Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Wie variabel lässt sich die 4E an Settings anpassen?
1of3:
--- Zitat von: Sashael am 11.06.2013 | 22:03 ---Ich werde nie verstehen, wie man D&D3 als leichter zu benutzen ansehen kann als D&D4.
--- Ende Zitat ---
Diese Illusion entsteht, weil man sich bei D&D3 nicht blöd vorkommt, wenn man das Spiel nicht spielt. D&D4 erinnert mit großer Penetranz daran, dass man eigentlich gerade Monster plätten oder Skills challengen sollte. Wer lieber so vor sich hin spielt, fühlt sich daher auf die Füße getreten. Zudem kann man bei D&D3 den blöden Kämpfer spielen. Wenn man Leute am Tisch hat, die auch nach Jahren noch nicht wissen, was eine Full-Round Action ist, kann man denen D&D4 einfach nicht servieren.
Dann gibts noch die Leute, die entweder das Artwork oder die Darstellung nicht mögen oder einfach affektive Bindungen an frühere Editionen haben.
La Cipolla:
Da kommt einfach extrem viel zusammen, und es hängt essentiell davon ab, wie man die Regeln verwendet (oder auch nicht). Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass alle Leute das Spiel so spielen, wie es gedacht ist. Und daher ist es auch einen Tacken egozentrisch, das Spiel nur mit diesem Maßstab zu messen, nur weil er "objektiv" ist.
Ich kenne zwei D&D Gruppen, die alle Kämpfe über einzelne Angriffswürfe abhandeln und die Talente nur als FLUFF (!) benutzen, der nach Gefühl mit eingerechnet wird (DSA spielen sie übrigens genau so).
Edit: Nein, lasst mich das noch mal verdeutlichen - es geht um die Wertung eines Spielstils. Das Spiel an sich kann man natürlich erstmal besser "by the book" bewerten, auch wenn ich, gerade deshalb, die Möglichkeiten für Veränderungen und Abwandlungen nicht untergehen lassen würde.
ElfenLied:
--- Zitat von: Crimson King am 11.06.2013 | 18:36 ---Ich kenne einige (mich eingeschlossen), die dir da widersprechen würden. ;)
--- Ende Zitat ---
Nachdem sich mein Battlemind als eher mäßiger Defender entpuppt hat, bin ich da doch ganz Ohr. Kannst du kurz zusammenfassen, woran es beim Hunter konkret hapert?
Arldwulf:
Das Problem bei solchen Hausregeln ist dass sie nicht diskutierbar sind. Die Leute nutzen sie, haben Spaß und das ist schön für sie. Ich kann und will das niemandem wegdiskutieren. Wir sind nun aber nun mal in einem Diskussionsforum. Und wenn wir eine D&D Edition diskutieren so muss sich dies immer auf die tatsächlich veröffentlichten Regeln bezogen sein. Natürlich kann man D&D 3.5 so anpassen dass es weniger der genannten Probleme hat. 4e macht dies ja durchaus vor. Eine Diskussionsgrundlage für einen Editionsvergleich ist das aber nicht. Und hier ohnehin Off-Topic. Ich hab mich immer über 4e bashing in Threads geärgert die nichts mit der 4e zu tun haben. Wir sollten nicht hier genauso anfangen. Es gibt genug zum Thema zu sagen ohne auf andere Editionen einzugehen, genug positives was man erwähnen kann ohne andere Editionen negativ darzustellen.
La Cipolla:
Ich hatte noch mal editiert. Eine durchaus wichtige Frage ist halt, wie freundlich ein Spiel zu eventuellen Veränderungen und Spielstilen (!) ist, gerade bei dem Thema.
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