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Wie variabel lässt sich die 4E an Settings anpassen?

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Arldwulf:
Auf hohen Stufen werden natürlich auch in der 4e wortwörtlich Berge versetzt, und jede Menge anderer mächtiger Kram getrieben. Insofern ist es schon anzuraten nur einen bestimmten Bereich zu bespielen, wenn man derlei nicht mag.

Praion:
Höheres Paragon Tier ist Avengers, Epic Tier ist Justice Leauge.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Arldwulf am 29.06.2013 | 11:39 ---Es gibt also gerade kein gebündeltes Modulsystem, nur viele sehr kleine Einheiten. Die Art der Schlüsselworte ist entscheidend dafür wie man dort einschränken kann. Will ich z.B. in einer nichtmagischen Spielwelt spielen so wäre die Einschränkung auf die martial power source eine Möglichkeit. Ich suche dabei aber nicht in einzelnen der Minimodule zur Einschränkung, sondern nur die Schlüsselworte.
--- Ende Zitat ---

Wobei diese Art der Einschränkung das Problem aber nicht zwingend löst. Sorry, wenn ich wieder auf die 3.5 verweise, aber da gabs ja zunächst mal die Standard-Kampfklassen und gegen Ende der Edition mit den Klassen des Tome of Battle deutlich aufgemotzte und mit den Ursprungsklassen nicht mehr balancierte Kampfklassen.

So etwas müsste man auch innerhalb des von dir vorgeschlagenen Modulsystems unterscheiden können, sonst schließt man automatisch wieder bestimmte Spielergruppen aus. Theoretisch kann man das natürlich durch die Einführung neuer Schlüsselwörter lösen, aber dann landet man am Ende bei einer so großen Menge, dass man fasst wieder auf der Ebene der einzelnen Klassen steht.

Arldwulf:
Was genau meinst du damit? Mangeldes Balancing? Dafür gibts ja schon Schlüsselwörter, eben die Stufen. Will ich das Char A stärker als Char B ist, so funktioniert das problemlos.

Auch Charaktere mit unterschiedlicher Komplexität gehen.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Arldwulf am 30.06.2013 | 17:06 ---Was genau meinst du damit? Mangeldes Balancing? Dafür gibts ja schon Schlüsselwörter, eben die Stufen. Will ich das Char A stärker als Char B ist, so funktioniert das problemlos.
--- Ende Zitat ---

Das ist klar, aber mir ging es eher darum, was ein Charakter, der beispielsweise unter die martial power source fällt, können soll. Soll der rein mundän sein wie das Vorbild des westlichen Kämpfers oder soll er nahezu magische Fähigkeiten haben wie sein fernöstliches Pendant. Soll er sich auch auf hohen Stufen noch so anfühlen wie ein normaler Mensch oder schon fast übermenschliche Fähigkeiten haben?

Das ist, so wie ich dich verstanden habe, nur unzureichend unterschieden, wenn man die Gleichsetzung von "nichtmagisch" mit "Einschränkung auf Martial Power Source" vollzieht. Zumal du ja in dem Modul "Martial Power Source" nicht weiter einschränken möchtest, so wie ich es gelesen habe.


Da ist mir zumindest vom Ansatz her der Next-Ansatz ganz sympathisch, der ja auch auf Modulen basiert. Beziehungsweise eher objektorientiert auf Modulen und Submodulen, wobei die Modulen die grundlegenden gemeinsamen Eigenschaften eines Objekts definieren und die Submodule dann additive die Module verfeinern (oder auch personalisieren). Da kann man dann bei richtiger Umsetzung auch ganz einfach am Machtniveau schrauben, in dem man bestimmte Parameter des Obermoduls einfach im Untermodul überschreibt.

Dass über die Stufen zu lösen, halte ich für gefährlich, weil ja auch die Spieler, die ein schwächeres Machtniveau bevorzugen, trotzdem gerne den Erfolg eines Stufenaufstiegs haben möchten. Sieht man ja an der Sweet Spot-Diskussionen, in denen die Antwort "dann spiel doch einfach nur auf den Stufen, auf denen es dir Spass macht" für die meisten inakzeptabel war und ist.

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