Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Settings
Miese Settings
Odium:
Necropolis 2350: Die Welt könnte ganz interessant sein, aber die mitgelieferte Kampagne lässt es als ein Tabletop mit ein wenig RP dazu erscheinen. Der Missionsgenerator hat mir auch überhaupt nicht gefallen.
Glühbirne:
Für mich: Necropolis. Irgendwie war das nie meins. Ob es aber eine Objektive Fehlkonstruktion ist oder nur Geschmack. Es wirkt für mich wie ein 08/5 PC Echtzeitstrategiesetting ohne irgendwelche Herrausrageneden Punkte.
Grospolian:
Military Settings muss man wirklich mögen, das ist das gleiche wie die guten alten Mech Warrior RPG Runden, die immer irgendwie zum Prelude für eine gewaltige Runde Battletech wurden. ~;D
Um das ganze zu relativieren, auch wenn das ob und wann noch in den Sternen steht. Im Update gibt es gleich zwei Adaptionen die deutlich mehr Charakterspiel voraussetzen (man kann auch in der Kernkampagne welches machen, aber das wird eben wenig von der Kampagne gestützt). Zum einen gibt es eine Vorlage für eine sehr Sandboxige Kampagne in dem es darum geht über Goodwill die Bewohner eines neutralen Gebietes für die Kirche einzunehmen (natürlich sabotiert durch die Konzerne und im Wettlauf gegen die Rephain). Zum anderen wird die Möglichkeit geboten eine Truppe der Inquisition zu spielen (Inquisitor plus Ritter). Was natürlich neben Kämpfen auch Interaktion und Investigation in den Vordergrund wirft. Dazu gibt es auch einen Batzen Plothooks.
Mich persönlich haben Earthdawn und Mars am meisten entäuscht. Ersteres ist von der Regelumsetzung einfach total lieblos und unfähig, zweiteres ist auch eine merkliche Adaption - hier gefällt mir einfach die Kampagne nicht. Ein wenig Potential sehe ich aber :)
Tharsinion:
Für mich eindeutig Weird Wars Rome. Das ist an und für sich sehr erstaunlich, da ich auf die Epoche stehe, ein großes Faible für Military RP habe und durch den Kickstarter sehr gehyped war.
Rausgekommen ist dann ein viel zu teures, viel zu dünnes Buch, mit einem Missionsgenerator und Settingregelteil, der ein lautes Lachen provoziert hat, als ich das PDF das erste Mal gelesen hab. Wenn man Weird Wars Rome mit irgendeinem anderen Pinnacle Setting vergleicht, dann fällt einem einfach sofort auf wie schludrig und wenig aufbereitet es wirkt. Selbst Settings mit denen ich geschmacklich überhaupt NICHTS anfangen kann wie Slipstream, lesen und spielen sich besser als WWR. Das muss man erstmal schaffen...
Die Antipathie gegen Necropolis hab ich nie wirklich verstehen können :D. Das war mein erstes Savage Worlds Setting und ich spiele es nach vier Jahren noch regelmäßig mit meiner Gruppe. Tabletop-feeling oder Echtzeitstrategie oder auch Warhammer-Verschnitt kam dabei nie auf, vielleicht aber auch deswegen, weil ich auf das Setting durch einen Post von Zornhau aufmerksam geworden bin, der es als ein Engel ohne Kindersoldaten beschrieben hat.
In meiner Gruppe haben wir eigentlich auch von Anfang an (ohne 2351 Kompendium) mehr Hearts and Minds Missionen und Kultistenjagd gespielt als wirklich große Kampfeinseätze (Panzer E2-E4...), vielleicht haben wir deswegen so viel Spaß damit.
Den Warhammer 40k Vergleich habe ich noch nie verstanden, bei mir am Tisch fühlt sich Necro viel zu realistisch an, als das jemand an das überdrehte WH (das ja auch seinen Reiz hat und bei uns gerne gespielt wird!) denken würde.
Vor kurzem erst hatte ich mir eine realweltliche Gegebenheit aus dem Syrien-Konflikt geschnappt und als Kurzkampagne nach Necro konvertiert. DAS hat sich mal düster angefühlt und die Spieler vor ein paar schwierige moralische Aufgaben gestellt >;D :ctlu:
Malron:
Necropolis hat mir am wenigsten gefallen.
Zusätzlich enttäuscht bin ich eigentlich von allem, was noch nicht mal eine PPK hat - das scheint ja leider wieder öfter vorzukommen. Viele Sachen klingen auf dem Papier toll, aber dann muss ich meist zu viel reinstecken, damit es nicht 0815 ist....
Das geht mir irgendwie auch mit Hellfrost so. Das Setting liesst sich super, aber die Abenteuer sind für mich meist nur 0815 Standard Fantasie.
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