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Mythos: Im Kampf findet kein Rollenspiel statt
korknadel:
--- Zitat von: afbeer am 25.07.2014 | 15:57 ---"Das ist der Erwin von der Schneiderei. Was macht der mit den Goblins zusammen?"
--- Ende Zitat ---
Diese Frage ist aber nur vor und nach dem Kampf entscheidend und rollenspielerisch relevant. Sobald der Erwin mit einem Knüppel ausholt und meinem Char den Schädel zertrümmern will, wird auch mein super gut dargestellter Char erst mal panisch versuchen, dem Schlag auszuweichen und den Erwin kampfunfähig zu machen. Sobald der Kampf angefangen hat, kümmert es meinen Char nicht mehr, ob Erwin nun von der Schneiderei ist oder nicht. Selbst wenn der Erwin ein Kindergartenfreund wäre, dürfte das solange keine Rolle spielen, wie die Gefahr besteht, dass Erwin mir (=meinem Char) den Schädel zertrümmert. Da regiert erst einmal das Adrenalin, und das macht keinen großen Unterschied zwischen Erwin und den Goblins.
Und deshalb halte ich es für nicht verkehrt, wenn man während Kämpfen in einen etwas taktischen Kampf(ums-Überleben-)modus verfällt.
afbeer:
Die einzige rollenspielrische Antwort auf Erwin, ich die alte Socke TOT oder den haue ich bewusstlos,weil man kennt sich ja. Wie ich seine Schlägen ausweiche ist Manöverbeschreiben und kein Ausspielen meines Charakters. Das ganze ist in eine Sekunde ausgespielt und mehr braucht es in dem Gesamten Kampf nicht..
YY:
--- Zitat von: afbeer am 25.07.2014 | 16:26 ---Das ganze ist in eine Sekunde ausgespielt und mehr braucht es in dem Gesamten Kampf nicht..
--- Ende Zitat ---
So ist das für mich durchaus zustimmungsfähig.
Las sich im Eingangsbeitrag nur ganz anders ;)
afbeer:
--- Zitat von: YY am 25.07.2014 | 16:30 ---So ist das für mich durchaus zustimmungsfähig.
Las sich im Eingangsbeitrag nur ganz anders ;)
--- Ende Zitat ---
Im Eingangsbeitrag wurde der propagierten Unmöglichkeit des Ausspielens im Kampf entgegengetreten und aufgezeigt was es braucht um es zu erleichtern. Nie war es das Ziel den gesamten Kampf durch auszuspielen, sie Manöverbeschreiben und Zufallsbegnungen.
Luxferre:
--- Zitat von: 1of3 am 25.07.2014 | 13:06 ---Weil das vernünftiges Argumentieren wäre. Wer eine Diskussion gewinnen will, tut das regelmäßig und strategisch nicht. Wenn es um den Erfahrungsaustausch geht, muss man sich auf die Begrifflichkeiten der Gesprächspartner einlassen. Sonst versteht man sie nicht. Du hast jetzt die Wahl, was du vorhast.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß ja nicht, was Du geraucht hast, aber Du solltest damit aufhören.
Erstens: ich hab gar kein Interesse irgendeine Diskussion (ja wo is sie denn?) zu gewinnen.
Zweitens: ich stehe zu meinem Gesagten. Auch der Kampf ist für mich Rollenspiel.
Drittens: kannst Du Dich auch gern auf meine Begrifflichkeiten einlassen.
Viertens: habe ich eh die Wahl. Da brauche ich weder Dein Einverständnis, noch Deine Analyse. Danke.
Viel Spaß auf jeden Fall noch beim zertheorisieren des Themas. Du bist da ja recht offensiv dabei, ich sehe mich eher als Architekten und nicht als Theoretiker. Aber das ist wieder ein anderes Feld. Für mich steht die Praxis im Vordergrund und jetzt macht mal ohne mich weiter :hi:
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