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Kampf auf Spielplan?
Joerg.D:
Als bekennender Powergamer nutze ich gerne Zinfiguren oder andere Hilfmittel um die Situation zu verdeutlichen. Taktiken sind gut, sie können mir helfen starke Gegner zu besiegen, gegen die Ich sonst keine Chance hätte. Und der Kampf ist nicht gerade die Situation, in der ausgiebig Rollenspiel betrieben wird.
Man kann genau sehen, wer wo steht und Taktiken anwenden oder zweifelsfrei klären, wer wen angreift oder angreifen kann. Alle sehen wie es auf dem Schlachtfeld aussieht. Es gibt keine Missverständnisse mit Spielern/inen die immer alle angreifen wollen, aber beim Angriff der Gegner angeblich nicht attakiert werden können, weil Sie zu weit weg stehen.
Das kann man zwar auch mit Zeichnungen, aber da muß man immer rumkrizeln und radieren, was auf die Dauer nervig wird.
Eine stielechte Beschreibung einer Kampfszene hängt von der Qualität des Spielers ab und nicht von eventuellen Taktiken oder ajnderem.
Boba Fett:
Meine Erfahrung:
Die Rollenspieler verhalten sich mit Karte und Figuren wesentlich koordinierter, als ohne.
Und das auch oft, obwohl eine Koordination wegen Zeit- oder Distanzproblemen gar nicht möglich wäre.
Aber das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung!
Gast:
Auch ich kämpfe häufig als Meister mehr mit dem Verständnis der Leute für ihre Umgebung, als mit irgendetwas anderem. Ich habe sogar schon alles parat liegen, doch einer der Spieler wehrt sich gegen den Einsatz der Mittel. Dass gerade er häufig die Probleme produziert ("!ch mache eine Sprungattacke auf den Gegner!" - "ähm... der Gegner ist fast 200 Meter von Dir entfernt...?"), interessiert ihn herzlich wenig, weil er nicht strategisch spielen will, wie er es immer so schön ausdrückt. Zwar arbeitet die Gruppe recht gut mit dem, was sich so um sie herum bietet, doch nervt es mich ungemein, wenn ein Zwerg binnen 10 Sekunden satte 150m läuft und auch noch eine Attacke machen will. So etwas ließe sich mit dem Spielplan verhindern. Ich glaube auch nicht, dass mit einem Spielplan die Kreativität leidet.
Joerg.D:
--- Zitat von: Boba Fett am 13.01.2004 | 16:34 ---Meine Erfahrung:
Die Rollenspieler verhalten sich mit Karte und Figuren wesentlich koordinierter, als ohne.
Und das auch oft, obwohl eine Koordination wegen Zeit- oder Distanzproblemen gar nicht möglich wäre.
Aber das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung!
--- Ende Zitat ---
Ich teine deine Meinung, aber das ist bei mir gewollt.
Die Spieler sind Helden und Sich daher Ihrer Umgebung bewusst. Wenn ich an etwas, was der Spieler will zweifle, muß Er einen Aufmerksamkeitswurf machen um die Situation einzuschätzen.
Ich kann dann immer noch mein Veto einlegen.
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