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[3.5/Pathfinder] Tier 3 Druide - Rebuild, Remix oder Ersatz
Erdgeist:
--- Zitat von: Feuersänger am 23.08.2014 | 22:00 ---Evtl kann man ja beide Varianten parallel verwenden: einmal den mit 9 Graden ohne Gestaltwandlung, und einmal den mit 6 Graden und Shapeshift.
--- Ende Zitat ---
So etwa wär auch mein Vorschlag: Ab einer bestimmten Stufe muss man sich als Druide zwischen weiterer Zauberprogression oder Gestaltwandel entscheiden. Sollte das praktikabel sein, wäre es die Lösung mit dem wenigsten Eingriff bzw. geringsten Aufwand.
Feuersänger:
Ich würde das aufgrund der unterschiedlichen Progressionen schon lieber bei zwei von Anfang an getrennten Klassen belassen. Man weiß als Spieler ja sowieso vom Start weg, worauf man hinaus will. Und die Progressionen selber würde ich auch lieber bei den Standardtemplates belassen, schlicht weil sie sich so leichter nachschauen lassen.
Man muss sich halt mindestens einen neuen Namen ausdenken. :p
Aber das erinnert mich an einen anderen Aspekt: nach welcher Methode soll gezaubert werden, spontan oder vorbereitet, oder eine Mischform? Mir gefällt da mittlerweile das Spell Retrieval des Spirit Shaman sehr gut, weil es sehr einsteigerfreundlich ist. Heisst: man darf einmal täglich festlegen, welche Zauber man in den nächsten 24 Stunden spontan casten können will.
Das ist ja afaik auch die Methode, die sich dann für 5E durchgesetzt hat. In 3.5 ist sie powermäßig für den SS noch vertretbar, da ja die Druidenliste nicht so mörderisch ist wie die Sor/Wiz Liste. (Was nebenbei genau der Punkt ist, an dem "We-love-Wizards"-Paizo mit ihrem neuen Arkanisten so voll in die Kacke gehauen haben... Spell Retrieval mit Sor/Wiz Liste, Yippieyahyeahmotherfucker!)
Grimnir:
Die zwei Wege parallel anzubieten ist natürlich eine Möglichkeit. Druide und Derwydd könnte man sie nennen, das zweite ist Kymrisch und heißt 'Druide' :P Was die Progression anbelangt, wollte ich schon bei dem typischen Bardentemplate bleiben, klassische sechs Stufen eben.
Ja, das Spell Retrieval ist eine Hausregel, die wir in einer anderen Gruppe auch schon benutzen, was das Spiel schon deutlich einfacher macht. Für den Druiden mit Shapeshift und sechs Graden werde ich das übernehmen.
Vielleicht noch kurz zum Hintergrund: Ob der Druide auf Spielerseite überhaupt zum Einsatz kommt ist sowieso noch unsicher. Wir spielen einen Megadungeon, Troupe Play von drei Spielern mit sieben (sic!) Zwergen, die ihre alte Zwergenfeste zurückerobern wollen. Alle Charaktere sollen sich auf Tier 3 bewegen. Ob bei den Zwergen selbst ein Druide gewählt wird (unterirdischer Pilzwalddruide?) ist daher eher unklar, allerdings sind auch viele Slots zu füllen.
Skyrock:
Wenn es einfach nur um Tier-Egalisierung geht, bin ich eher ein Fan davon auf Bordmittel zurückzugreifen und den niedrigeren Tiern die Gestalt-Option zu erlauben (NSC-Klassen für Tier 3/4, andere Tier5/6-Klassen für Tier 5/6), als mit dem Skalpell in den höherrangigen Klassen rumzupuhlen. So ein Barbar mit Gleaner-Zaubern, Fighter mit Adept-Zaubern, Monk mit Fighter-Bonus-Feats oder Rogue mit Warrior-BAB und -Trefferwürfel hat es um einiges leichter, mit den hohen Tiern mitzuhalten :)
Slayn:
Ich will nur mal eben darauf hinweisen das Druiden in PF die Wahl haben ob sie einen Animal Companion _oder_ eine Domain nehmen (aus einer sehr beschränkten Liste). Wer sich hier um die Economy of Actions sorgt, schränkt den Druiden auf die Domain ein und gut ists, kein Aufwand an der Stelle.
Ansonsten, wenn man die Klasse "entschärfen" will: Einfach Armor Proficiencies streichen.
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