Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Mit angezogener Handbremse spielen und sich dann wundern wenn es stinkt...
Boba Fett:
Naja, hart gesagt: Der Spielleiter hat eine DSA Runde mit einem D&D Regelwerk angefangen.
Shit happens...
(übrigens darf DSA auch gern gegen andere erzähllastige, lowpowered Systeme synonym genannt werden)
Aber es liegt auch nicht am System, das da gewählt wurde oder an den "Hausregeln".
Wenn man 3 Jahre lang in häufiger Frequenz spielt und keine echten Erfolge spürt, dann ist eben irgendwann die Luft raus.
Ohne wahrnehmbare Erfolge, Verbesserungen, ohne irgendein Erfolgserlebnis werde ich doch irgendwann frustriert hinschmeissen. Dann such ich mir was anderes.
Dabei ist es egal, welches System ich spiele und ob das "by the book" oder hacked ist.
1of3:
Ich bin mir nicht sicher, ob "herumschrauben" so das richtige Wort ist. D&D3 macht einen relativ schlechten Job darin zu sagen, wie es gespielt werden möchte. Herumschrauben würde bedeuten, dass man dies bewusst tut. Ich bin mir nicht sicher, ob der beispielhafte Spielleiter im Eingangsbeitrag sein Spielen als mit "Hausregeln" betrachtet hat. Insofern wird das Phänomen direkt verständlicher.
Nachtfrost:
--- Zitat von: 1of3 am 28.10.2013 | 16:03 ---D&D3 macht einen relativ schlechten Job darin zu sagen, wie es gespielt werden möchte.
--- Ende Zitat ---
Ich finde die fünf Monsterbücher und die Liste an magischen Gegenständen im DMG sprechen eine ziemlich deutliche Sprache.
Es flüstert mir zumindest nicht: Low-Power, low-magic Bauergaming ins Ohr.
Mondsänger:
Also in diesem Fall scheint die Sache ja recht eindeutig zu sein, aber generell würde ich nicht zustimmen. Ich persönlich bin ein Fan davon Systeme an das Gruppenspiel ein wenig anzupassen. Ich denke mal gewisse Hausregeln hat fast jede Gruppe irgendwann eingeführt. Wenn man System grundlegend umschreibt, dann sollte man meiner Meinung nach durch alle Phasen der Entwicklung gehen. Sprich Vorschlag - Test - Feedback - Überarbeitung und wieder von vorn. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es nicht immer schief gehen muss ;-)
1of3:
--- Zitat von: Nachtfrost am 28.10.2013 | 16:19 ---Ich finde die fünf Monsterbücher und die Liste an magischen Gegenständen im DMG sprechen eine ziemlich deutliche Sprache.
Es flüstert mir zumindest nicht: Low-Power, low-magic Bauergaming ins Ohr.
--- Ende Zitat ---
Ja, aber auf der anderen Seite sind die magischen Gegenstände im DMG. Das impliziert, es sei Entscheidung der SL, wie viel da rum kommt. Die SCs haben gleichsam keinen Anspruch. Auch die Monster dürften für jede Runde Viecher enthalten, die sie nie treffen wird. Die Kritik an D&D4 war ja häufig gleichsam, dass die SL an die Kandarre genommen wird.
Ich bezweifle nicht, dass sich D&D3 für Low Magic und Survival Horror eher wenig eignet. Aber es sagt nie: "TU DAS NICHT!!!" Insofern würde ich annehmen, dass der besprochene SL das eben nicht als Hausregel ansah, sondern als legitime Verwendung.
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