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Hausregeln für XP-Erhalt

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Arldwulf:
Das heißt du willst eigentlich nur Monster als Herausforderungen?

1of3:
Ab und zu vielleicht noch mal ein Rätsel für die Spieler zum Lösen (wenn die Spieler drauf stehen), aber ansonsten würde ich bei meinem gewünschten Spielelementen nicht von Herausforderung sprechen. Richtig.

Arldwulf:
Puh, dann haben wir da wohl wirklich stark unterschiedliche Spielweisen...für mich würde ohne Nichtkampfsituationen etwas fehlen.

Vielleicht ist so ein Unterschied in den Spielauffassungen auch beim nächsten Punkt der Fall. Du schreibst oben du willst die Ziele belohnen und nicht die Herausforderungen. Mit Bezug auf das Ziel "Schätze" die dann konsequent mit XP belohnt werden. Ich denke dann macht so etwas auch Sinn, auch wenn ich eher einen Storygetriebenen Ansatz bevorzuge in dem eben nicht die Schatze das Ziel der Charaktere sind.

yennico:
Ich halte die Regeln für suboptimal.

Bei mir gab es noch nie XPs für das Bekämpfen von Monstern. Bei mir gab es immer XP für das Lösen von Problemen.
Wenn ein Monster die Schafe eines Dorfes reißt und das Dorf damit ein Problem hat, können sie die PCs beauftragen das Problem zu lösen.
Ja, die PCs können versuchen das Monster einfach töten. Sie könnten auch versuchen das Monster zu fangen und an einen weit entfernten Ort umsiedeln.
Oder sie zahlen die Schafe und richten einen Fund ein, mit dem weitere tote Schafe bezahlt.
Dieses und noch viele andere können Lösungen für das Problem sein, die alle das Problem lösen und den PCs die XPs bringen.

Das Tugendkonstrukt ersetzt nicht das Gesinnungssystem. Das Gesinnungssystem wird wegen der Regelauswirkungen (Gesinnungszauber, etc.) immer noch gebraucht.
Wenn jemand seiner Gesinnung entsprechend spielt, bekommt er ja auch XP.

Die Goldausgeben zu XP finde ich extrem suboptimal.
D&D geht bei seinen Begegnungen davon aus, dass die PCs ihrem Level entsprechend ausgerüstet sind. Wenn ich mir vorstelle, dass einer der PCs sein Geld in magsiche Ausrüstung gesteckt hat, während der andere alles verprasst hat wird das nächste Monster mit dem letzteren den Boden aufwischen, auch wenn er mehr XP als erster hat.
Was passiert, wenn ein PC von seinem Geld ein Handelshaus gründet oder kauft, das immer wieder mehr Geld für ihn verdient?

ErikErikson:

--- Zitat von: yennico am  1.05.2013 | 21:24 ---Ich halte die Regeln für suboptimal.

Bei mir gab es noch nie XPs für das Bekämpfen von Monstern. Bei mir gab es immer XP für das Lösen von Problemen.

--- Ende Zitat ---

Finde ich für D&D relativ unpassend. Für gewöhnlich wird in allen Editionen vor allem eins besser, die Kampffähigkeiten.

Dann tut nämlich Hans fröhlich Monster schnetzeln ohne Sinn und Verstand, ist dann nach drei Tag Schnezeln auch nicht besser im Schnetzeln als wie er angefangen hat.

Otto dagegen stellt fleissig Fallen und rettet das Dorf vor dem Werbären, und kann dann plötzlich den Todesschlag +3, obwohl er nie nen Schwert in der Hand hatte.

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