: einerseits beschreibt sie der Spielleiter nur, andererseits kann er Zeichnungen als Hilfsmittel anfertigen (wo steht wer, wer sieht wen, wer kann wen treffen, wer ist wann wo angekommen). Und dann gibt es da noch Hexfelder und Figuren...

Was habt ihr bisher für Erfahrung mit "3D-Simulationen" gemacht, sprich Hexfeldern und Papp- oder Zinnfigürchen? Bei welchem Spielsystem erachtet ihr es als sinnvoll, wann nimmt es die Action heraus?

Wir spielen im Moment ein relativ schnelles, cinematisches Spiel, könnte es da helfen?

Selganor [n/a]:
Und seit D&D sind die Quadratfelder auch noch "in Mode" ;)

Ich spiele zwar schon eine gute Weile D&D und Champions (da werden Hexfelder verwendet), aber bis auf einzelne Situationen in denen viele unterschiedliche Parteien auftreten (und der Kampf doch SEHR langsam werden kann) habe ich bisher so gut wie keine "Kampfplaene" verwendet.

Bei einem System das derartige Details unterstuetzt (z.B. Kampf mit Reichweitenwaffen in D&D) ist ein Plan sicher manchmal ganz sinnvoll.
Fuer jeden Zweikampf (wo sie die Leute ja oft direkt gegenueberstehen und sich nicht mehr gross ruehren) muss man das aber nicht aufbauen.

Wenn die Vorbereitung laenger dauert als der Kampf selbst dann stimmt was nicht...

Doc Letterwood:

--- Zitat von: Selganor am 22.10.2003 | 14:25 ---Fuer jeden Zweikampf (wo sie die Leute ja oft direkt gegenueberstehen und sich nicht mehr gross ruehren) muss man das aber nicht aufbauen.

Wenn die Vorbereitung laenger dauert als der Kampf selbst dann stimmt was nicht...

--- Ende Zitat ---

Stimme ich zu, aber kann der Kampf dadurch nicht plastischer gestaltet werden? Zumal definitiv geklärt ist, wer welchen Gegner sieht, wohin der SC gerade blickt, ob der zweite Gegner in Reichweite ist usw.

Selganor [n/a]:
Aber nur wenn die Spieler auch darauf eingehen.

Bei meinem ERSTEN Test mit einem Plan (in D&D3) stuerzte die Gruppe (5 Charaktere) in einen Kampf 6 NPCs gegen 5 NPCs herein.

DEN Kampf wollte ich nicht einfach so "beschreiben".

Nur kam JEDE Runde die Frage:
"Ich will den und den angreifen... Kann ich das noch nachdem ich zu ihm hingelaufen bin?"

Worauf ich dem Spieler (ja, es war immer derselbe Spieler) NOCHMAL seine Bewegungsweite erklaert habe und ihm NOCHMAL erklaert habe wie gross die Felder sind :(

Doc Letterwood:
Okay, vielleicht sollte man die grundlegenden Regeln für den "Hexfelderkampf" schriftlich fixieren und den Spielern zur Verfügung stellen.

Ich habe den Spielern letzte Sitzung mal angedroht, dass ich so etwas versuchen möchte, und sie waren mal nicht abgeneigt. Wir wollen aber erst mal sehen, was es bringt (ob überhaupt...) und uns dann entscheiden, ob wir das (zumindest bei komplizierteren Kämpfen) beibehalten.

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