Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Was ist bei 4E falsch gelaufen...
Arldwulf:
Ja, ganz genau. Es ist natürlich auch eine Ingame Aktion.
gunware:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 24.02.2014 | 20:57 ---Beim markieren des Gegners beim Kämpfer in DD4 ist das jedoch ein ingame Effekt.
--- Ende Zitat ---
Wie weißt es das? So wie ein Schamane, wenn sein Geist Edge gegen ihn einsetzt, damit er nicht beschworen wird? Selbstverständlich weiß jetzt der Schamane nicht, dass der Geist Edge eingesetzt hat, aber der Schamane merkt, dass der Geist viel größeren Entzug verursacht, als es normalerweise bei Geist seiner Kraft möglich sein sollte. Falls sich die Markierung auf ähnliche Erklärung stützt, dann sehe ich da nicht dn Unterschied. Ich kann mir mindestens schwer vorstellen, dass das Monster jetzt denkt: "Scheiße, ich wurde markiert." Ich gehe eher davon aus, dass das Monster etwas entsprechendes denkt, was in regeltechnische Begriffe übersetzt das Gesagte ausdrückt. Aber diesen Gedankensprung muss man doch bei so gut wie jedem Rollenspiel machen, warum ist es bei D&D4 ein Problem?
afbeer:
--- Zitat von: Archoangel am 24.02.2014 | 12:41 ---Wir das explizit so im Regelwerk erläutert? Kannst du mir da bitte einen Quellennachweis geben - das würde ich mir gerne durchlesen, da es eventuell meine Einstellung verändern könnte.
--- Ende Zitat ---
PHB AD&D 1st ed page 105
--- Zitat ---The 1 minute melee round assumes much activity - rushes, retreats, feints, parries, checks, and so on. Once during this period each combatant has the opportunity to get a real blow in. Usually this is indicated by initiative, but sometimes other circumstances will prevail. ...
--- Ende Zitat ---
PHB AD&D 2nd ed page 91
--- Zitat ---A round is approximately one minute long. ...
--- Ende Zitat ---
siehe den link schon zuvor von kalgani zur Verfügung gestellt wurde.
Arldwulf:
In diesem Fall ist es auch irgendwo ein Übersetzungsproblem. Im Englischem Raum ist "mark" durch die Bedeutung im Sport einfach mehr leuten ein Begriff.
Aber auf Deutsch kann man sich unter "markieren" halt nur wenig vorstellen.
Eulenspiegel:
--- Zitat von: gunware am 24.02.2014 | 21:13 ---Wie weißt es das? So wie ein Schamane, wenn sein Geist Edge gegen ihn einsetzt, damit er nicht beschworen wird? Selbstverständlich weiß jetzt der Schamane nicht, dass der Geist Edge eingesetzt hat, aber der Schamane merkt, dass der Geist viel größeren Entzug verursacht, als es normalerweise bei Geist seiner Kraft möglich sein sollte.
--- Ende Zitat ---
Richtig: Der Schamane merkt, dass dieser Geist überraschend hohen Entzug verursacht. Er weiß nicht, dass es am Edge liegt. (Weil es ingame keinen Edge gibt!)
Bei der Markierung weiß das Monster aber, dass es markiert wurde. Es weiß: "Wenn ich irgendeinen anderen angreife, dann bekomme ich einen Abzug."
Btw, nicht der Geist sondern der SL setzt das Edge ein! Es gibt ingame kein Edge. Also kann der Geist auch keinen Edge einsetzen. Nur der Spieler (bzw. SL), der den Geist outtime kontrolliert, kann diesen outtime einsetzen.
--- Zitat ---Aber diesen Gedankensprung muss man doch bei so gut wie jedem Rollenspiel machen, warum ist es bei D&D4 ein Problem?
--- Ende Zitat ---
Drücke ich mich so unklar aus? Ich habe doch extra geschrieben:
"Es geht hier nicht um Probleme!
Es geht hier darum zu beschreiben wie das Regelwerk ist."
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