Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Mit angezogener Handbremse spielen und sich dann wundern wenn es stinkt...
Rorschachhamster:
--- Zitat von: ElfenLied am 30.10.2013 | 10:59 ---...
Meine lieben Mit-eSeL, hier eine kleine Bitte die euch und euren Mitspieler sehr sehr viel unnötige Frustration ersparen wird: "Wenn man keine Ahnung von Gamedesign hat, einfach mal die Finger vom System lassen!"
--- Ende Zitat ---
Hmm, weil das erwürdige Gamedesign der ach-so hervorragend professionellen Helden der Rollenspielerschaft in ihrem Elfenbeinturm der kommerziellen Verwurstung so viel besser ist? ^-^
Wer keine Ahnung vom Gamedesign hat, sollte dringend an allen Schrauben stellen, die er finden kann: Denn nur so kann er lernen! :d
Natürlich ist da wichtig, das offen, mit Spielerinput* und auch kritikfähig zu tun und die Fehler, die jedes Gamedesign hat, auch wieder zu korrigieren. Aber "Finger weg!" trifft es nicht! "Aus Fehlern lernen!" schon viel eher. ;) Ein ungehausregeltes System, das die Vorlieben der Gruppe trifft, ist... statistisch unwahrscheinlich. :-*
* Da finde ich die Aussage aus dem Anfangspost ja so schrecklich... keine Rückmeldung der Spieler/an die Spieler, aber Gemaule? Kommunikation ist hier das A und O.
Arldwulf:
Mhh...sehe ich ein wenig anders. Wer das Spielsystem noch nicht gut genug kennt sollte dies nachholen _bevor_ er etwas ändert.
Du sagst er würde daraus lernen die Stellschrauben zu verändern, wahrscheinlicher ist aber doch dass daraus nichts gelernt wird, weil sich die Situation mit jeder Regel - Änderung wieder neu verändert.
Wenn ich den roten Knopf drück, das gelbe Rädchen dreh und am grünem Hebel ziehe und am Ende schmeißt mir die Regelmaschine dann ein lautes Piep an den Kopf habe ich nur dann etwas daraus gelernt wenn ich vorher weiß was passiert wenn ich all dies nicht tue. Und danach eins nach dem anderem ausprobiere.
ElfenLied:
--- Zitat von: Arldwulf am 30.10.2013 | 13:38 ---Mhh...sehe ich ein wenig anders. Wer das Spielsystem noch nicht gut genug kennt sollte dies nachholen _bevor_ er etwas ändert.
Du sagst er würde daraus lernen die Stellschrauben zu verändern, wahrscheinlicher ist aber doch dass daraus nichts gelernt wird, weil sich die Situation mit jeder Regel - Änderung wieder neu verändert.
Wenn ich den roten Knopf drück, das gelbe Rädchen dreh und am grünem Hebel ziehe und am Ende schmeißt mir die Regelmaschine dann ein lautes Piep an den Kopf habe ich nur dann etwas daraus gelernt wenn ich vorher weiß was passiert wenn ich all dies nicht tue. Und danach eins nach dem anderem ausprobiere.
--- Ende Zitat ---
Volle Zustimmung. :d
Gerade bei D&D gibt es viele gute Quellen, mit deren Hilfe man sich gut informieren kann.
Narubia:
--- Zitat von: ElfenLied am 30.10.2013 | 13:25 ---Du weisst schon was Sarkasmus ist, oder?
--- Ende Zitat ---
Doch, aber das kam in deinem Thread nicht so durch. Du stellst diesen Spielleiter als hirnverbrannten Affen dar, daher habe ich deine Aussage einfach mal für voll genommen. Tut mir leid.
Feuersänger:
Und ich meinerseits stimme den Beiträgen von Elf-Chen voll zu, wie meistens. ^^
Was aber das Zitat angeht von wegen "Mönche zu stark, Sorcerer zu schwach" -- in der Frühzeit der 3E war das in der Tat eine häufiger anzutreffende Ansicht, aber auch heute gibt es noch Gestalten, die das allen Ernstes glauben (und, schlimmer noch: entsprechend am System rummurksen). Das sind auch die gleichen, die meinen Sneak Attack wäre zu stark.
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