Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF] Sinnvolle Hausregel für Entfernungsmali bei Wahrnehmung/Lauschen
Narubia:
--- Zitat von: Tangram am 5.08.2014 | 12:05 ---Fazit: Wie will man solch komplexe Systeme "realistisch" und trotzdem spielbar abbilden?
--- Ende Zitat ---
Jap, genau das ist die Kernfrage.
Fakt ist aber für mich: Die aktuelle Regelung kommt sehr, sehr schnell an ihre Grenzen und beeinflusst aktuell sogar das Kampfsystem derart, dass man sie diesbezüglich meist komplett vernachlässigt.
--- Zitat von: Tangram am 5.08.2014 | 12:05 ---nehme ich für mich in Kauf und akkzeptiere als Spieler (und setze als SL) willkürliche DCs für Situationen außerhalb der gedachten Skalierung.
--- Ende Zitat ---
Damit habe ich persönlich einfach Probleme. Ich habe es einfach lieber, in einer Tabelle nachzuschauen, 5 Modifikatoren zusammenzuzählen und dann das Ergebnis parat zu haben.
Btw., was du oben beschreibst ist ein typisches -2/+2-Gespiele.
Antariuk:
--- Zitat von: Narubia am 5.08.2014 | 10:39 ---Aber ein paar Worte dazu:Warum genau ist es vorteilhaft, nicht selbst nachzudenken? Diese Ansicht werde ich nicht verstehen.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Narubia am 5.08.2014 | 12:16 ---Damit habe ich persönlich einfach Probleme. Ich habe es einfach lieber, in einer Tabelle nachzuschauen, 5 Modifikatoren zusammenzuzählen und dann das Ergebnis parat zu haben.
Btw., was du oben beschreibst ist ein typisches -2/+2-Gespiele.
--- Ende Zitat ---
Wählen sie bitte eins von beiden. Entweder man arbeitet strikt nach Regeln egal ob es immer 100% passt, oder man tut es eben nicht.
@Topic: Ich reihe mich auch in die Gruppe der SLs die bei manchen Situationen aus dem Bauch heraus mit den Modifikatoren spielen. Der 3.0 DMG hat einen schönen Absatz namens "The DM's Best Friend", wo auf den Gebrauch von situationsbezogenen Modifikatoren eingegangen wird. Dass es diese Regel so direkt nicht mehr in PF gibt finde ich sehr schade, weil man so leichter mit Regelfüchsen ins Gehege kommt ("in der Skillbeschreibung steht klar dass das DC18 sein muss!") und dann immer mit Regel 0 zu kontern doof.
afbeer's Variante sieht aber echt nicht übel aus, danke fürs Teilen!
Narubia:
--- Zitat von: Antariuk am 5.08.2014 | 12:30 ---Wählen sie bitte eins von beiden. Entweder man arbeitet strikt nach Regeln egal ob es immer 100% passt, oder man tut es eben nicht.
--- Ende Zitat ---
Das ist sich gegenseitig nicht ausschließend, denn es bezieht sich auf unterschiedliche Dinge:
Ich will nach Regeln spielen, aber die Regeln müssen dann auch solide sein und alles notwendige abdecken. Daher muss ich die Regeln abklopfen und auf Schwächen prüfen, damit ich nicht in Erklärungsnot bin, wenn ich mich an sie halte.
afbeer:
--- Zitat von: afbeer am 5.08.2014 | 10:27 ---Das ganze hat den Vorteil auf den Regeln zu gründen ohne mir weitere Gedanken zur Simulation einer Fantasyumgebung zu machen.
--- Ende Zitat ---
Dies ist der Kern der Aussage.
Ich will spielen und nicht Die Welt nachsimulieren. Alles unterhalb der Rechenkraft eines Rechenzentrums wird als Simulation sowieso an Genauigkeit scheitern.
Man beachte in den Zitaten zum Terrain, dass einzelne Terraingegebenheiten (specifics of your map) die Würfelei nichtig machen.
Edit: Der OP wollte Hausregeln hören.
Narubia:
--- Zitat von: afbeer am 5.08.2014 | 12:35 ---Dies ist der Kern der Aussage.
--- Ende Zitat ---
Ich finde, die Aussage wird sehr häufig als Totschlagargument genommen, und das in extrem vielen Diskussionen. Man hat hier ein Regelsystem vor sich, das de Facto eine Welt simuliert, deren physikalische Gesetze sehr ähnlich den unseren ähneln. Wenn ich das also irgendwie besser und cleverer abbilden kann, dann versuche ich das.
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