Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Auswirkungen und Heilung von nichttötlichem Schaden
Der Rote Baron:
Wieder eine Neulingsfrage:
Ich versteh die Regel so, dass der einzige Unterschied zwischen tötlichem und nichttötlichem Scahden darin besteht, dass ich nach 3 Wunden (also ab der 4.) nicht tot, sondern bloß besinnungslos bin (für 1W6 Stunden).
Danach wache ich mit 3 Wunden auf und bin genau so zerschossen wie ich es wäre, wenn ich "nur" auf 3 Wunden gefallen wäre. Ich heile nicht schneller die Blessuren aus, ich war nur nie in Gefahr zu sterben oder auf der Verletzungstabelle würfeln zu müssen.
Ist das so richtig?
alexandro:
Ist richtig. Das ist eine der Regeln, welche mir persönlich nicht so gut an SW gefällt (zusammen mit den Erschöpfungsregeln) und wird bei mir regelmäßig gehandwedelt (eine Hausregel ist in Arbeit).
YY:
Erbsenzählerei:
Auf der Verletzungstabelle musst du doch würfeln, aber die Einträge sind für nicht tödlichen Schaden anders :P
Aber ja, du hast Recht:
Die Wunden sind die selben wie bei tödlichem Schaden, was Heilungszeit usw. angeht.
Skyrock:
An settingspezifischen Regelungen ist Streets of Bedlam interessant: Der Archetyp Bulldog hat da die Sonderfähigkeit Can Take A Punch, mit der er Schaden von stumpfen Hiebwaffen relativ schnell abschütteln kann. Damit werden die Film-Noir-Privatdetektive simuliert, die alle Nase lang mit Totschlägern ausgeknockt, in Copshops mit Schlagstöcken geknufft und in dunklen Seitengassen durch die Mangel genommen werden, solche Verletzungen aber leicht abschütteln, während Feuerwaffen wie in der Vorlage eine ernsthafte Eskalation bleiben.
Tsu:
Dafür sind Settingregeln da ...
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